Fortsetzung von Teil 2. – Moskau MIIT und Stadtrundgang
Fortsetzung von Teil 3. – Moskau Lomonossow-Uni
Fortsetzung von Teil 4. - Kasan
Fortsetzung von Teil 5. - Jekaterinburg
Fortsetzung von Teil 6. – Jekaterinburg Stadtrallye und Oper
Fortsetzung von Teil 7. – Jekaterinburg Eurasische Grenze
Fortsetzung von Teil 8. – Omsk Ankunft und Stadtrundgang 1
Fortsetzung von Teil 9. – Omsk Unirundgang und Rehazentrum
Fortsetzung von Teil 10. – Omsk Besuch Kesselwagenreinigung und Rangierbahnhof
Fortsetzung von Teil 11. – Omsk Straßenbahnfahrt
Fortsetzung von Teil 12. – Omsk Besuch Technikum
Fortsetzung von Teil 13. - Omsk
Fortsetzung von Teil 14. – Omsk Stadtrundgang 2 und Nahverkehr
Fortsetzung von Teil 15. - Nowosibirsk Stadtrundgang
Fortsetzung von Teil 16. – Nowosibirsk Besuch Eisenbahnmuseum
Fortsetzung von Teil 17. – Krasnojarsk Transfertag
Fortsetzung von Teil 18. – Irkutsk Ankunft und Stadtrundfahrt
Fortsetzung von Teil 19. – Irkutsk Ausflug Museumsdorf und Baikalsee
Fortsetzung von Teil 20. – Irkutsk Banya
Fortsetzung von Teil 21. – 3 Tage Transfer Ulan-Ude
Fortsetzung von Teil 22. – 3 Tage Transfer Ostsibirien
Fortsetzung von Teil 23. – 3 Tage Transfer Ostsibirien 2
Fortsetzung von Teil 24. - Wladiwostok
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Dobri Vetscher,
heute war Aufstehen gegen 6.30 Uhr angesagt. Ein Blick in unser noch etwas schläfriges Zimmer zu dritt, mit Simon durfte ich mir eine Decke teilen :-D

Nach dem Duschen gab´s noch ein kleines Frühstück aus Tee und Essen, das weg muss, um 8.30 Uhr standen schließlich zwei Taxis für unseren Weg zum Flughafen bereit. Des Preises wegen hatten wir uns für den direkten Weg per Taxi entschieden, denn für 2.000 Rubel war alles zu bekommen, das hätte allein schon die Fahrt mit dem Aeroexpress gekostet und es hätte länger gedauert. Wir hatten ein Großraumtaxi für sechs Personen und einen Prius für die weiteren vier. Beide waren natürlich Rechtslenker. Über die neue Schnellstraße ging es in einer Stunde zum Flughafen. Unterwegs erwies sich der Rechtslenker als ganz praktisch, denn vor uns fuhr einmal ein SUV mit einem Jetski auf einem etwas leichten Anhänger, der bei dem nicht ganz angepassten Tempo mächtig hoppste und schlingerte. Von etwas Hupen unseres Fahrers ließ sich dessen Fahrer nicht beeindrucken, so dass unser Auto doch mal zum Überholen ansetzte. Praktischerweise war der SUV ein Linkslenker und so konnten sich die beiden schön direkt unterhalten :-D

Das moderne Terminal in Wladiwostok, vermutlich auch erst für den APEC-Kongress gebaut. Bevor man da rein darf, muss man auch erstmal durch eine Sicherheitskontrolle.

Im Terminal war dann mal wieder Warten angesagt. Die Wartezeit konnte ich immerhin damit überbrücken, noch meine Postkarten loszuwerden, jetzt hatten die wenigstens einen schön langen Weg ;-)

Aufgrund eines Fischimbisses roch es immer leicht, aber zumind. für mich noch nicht unangenehm, nach Fisch.

Ein Airbus A330 von Aeroflot sollte uns vom fernen Osten zurück in die russische Hauptstadt bringen.

An Bord war es in den 9 h Flug ganz angenehm, so sah die erste Mahlzeit aus: Brötchen, Scheibe Brot, Schinken, Stück Geflügel, Salat, Fisch, Reis, Brokkoli und ein Stück Kuchen. Die zweite Mahlzeit bestand aus Hühnchen mit Buchweizen und Brokkoli, dazu ein Schokoriegel.

Es war ein modernes Entertainmentsystem verbaut, nur der Sitzabstand hätte 5 cm größer sein dürfen. Den Flug hab ich mir mit dem „Der große Gatsby“ und „How I Met Your Mother“ in Originalsprache vertrieben.

Um schön im russischen Luftraum zu bleiben, ging es zunächst nordwärts, bevor es wieder gen Westen gehen durfte.

Toll, wo es so überall Kameras gibt. Landeanflug auf Scheremedjewo, zuvor gab es auch die Perspektive senkrecht nach unten.

Dort gab es dann deutsche Flughafenbusse, die einen zum Terminal brachten.

Spruch des Tages: „Können wir nicht mal einen Haufen machen?“ als wir vor den Klos gestanden haben :-D

Im Terminal.

Mit dem Aeroexpress in erkennbar modernerem Wagenmaterial ging es in 35 Minuten zum weißrussischen Bahnhof. Von dort aus wieder mit der Metro in die Stadt und zunächst wieder ins Chillax Hostel, Gepäck loswerden, dort kamen wir etwa 16 Uhr an.





Während so einer Rolltreppenfahrt in Moskau braucht man schon mal etwas Zeitvertreib ;-) Immerhin sind die dort etwa doppelt so schnell wie sie in der EU laufen dürfen.

Nochmals Fahrscheinkauf.

Nach gerade einmal zehn Minuten im Hostel sind wir wieder los, die 31 h (24 h + 7 h Zeitverschiebung) unseres heutigen Tages wollten ja voll ausgenutzt werden ;-)


Moderne Metro in der Station „Partisanskaya“.

Das „Disneyland aus Holz“ kommt näher, direkt neben dem Ismailer (?) Kreml im Moskauer Osten gelegen.

Der schaut durchaus prächtig aus…


…was man von dieser durchaus interessanten Holzhaussiedlung im Großen und Ganzen nicht mehr behaupten kann, auch wenn erkennbar immer wieder erneuert wird Aber billig ist es dort. Ich hab mir auch noch eine kleine Matroschka für 100 Rubel gegönnt, dann sollten wir dort auch noch Abendessen. War zwar ganz lecker (Schaschlik mit Tee für 350 Rubel), aber zu spät sollte man dort nicht vorbeischauen, in unserem Laden ging die Beleuchtung wegen eines Brandes schon nicht mehr.

Einen kleinen Teil Vergnügungspark gab es dort auch mal, aber total verfallen und das Betreten ist sicherlich nicht zu empfehlen.

Auf dem Rückweg in der Metrostation Partisanskaya, wo es zum „Disneyland“ geht.

Mit ihren drei Gleisen und der großen Halle bietet diese Station immerhin auch ein paar bessere Gelegenheiten für Fotos.

Unser Ziel war nun der nächtliche Rote Platz. Vielleicht etwas Musik dazu: *klick*





Das hell erleuchtete GUM.

Der Platz selbst war immer noch wegen des Baus der überdimensionalen Vuitton-Tasche gesperrt, nur war es damals noch nicht erkennbar.


Für Fotos der Basilika und des Kremls war die Absperrung aber ganz brauchbar, auch wenn´s hier weitwinklig zuging. Mit Paules Hilfe konnte ein Poller als Standpunkt dienen.



Die Moskauer Metrosperren sollen auch mal noch bildlich gewürdigt werden. Diese Bauform ist mir nicht ganz geheuer, die schlägt nämlich dann aus, wenn man ohne Ticket rein will. Bei Neubauten wird aber m.W. inzwischen auf die im Grundzustand geschlossene Bauform gesetzt.

Auch abends ist eine Menge los.

Glaskunst im Untergrund am Tsetnoy Bulvard.
Zu acht sind wir ins Hostel zurück während Diana noch mit Paul als Begleiter ein paar Moskauer Freunde im Wohnheim besucht hat. Wir haben dann auch nochmal eingekauft und einen etwas besseren Supermarkt mit vielen deutschen Produkten gefunden. Darunter auch dieses Bierregal mit rein deutschen Sorten (wenn man mal das Fässchen Heineken und Pislner Urquell außer Acht lässt), teils Biobier aus dem Allgäu (oder war´s doch das Büble-Bier?), von dem ich noch nie gehört hab. Ob die Bestückung in Zukunft noch so reichhaltig sein wird?

Mit nur einer kleinen Wodkarunde verabschiedeten wir den überlangen Tag und legten uns schlafen.
Spakoinoi Notschi,
Hannes