Wieso? Ich arbeite ja nicht direkt bei Herrenknecht, sondern über einen Subunternehmer.Vielfahrer hat geschrieben: Apropos arbeiten: Wirst Du nicht arbeitslos, wenn die Tunnelbohrmaschinen in Stuttgart eingesetzt werden...
MFG
Sascha
Wieso? Ich arbeite ja nicht direkt bei Herrenknecht, sondern über einen Subunternehmer.Vielfahrer hat geschrieben: Apropos arbeiten: Wirst Du nicht arbeitslos, wenn die Tunnelbohrmaschinen in Stuttgart eingesetzt werden...
Heute.de Nachrichten hat geschrieben:Bahn legt S21 vorerst auf Eis
Baden-Württemberg vor grün-roter Regierung
Baden-Württemberg steht vor einer ersten grün-roten Regierung. Die Bahn zieht für ihr umstrittenes Bahnhofsprojekt Stuttgart 21 Konsequenzen: Bis die neue Regierung steht, will sie nicht weiterbauen und auch keine neuen Aufträge verteilen.
"Bis zur Konstituierung der neuen Landesregierung wird die Deutsche Bahn beim Bahnprojekt Stuttgart 21 keine neuen Fakten schaffen - weder in baulicher Hinsicht noch bezüglich der Vergabe von Aufträgen", sagte Bahn-Vorstand Volker Kefer in Berlin. Voraussichtlich im Mai werde der Konzern "unmittelbar mit den dann Verantwortlichen offiziell das Gespräch suchen".
Unabhängig vom Bau- und Vergabestopp gelte der mit den Projektpartnern geschlossene Vertrag aber uneingeschränkt. "Schließlich ist das Land Baden-Württemberg und nicht die jeweilige Landesregierung unser Vertragspartner", erklärte Kefer. Es werde zudem weiterhin mit Hochdruck an dem im Schlichterspruch vereinbarten Stresstest gearbeitet.
Bei der Landtagswahl in Baden-Württemberg am vergangenen Sonntag wurde die schwarz-gelbe Koalition unter Ministerpräsident Stefan Mappus abgewählt. Die Grünen wurden nach der CDU zweitstärkste Kraft im Stuttgarter Parlament und wollen mit der SPD eine Koalition bilden. Der voraussichtlich neue Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) hatte offengelassen, ob die neue Regierung Stuttgart 21 kippen wird.
"Am Ende steht ein Volksentscheid. Und der gilt dann", sagte Kretschmann in mehreren Interviews. Zuvor würden die Ergebnisse des Stresstests abgewartet, der Nachbesserungen von einer halben Milliarde Euro nötig machen dürfte. Es sei die Frage, ob die Betreiber dann nicht freiwillig aussteigen würden. Die SPD sieht das Bahnprojekt positiv, will aber ebenfalls ein Referendum.
Seit Monaten Proteste
Bei dem Projekt soll der Stuttgarter Hauptbahnhof für mehr als vier Milliarden Euro von einem Kopf- in einen unterirdischen Durchgangsbahnhof umgebaut werden. Gegen Stuttgart 21 gibt es seit Monaten heftige Proteste; zuletzt waren am Montag in Stuttgart mehrere tausend Menschen auf die Straße gegangen.
Wenn ich mich richtig entsinne, dann wurde irgendwann im Frühjahr u.a. in Tuttlingen von den S 21-Gegnern für den Fall des Endes des Projekts ein Scheck über 500 Mio. Euro überreicht, mit dem die sog. Stadtbahn zwischen Tuttlingen und Fridingen und der Lückenschluss des Ringzugs nach Donaueschingen bezahlt werden sollen....Laie hat geschrieben:Bin jetzt wirklich gespannt wie die Grünen das regeln werden und wieviel dann letztenendes der Abbruch kosten wird und was mit dem Restgeld passiert, das dann eventuell noch übrig bleibt. Wäre natürlich illusorisch zu glauben, dass es dann an anderer Stelle ins Bahnnetz-B-W fließt. So ganz erfahren wird man das aber wohl nie...
Ich bin jetzt erstmal ziemlich geplättet. Ganz schauen konnte ich es nicht, eine Klausur am Morgen (u.a. zum Thema Bahnanlagen) musste auch noch geschrieben werden, bin aber seit kurz vor der Mittagspause dabei.Laie hat geschrieben:So würde mich mal interessieren, was ihr so von der heutigen Vorstellung des Stresstests haltet.
Das Auftreten meines Namensvetters fand ich auch nicht sonderlich glücklich, auch wenn manche Einwände durchaus gerechtfertigt waren. Der Ton macht aber die Musik. Palmer fand ich da besser (bis auf so manche Reaktion), nur wirkt das gegen das stets ruhige Auftreten von Kefer immer unsachlicher. So ein Auftreten wie im Moment in der Schlussrunde wirkt überzeugender.Laie hat geschrieben:Ich denke die Gegner tun sich mit diesem Herrn Rockenbauch keinen Gefallen. Hätte er für jedes Reinrufen 1 Euro bezahlt, wäre S21 schon finanziert. Fachliches kam dagegen nicht. Auch die Aktion von Herrn Palmer die Gutachter von SMA zu beschuldigen fande ich nicht so glücklich.
Ja, das ist mir auch aufgefallen. Grundsätzlich angesprochen wurde ja die Problematik der Projektgestaltung, im "Frieden in Stuttgart" ist das ja auch als Problem genannt.Laie hat geschrieben:Was mir in der Debatte zu kurz kam, war ja der zugrundeliegende Fahrplan. Vielfahrer meinte ja, dass es alles noch nicht so in Stein gegossen ist. Bei demm Herrn Stohler von der SMA hat sich das ja anders angehört. Selbst wenn nur die Züge, die Stuttgart betreffen schon feststehen, hat das natürlich auch Einfluss auf die anderen im Ländle verkehrenden Züge.