South-Side-Festival 2013 noch größer
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South-Side-Festival 2013 noch größer
Der eine oder andere wird es in der Presse schon gelesen haben: Das South-Side-Festival ist schon ausverkauft. Damit werden in diesem Jahr noch mehr Gäste als im vergangenen Jahr erwartet. Wieder ist bundesweit die Anreise mit DB-Regio und anderen Schienenverkehrsanbietern (Ringzug, Seehas etc.) möglich. Wie im vergangenen Jahr hat die DB-Tochter ZugBus RAB in Ulm die Planung der zahlreichen Sonderzüge vorgenommen. Folgendes ist nach aktuellem Stand geboten:
Donnerstag, 20.06.13
14:59 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Stuttgart (mit 600 Plätzen)
15:02 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Augsburg über Ulm - Biberach - Aulendorf - Bad Saulgau - Sigmaringen (mit 550 Plätzen)
16:54 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Donaueschingen (mit 260 Plätzen)
17:07 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus München über Ulm - Aulendorf (mit 670 Plätzen)
18:44 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Donaueschingen (mit 220 Plätzen)
18:59 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Stuttgart (mit 490 Plätzen)
19:34 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Karlsruhe über Donaueschingen (mit 330 Plätzen)
21:06 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Ulm über Ehingen - Sigmaringen (mit 230 Plätzen)
21:42 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Immendingen (mit Anschluss von der Schwarzwaldbahn mit 180 Plätzen)
Natürlich werden auch die Regelzüge sehr viele zusätzliche Fahrgäste bringen. Erwartet werden 11.270 Festival-Anreisende am Donnerstag.
Freitag, 21.06.13
12:45 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Stuttgart (mit 660 Plätzen)
14:45 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Villingen (mit 150 Plätzen)
15:00 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Stuttgart (mit 400 Plätzen)
15:02 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Ulm über Sigmaringen (mit 670 Plätzen)
16:54 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Donaueschingen (mit 130 Plätzen)
17:07 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Ulm über Sigmaringen (mit 360 Plätzen)
Auch hier werden die Regelzüge voll besetzt sein. Erwartet werden insgesamt 8.685 Festival-Anreisende am Freitag.
Sonntag, 23.06.13
16:36 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Ulm (mit 180 Plätzen)
16:40 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Rottweil - Villingen - Donaueschingen - Neustadt (mit 210 Plätzen)
18:17 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Stuttgart (mit 600 Plätzen)
18:40 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Rottweil - Villingen - Donaueschingen - Neustadt (mit 210 Plätzen)
19:18 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Immendingen (mit 360 Plätzen)
20:25 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Ulm (mit 360 Plätzen)
Montag, 24.06.13
4:25 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Stuttgart - Heidelberg (mit 580 Plätzen)
6:47 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Donaueschingen (mit 180 Plätzen)
8:46 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Sigmaringen - Aulendorf - Ulm - Augsburg (mit 670 Plätzen)
9:14 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Singen (mit 490 Plätzen)
9:14 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Donaueschingen (mit 470 Plätzen)
9:20 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Ulm (mit 360 Plätzen)
9:27 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Stuttgart (mit 600 Plätzen)
10:32 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Karlsruhe (mit 360 Plätzen)
10:45 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Stuttgart (mit 490 Plätzen)
10:52 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Ulm - Augsburg (mit 550 Plätzen)
insbesondere am Montag werden die Regelzüge ebenfalls enorm stark belastet werden. Insgesamt werden am Montagvormittag 11.190 Fahrgäste ab Bahnhof Tuttlingen kalkuliert.
Mit den 31 Sonderzügen dürfte der Bahnhof Tuttlingen vermutlich so stark wie noch niemals zuvor belastet werden. Das Festival findet aber nicht in Tuttlingen statt sondern auf dem Flugplatz in Neuhausen ob Eck. Der Transfer Bahnhof - Festivalgelände wird von TUTicket organisiert. Es werden sämtliche Kapazitäten an Gelenkbussen und anderen Bussen eingesetzt, die in weitem Umkreis verfügbar sind. Das ist nichts für schwache Nerven, denn es handelt sich um Schultage, wo normalerweise alles irgendwie läuft. Aber es wird klappen. Schließlich können die Sonderzüge ja nicht ohne Fahrgäste abfahren. Problematisch ist allerdings, dass der Bahnhofsvorplatz in Tuttlingen nebst Bahnsteigunterführung maximal 1.000 wartende Fahrgäste aufnehmen kann (man denke an Duisburg). Dies bedeutet, dass die Transferleistungen zeitgerecht erfolgen müssen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Donnerstag, 20.06.13
14:59 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Stuttgart (mit 600 Plätzen)
15:02 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Augsburg über Ulm - Biberach - Aulendorf - Bad Saulgau - Sigmaringen (mit 550 Plätzen)
16:54 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Donaueschingen (mit 260 Plätzen)
17:07 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus München über Ulm - Aulendorf (mit 670 Plätzen)
18:44 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Donaueschingen (mit 220 Plätzen)
18:59 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Stuttgart (mit 490 Plätzen)
19:34 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Karlsruhe über Donaueschingen (mit 330 Plätzen)
21:06 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Ulm über Ehingen - Sigmaringen (mit 230 Plätzen)
21:42 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Immendingen (mit Anschluss von der Schwarzwaldbahn mit 180 Plätzen)
Natürlich werden auch die Regelzüge sehr viele zusätzliche Fahrgäste bringen. Erwartet werden 11.270 Festival-Anreisende am Donnerstag.
Freitag, 21.06.13
12:45 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Stuttgart (mit 660 Plätzen)
14:45 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Villingen (mit 150 Plätzen)
15:00 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Stuttgart (mit 400 Plätzen)
15:02 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Ulm über Sigmaringen (mit 670 Plätzen)
16:54 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Donaueschingen (mit 130 Plätzen)
17:07 Uhr Ankunft eines Sonderzugs aus Ulm über Sigmaringen (mit 360 Plätzen)
Auch hier werden die Regelzüge voll besetzt sein. Erwartet werden insgesamt 8.685 Festival-Anreisende am Freitag.
Sonntag, 23.06.13
16:36 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Ulm (mit 180 Plätzen)
16:40 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Rottweil - Villingen - Donaueschingen - Neustadt (mit 210 Plätzen)
18:17 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Stuttgart (mit 600 Plätzen)
18:40 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Rottweil - Villingen - Donaueschingen - Neustadt (mit 210 Plätzen)
19:18 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Immendingen (mit 360 Plätzen)
20:25 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Ulm (mit 360 Plätzen)
Montag, 24.06.13
4:25 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Stuttgart - Heidelberg (mit 580 Plätzen)
6:47 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Donaueschingen (mit 180 Plätzen)
8:46 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Sigmaringen - Aulendorf - Ulm - Augsburg (mit 670 Plätzen)
9:14 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Singen (mit 490 Plätzen)
9:14 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Donaueschingen (mit 470 Plätzen)
9:20 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Ulm (mit 360 Plätzen)
9:27 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Stuttgart (mit 600 Plätzen)
10:32 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Karlsruhe (mit 360 Plätzen)
10:45 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Stuttgart (mit 490 Plätzen)
10:52 Uhr Abfahrt eines Sonderzugs nach Ulm - Augsburg (mit 550 Plätzen)
insbesondere am Montag werden die Regelzüge ebenfalls enorm stark belastet werden. Insgesamt werden am Montagvormittag 11.190 Fahrgäste ab Bahnhof Tuttlingen kalkuliert.
Mit den 31 Sonderzügen dürfte der Bahnhof Tuttlingen vermutlich so stark wie noch niemals zuvor belastet werden. Das Festival findet aber nicht in Tuttlingen statt sondern auf dem Flugplatz in Neuhausen ob Eck. Der Transfer Bahnhof - Festivalgelände wird von TUTicket organisiert. Es werden sämtliche Kapazitäten an Gelenkbussen und anderen Bussen eingesetzt, die in weitem Umkreis verfügbar sind. Das ist nichts für schwache Nerven, denn es handelt sich um Schultage, wo normalerweise alles irgendwie läuft. Aber es wird klappen. Schließlich können die Sonderzüge ja nicht ohne Fahrgäste abfahren. Problematisch ist allerdings, dass der Bahnhofsvorplatz in Tuttlingen nebst Bahnsteigunterführung maximal 1.000 wartende Fahrgäste aufnehmen kann (man denke an Duisburg). Dies bedeutet, dass die Transferleistungen zeitgerecht erfolgen müssen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
- Christian
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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Da bin ich ja mal gespannt, ob die HzL hier auch einen Teil der Sonderzüge beisteuert ..
Chris
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Grüße,
Christian
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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Nein, Christian, das tut sie nicht. Alle Leistungen dürften mit DB-Fahrzeugen gefahren werden. Immerhin steht ja nun auch in Villingen ab 8 Uhr immer ein VT 628 herum. Ich würde es aber begrüßen, wenn aus Waldshut über die Sauschwänzlebahn es noch zu einer Sonderleistung käme, z.B. 3 Einheiten am Donnerstag. Bekanntlich ist ja der Hochrhein gesperrt und die Kundschaft auf den SEV zwischen Erzingen und Schaffhausen umzuleiten, dürfte problematisch sein. Ein Ausweichen in die Schweiz wegen der Tarife wird es wohl auch nicht geben. Warum also nicht ein Zug ab Waldshut umsteigefrei nach Tuttlingen über Blumberg???Christian hat geschrieben:Da bin ich ja mal gespannt, ob die HzL hier auch einen Teil der Sonderzüge beisteuert ..
Chris
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Zuletzt geändert von Vielfahrer am Sa 4. Mai 2013, 19:25, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Hallo,
da scheint ja einiges zu gehen :zwinker: Ja via Sauschwänzlebahn wäre doch was.
Grüße Andreas
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Stinkt und macht en hufe Krach, 218 des isch halt ä Sach
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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Hallo,
danke für die Informationen. Das sind ja zum Teil interessante Zugläufe. Wie läuft sowas eigentlich "buchungstechnisch" ab? Werden diesen Züge von den Verkehrsunternehmen gestellt, weil zu erwarten ist, dass die Regelzüge nicht ausreichen? Bestellt und bezahlt das die öffentliche Hand? Oder bestellt und bezahlt das 1:1 der Festivalveranstalter? Ist die Mitfahrt dann nur mit dem entsprechend gültigem Festivalticket gestattet oder sind das öffentliche Züge?
danke für die Informationen. Das sind ja zum Teil interessante Zugläufe. Wie läuft sowas eigentlich "buchungstechnisch" ab? Werden diesen Züge von den Verkehrsunternehmen gestellt, weil zu erwarten ist, dass die Regelzüge nicht ausreichen? Bestellt und bezahlt das die öffentliche Hand? Oder bestellt und bezahlt das 1:1 der Festivalveranstalter? Ist die Mitfahrt dann nur mit dem entsprechend gültigem Festivalticket gestattet oder sind das öffentliche Züge?
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- Örtlicher Betriebsleiter
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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Hallo R.T.B,
Es handelt sich um die Finanzierung über ein Kombiticket. Wer sich eine Festival-Dauerkarte kauft (und das sind viele Zehntausende), der erwirbt zugleich das Recht, mit dem Festival-Ticket bundesweit mit DB-Regio-Zügen und anderen Nahverkehrszügen anreisen zu können. Der Veranstalter, der recht ÖV-affin ist, hat mit der DB-Zentrale unter Mitwirkung von TUTicket einen entsprechenden Finanzierungsvertrag abgeschlossen. Nachdem dieser unterzeichnet war, nimmt die DB eine bestimmte sechstellige Summe Euro ein. Als Gegenleistung wird sie jeden befördern, der mit der Bahn aus ganz Deutschland zum Festival anreist.
Nun ist klar, dass die Regelzüge das nicht packen können, zumindest nicht während der üblichen Hauptverkehrszeiten. So etwa sind die RE-Züge ab Stuttgart um 15:17, 16:18, 17:17 und 18:18 ab Stuttgart recht voll. Freie Plätze südlich Horb nutzen da wenig, denn die Masse der Festival-Besucher will in Stuttgart zusteigen und möglicherweise den Normalzahlern/Pendlern ihre Plätze wegnehmen. Dies ist natürlich nicht im Sinne der DB. Aus diesem Grunde wurde untersucht, welcher Zug welche Kapazitäten noch zur Verfügung stellen kann (Kapazität minus normales Verkehrsaufkommen = mögliche Plätze für Festival-Besucher).
Nun muss aber das Verkehrsaufkommen einigermaßen kanalisiert werden, denn von alleine verteilt sich das nicht ganz so, wie das beförderungstechnisch sinnvoll wäre. Wer eine Festival-Karte erwirbt, wird dies in der Regel elektronisch machen und seine Adresse usw. angeben. Daher weiß der Veranstalter in etwa, wieviele Besucher aus welcher Region anreisen.
Aus der Erfahrung heraus kennt man auch ungefähr das zeitliche Verhalten der Festival-An- und Abreisenden. Idealerweise legt man dann vor einen RE mit wenig nutzbarer zusätzlicher Kapazität einen Sonderzug, der die große Masse abfängt und unterwegs nicht an jeder Milchkanne hält. Außerdem ist dann schon im Zug die Stimmung unter lauter Gleichgesinnten gut. Niemand regt sich auf.
Die Disposition der Sonderzüge läuft über einen sehr engagierten Mitarbeiter von RAB ZugBus als zentraler Ansprechstelle für alle logistischen Probleme, soweit sie die Schiene betreffen. Letztlich gibt DB ZugBus dann die Sonderzugleistungen vor und benennt auch die Zahl der verfügbaren Plätze in den Regelzügen. Wenn diese Basisinformation steht, dann lässt sich das reflektieren. Im einen oder anderen Fall könnte es auch sein, dass andere Akteure zu anderen Einschätzungen kommen, aber deswegen spricht man ja miteinander und legt den Umfang der Fahrleistungen fest, wobei der RAB ZugBus natürlich an seinen Finanzierungsrahmen denken muss. Aus diesem Grund kann man nicht alles, was wünschenswert wäre, anbieten. Auch dürfte in unseren Kreisen bekannt sein, dass Loks und Waggons nicht gerade auf Halde stehen und darauf warten, gelegentlich eingesetzt zu werden. Es gehört also eine enorme Portion Kenntnis der betieblichen Möglichkeiten dazu, zu Grenzkosten (nur dann lohnt sich das) ein entsprechendes Verkehrskonzept auf die Beine zu stellen.
Weil im einen Jahr die eine Strecke gesperrt ist, im anderen Jahr eine andere, weil anderen Bands zu anderen Zeiten auftreten, kann man das Konzept des letzten Jahres nicht 1:1 übertragen. Aber weil es beim vergangenen mal gut hingehauen hat, allerdings ad-hoc-Sonderzüge noch eingelegt werden mussten, weil sich z.B. in Sigmaringen 300 Leute auf dem Bahnsteig befunden haben, die nicht angemessen mehr weggekommen wären, wurde der neue Fahrplan auf dem alten aufbauend eben modifiziert.
Nunmehr steht an den fünf Tagen fest, welche ankommenden und abfahrenden Zahlen voraussichtlich zu erwarten sind. Da werden Tausende am Bahnhof Tuttlingen abgeladen und müssen im Grunde sofort weg (was gar nicht geht). Aber mehr als 1.000 sollten sich nicht auf dem Bahngelände einschließlich des Vorplatzes aufhalten müssen, ganz einfach aus Sicherheitsgründen heraus.
Es müssen also entsprechende Transferkapazitäten aufgebaut werden, zu einer Zeit (etwa am Montagfrüh), wo vielfach das Busmaterial für den regulären ÖPNV verplant ist. Mit Reisebussen braucht man da gar nicht zu kommen, weil die Gäste teilweise viel Gepäck dabei haben. Am besten geeignet sind Niederflur-Gelenkbusse. Nur woher nehmen?
Es steht nun fest, welche Beförderungskapazität straßenseitig erforderlich ist. Die Fahrpläne stehen dafür auch. Jetzt geht es darum, diese Kapazitäten in der Region zusammenzukratzen, denn die Vorhaltung von Bussen nur für das Festival geht natürlich finanziell nicht auf. Die Busse müssen teilweise aus ihren Leistungen herausgeholt werden und durch andere Umläufe ersetzt werden, so das möglich ist. Auch können in bestimmten Umfang Unterhaltungsarbeiten an Fahrzeugen umdispositioniert werden usw.
Aber um mal eine Zahl zu nennen, um 1.600 Fahrgäste, die binnen weniger Minuten am Bahnhof eintreffen, weiter befördern zu können, werden ungefähr 11 Gelenkbusse und 5 bis 6 Solobusse benötigt. Diese Busse muss man einsetzen, um die Kapazitäten abzuräumen, denn die nächsten Züge rollen schon an und werden die nächsten Fahrgäste absetzen. Ein Umlauf einschließlich be- und entladen kann aus der Erfahrung heraus mit ca. 60 Minuten kalkuliert werden, womit klar ist, welche Leistungen angeboten werden können.
Nun läuft das alles nicht auf leeren Straßen ab. Etwa dreiviertel der Festival-Besucher reist mit dem eigenen PKW an (trotz kostenloser DB-Nutzung im Regio-Bereich) und verstopft die Straßen. Teilweise kann durch die Polizei der Verkehr auf Sonderspuren abgewickelt werden. Aber wenn es staut, dann staut es eben. Dann brechen die Fahrpläne auf der Straße zusammen. Ein großes Problem sind die Parkplätze für die zigtausende PKW in Neuhausen. Da wimmelt es dann auf den Feldern nur so mit Festival-Besuchern und die Busse müssen mittendurch. Schließlich haben die Fahrgäste viel Gepäck dabei und können und wollen die letzen beiden Kilometer nicht zu fuß laufen.
Dann gibt es das Versorgungsproblem (=Eindecken u.a. mit Biervorräten usw.). Es gibt Pendelfahrten nach Tuttlingen, wo die Supermärkte wohl extra-Rationen sich anlegen. Dann gibt es auch hygienische Probleme. Dass das TuWass ideal ist, das hat sich herumgesprochen. Aber da muss man auch erst hinkommen und zurückkommen. Also weitere Shuttle-Fahrten. Natürlich gibt es auch viele "Heimschläfer", also Festival-Besucher aus der Region, die nicht auf dem freien Feld übernachten wollen sondern nach Konzertende nach Hause fahren möchten und am nächsten Vormittag wieder hin wollen. Aus diesem Grund verkehren die Busse auch nachts.
Alles in allem also ein großes Feld, aber mit vielen dankbaren Fahrgästen. Wer sich für weitere Details interessiert, der kann auf der Home-page des South-Side-Festivals weiteres nachlesen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Es handelt sich um die Finanzierung über ein Kombiticket. Wer sich eine Festival-Dauerkarte kauft (und das sind viele Zehntausende), der erwirbt zugleich das Recht, mit dem Festival-Ticket bundesweit mit DB-Regio-Zügen und anderen Nahverkehrszügen anreisen zu können. Der Veranstalter, der recht ÖV-affin ist, hat mit der DB-Zentrale unter Mitwirkung von TUTicket einen entsprechenden Finanzierungsvertrag abgeschlossen. Nachdem dieser unterzeichnet war, nimmt die DB eine bestimmte sechstellige Summe Euro ein. Als Gegenleistung wird sie jeden befördern, der mit der Bahn aus ganz Deutschland zum Festival anreist.
Nun ist klar, dass die Regelzüge das nicht packen können, zumindest nicht während der üblichen Hauptverkehrszeiten. So etwa sind die RE-Züge ab Stuttgart um 15:17, 16:18, 17:17 und 18:18 ab Stuttgart recht voll. Freie Plätze südlich Horb nutzen da wenig, denn die Masse der Festival-Besucher will in Stuttgart zusteigen und möglicherweise den Normalzahlern/Pendlern ihre Plätze wegnehmen. Dies ist natürlich nicht im Sinne der DB. Aus diesem Grunde wurde untersucht, welcher Zug welche Kapazitäten noch zur Verfügung stellen kann (Kapazität minus normales Verkehrsaufkommen = mögliche Plätze für Festival-Besucher).
Nun muss aber das Verkehrsaufkommen einigermaßen kanalisiert werden, denn von alleine verteilt sich das nicht ganz so, wie das beförderungstechnisch sinnvoll wäre. Wer eine Festival-Karte erwirbt, wird dies in der Regel elektronisch machen und seine Adresse usw. angeben. Daher weiß der Veranstalter in etwa, wieviele Besucher aus welcher Region anreisen.
Aus der Erfahrung heraus kennt man auch ungefähr das zeitliche Verhalten der Festival-An- und Abreisenden. Idealerweise legt man dann vor einen RE mit wenig nutzbarer zusätzlicher Kapazität einen Sonderzug, der die große Masse abfängt und unterwegs nicht an jeder Milchkanne hält. Außerdem ist dann schon im Zug die Stimmung unter lauter Gleichgesinnten gut. Niemand regt sich auf.
Die Disposition der Sonderzüge läuft über einen sehr engagierten Mitarbeiter von RAB ZugBus als zentraler Ansprechstelle für alle logistischen Probleme, soweit sie die Schiene betreffen. Letztlich gibt DB ZugBus dann die Sonderzugleistungen vor und benennt auch die Zahl der verfügbaren Plätze in den Regelzügen. Wenn diese Basisinformation steht, dann lässt sich das reflektieren. Im einen oder anderen Fall könnte es auch sein, dass andere Akteure zu anderen Einschätzungen kommen, aber deswegen spricht man ja miteinander und legt den Umfang der Fahrleistungen fest, wobei der RAB ZugBus natürlich an seinen Finanzierungsrahmen denken muss. Aus diesem Grund kann man nicht alles, was wünschenswert wäre, anbieten. Auch dürfte in unseren Kreisen bekannt sein, dass Loks und Waggons nicht gerade auf Halde stehen und darauf warten, gelegentlich eingesetzt zu werden. Es gehört also eine enorme Portion Kenntnis der betieblichen Möglichkeiten dazu, zu Grenzkosten (nur dann lohnt sich das) ein entsprechendes Verkehrskonzept auf die Beine zu stellen.
Weil im einen Jahr die eine Strecke gesperrt ist, im anderen Jahr eine andere, weil anderen Bands zu anderen Zeiten auftreten, kann man das Konzept des letzten Jahres nicht 1:1 übertragen. Aber weil es beim vergangenen mal gut hingehauen hat, allerdings ad-hoc-Sonderzüge noch eingelegt werden mussten, weil sich z.B. in Sigmaringen 300 Leute auf dem Bahnsteig befunden haben, die nicht angemessen mehr weggekommen wären, wurde der neue Fahrplan auf dem alten aufbauend eben modifiziert.
Nunmehr steht an den fünf Tagen fest, welche ankommenden und abfahrenden Zahlen voraussichtlich zu erwarten sind. Da werden Tausende am Bahnhof Tuttlingen abgeladen und müssen im Grunde sofort weg (was gar nicht geht). Aber mehr als 1.000 sollten sich nicht auf dem Bahngelände einschließlich des Vorplatzes aufhalten müssen, ganz einfach aus Sicherheitsgründen heraus.
Es müssen also entsprechende Transferkapazitäten aufgebaut werden, zu einer Zeit (etwa am Montagfrüh), wo vielfach das Busmaterial für den regulären ÖPNV verplant ist. Mit Reisebussen braucht man da gar nicht zu kommen, weil die Gäste teilweise viel Gepäck dabei haben. Am besten geeignet sind Niederflur-Gelenkbusse. Nur woher nehmen?
Es steht nun fest, welche Beförderungskapazität straßenseitig erforderlich ist. Die Fahrpläne stehen dafür auch. Jetzt geht es darum, diese Kapazitäten in der Region zusammenzukratzen, denn die Vorhaltung von Bussen nur für das Festival geht natürlich finanziell nicht auf. Die Busse müssen teilweise aus ihren Leistungen herausgeholt werden und durch andere Umläufe ersetzt werden, so das möglich ist. Auch können in bestimmten Umfang Unterhaltungsarbeiten an Fahrzeugen umdispositioniert werden usw.
Aber um mal eine Zahl zu nennen, um 1.600 Fahrgäste, die binnen weniger Minuten am Bahnhof eintreffen, weiter befördern zu können, werden ungefähr 11 Gelenkbusse und 5 bis 6 Solobusse benötigt. Diese Busse muss man einsetzen, um die Kapazitäten abzuräumen, denn die nächsten Züge rollen schon an und werden die nächsten Fahrgäste absetzen. Ein Umlauf einschließlich be- und entladen kann aus der Erfahrung heraus mit ca. 60 Minuten kalkuliert werden, womit klar ist, welche Leistungen angeboten werden können.
Nun läuft das alles nicht auf leeren Straßen ab. Etwa dreiviertel der Festival-Besucher reist mit dem eigenen PKW an (trotz kostenloser DB-Nutzung im Regio-Bereich) und verstopft die Straßen. Teilweise kann durch die Polizei der Verkehr auf Sonderspuren abgewickelt werden. Aber wenn es staut, dann staut es eben. Dann brechen die Fahrpläne auf der Straße zusammen. Ein großes Problem sind die Parkplätze für die zigtausende PKW in Neuhausen. Da wimmelt es dann auf den Feldern nur so mit Festival-Besuchern und die Busse müssen mittendurch. Schließlich haben die Fahrgäste viel Gepäck dabei und können und wollen die letzen beiden Kilometer nicht zu fuß laufen.
Dann gibt es das Versorgungsproblem (=Eindecken u.a. mit Biervorräten usw.). Es gibt Pendelfahrten nach Tuttlingen, wo die Supermärkte wohl extra-Rationen sich anlegen. Dann gibt es auch hygienische Probleme. Dass das TuWass ideal ist, das hat sich herumgesprochen. Aber da muss man auch erst hinkommen und zurückkommen. Also weitere Shuttle-Fahrten. Natürlich gibt es auch viele "Heimschläfer", also Festival-Besucher aus der Region, die nicht auf dem freien Feld übernachten wollen sondern nach Konzertende nach Hause fahren möchten und am nächsten Vormittag wieder hin wollen. Aus diesem Grund verkehren die Busse auch nachts.
Alles in allem also ein großes Feld, aber mit vielen dankbaren Fahrgästen. Wer sich für weitere Details interessiert, der kann auf der Home-page des South-Side-Festivals weiteres nachlesen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Zuletzt geändert von Vielfahrer am Sa 4. Mai 2013, 19:27, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Vielfahrer hat geschrieben:Nein, Christian, das tut sie nicht. Alle Leistungen dürften mit DB-Fahrzeugen gefahren werden. Immerhin steht ja nun auch in Villingen ab 8 Uhr immer ein VT 628 herum. Ich würde es aber begrüßen, wenn aus Waldshut über die Sauschwänzlebahn es noch zu einer Sonderleistung käme, z.B. 3 Einheiten am Donnerstag. Bekanntlich ist ja der Hochrhein gesperrt und die Kundschaft auf den SEV zwischen Erzingen und Schaffhausen umzuleiten, dürfte problematisch sein. Ein Ausweichen in die Schweiz wegen der Tarife wird es wohl auch nicht geben. Warum also nicht ein Zug ab Waldshut umsteigefrei nach Tuttlingen über Blumberg???Christian hat geschrieben:Da bin ich ja mal gespannt, ob die HzL hier auch einen Teil der Sonderzüge beisteuert ..
Chris
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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Ich bin dieses Mal auch oben vertreten, aber mal ne andere Frage: Wer berechnet derart krumme Fahrgastzahlen? Wer weiß sowas jetzt schon auf die 5er-Zahl auswendig?? Mal sehen, ob die Langläufer über Ulm hinaus halbwegs pünktlich laufen,eingleisige Strecke ab Ulm bis Tut wird schwierig


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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Hallo Fridinger,
das mit den "krummen" Zahlen ist das Ergebnis der Addition der Frequenzen auf den einzelnen Zügen (Regio-Sonderzüge, Regio-Planleistungen, IC-Züge, Ringzüge). Die Zahlen werden ermittelt aus der letztjährigen Vollerhebung. Da es in diesem Jahr mehr Festivalbesucher als jemals bislang sein werden (die Karten sind schon verkauft), ist auch mit mehr Fahrgästen zu rechnen. Ebenso sind die Parkmöglichkeiten auf den Äckern beschränkt. Auch dürfte sich unter den Festival-Besuchern herumgesprochen haben, dass die Anreise mit der DB beim letzten mal sehr gut geklappt hat. Dies alles in der Summe lässt bei diesem mal eine höhere Nutzung erwarten. Entsprechend wurden die Zählergebnisse des vergangenen Jahres hochgerechnet (d.h. mit einem Faktor multipliziert). Nehmen wir mal an, der Faktor wäre 20 %.
Dann werden aus 120 gezählten Fahrgästen neu 144. So kommt es zu den "krummen" Zahlen.
Natürlich kann niemand das Anreiseverhalten der 60.000 Besucher vorhersehen. Aber man kann versuchen, das realistisch einzuschätzen. So etwa liegen für das ausverkaufte Festival immerhin die Wohnorte vor. Diese werden bestimmten Bereichen zugeordnet. Daraus erklärt sich, dass bei diesem Festival etwa aus München und Augsburg Sonderzüge verkehren. Diese haben den Vorteil, dass sie umsteigefrei gefahren werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass damit der Regelverkehr weniger stark belastet wird. Schließlich sollen reguläre Fahrgäste an den Tagen unbeschwert reisen können, soweit das möglich ist.
Die Sonderzüge fahren im Übrigen ab Ulm teilweise nicht durch das Donautal, das kaum Trassen verfügbar hat. Sie werden über die Südbahn bzw. Allgäubahn nach Aulendorf gelenkt und fahren über Herbertingen - Sigmaringen. Beim letzten Mal ging das nicht, da zwischen Aulendorf und Bad Saulgau SEV angesagt gewesen war.
Viele Grüße vom Vielfahrer
das mit den "krummen" Zahlen ist das Ergebnis der Addition der Frequenzen auf den einzelnen Zügen (Regio-Sonderzüge, Regio-Planleistungen, IC-Züge, Ringzüge). Die Zahlen werden ermittelt aus der letztjährigen Vollerhebung. Da es in diesem Jahr mehr Festivalbesucher als jemals bislang sein werden (die Karten sind schon verkauft), ist auch mit mehr Fahrgästen zu rechnen. Ebenso sind die Parkmöglichkeiten auf den Äckern beschränkt. Auch dürfte sich unter den Festival-Besuchern herumgesprochen haben, dass die Anreise mit der DB beim letzten mal sehr gut geklappt hat. Dies alles in der Summe lässt bei diesem mal eine höhere Nutzung erwarten. Entsprechend wurden die Zählergebnisse des vergangenen Jahres hochgerechnet (d.h. mit einem Faktor multipliziert). Nehmen wir mal an, der Faktor wäre 20 %.
Dann werden aus 120 gezählten Fahrgästen neu 144. So kommt es zu den "krummen" Zahlen.
Natürlich kann niemand das Anreiseverhalten der 60.000 Besucher vorhersehen. Aber man kann versuchen, das realistisch einzuschätzen. So etwa liegen für das ausverkaufte Festival immerhin die Wohnorte vor. Diese werden bestimmten Bereichen zugeordnet. Daraus erklärt sich, dass bei diesem Festival etwa aus München und Augsburg Sonderzüge verkehren. Diese haben den Vorteil, dass sie umsteigefrei gefahren werden können. Ein weiterer Vorteil ist, dass damit der Regelverkehr weniger stark belastet wird. Schließlich sollen reguläre Fahrgäste an den Tagen unbeschwert reisen können, soweit das möglich ist.
Die Sonderzüge fahren im Übrigen ab Ulm teilweise nicht durch das Donautal, das kaum Trassen verfügbar hat. Sie werden über die Südbahn bzw. Allgäubahn nach Aulendorf gelenkt und fahren über Herbertingen - Sigmaringen. Beim letzten Mal ging das nicht, da zwischen Aulendorf und Bad Saulgau SEV angesagt gewesen war.
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Re: South-Side-Festival 2013 noch größer
Sehr interessante Kalkulation!
Danke an unseren Vielfahrer für diese aufschlussreiche und interessante Aufstellung!
Ist ja schon höchst interessant was sich da auf den Schienen der Region aufbaut. Kann man den schon abschätzen mit was gefahren werden wird?
Ich drücke dem Management jedenfalls ganz fest die Daumen, dass auch dieses Jahr sich der ÖV wieder gut macht und sich die Nachricht unter den Festivalbesuchern rumspricht. Vielleicht kann man dann nächstes Jahr nochmal 20% dazu gewinnen (fahren doch immerhin noch 3/4 der Festivalbesucher als Potential mit ihrem eigenen Vehikel oder in Fahrgemeinschaften dorthin).
120+20%+20% = 173 Fahrgäste :zwinker:
Danke an unseren Vielfahrer für diese aufschlussreiche und interessante Aufstellung!
Ist ja schon höchst interessant was sich da auf den Schienen der Region aufbaut. Kann man den schon abschätzen mit was gefahren werden wird?
Ich drücke dem Management jedenfalls ganz fest die Daumen, dass auch dieses Jahr sich der ÖV wieder gut macht und sich die Nachricht unter den Festivalbesuchern rumspricht. Vielleicht kann man dann nächstes Jahr nochmal 20% dazu gewinnen (fahren doch immerhin noch 3/4 der Festivalbesucher als Potential mit ihrem eigenen Vehikel oder in Fahrgemeinschaften dorthin).
120+20%+20% = 173 Fahrgäste :zwinker:
Grüssle
Patrick
Patrick