In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
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In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Hallo,
habe mir mal heute ein schönes Fährtchen mit den SBB gegönnt. Von Sion über Visp (5 Minuten Zeit zum Umsteigen) - Bern - Zürich (7 Minuten Zeit zum Umsteigen) nach Horb (5 Minuten Zeit zum Umsteigen) nach Tübingen. In noch nicht einmal 10 Minuten ist der Dosto-IC durch den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel gefahren. Halte in der Schweiz dann nur in Spiez, Thun, Bern und Zürich, ehe ab Schaffhausen wieder der DB-Alltag, aber pünktlich, angesagt war. Das Rhonetal war übrigens schneebedeckt, die Berge tief verschneit, lediglich einige steile Südflanken waren aufgrund der Exposition schneefrei. Interessant übrigens, dass westlich des Röstigrabens die Zugansagen ausschließlich auf französisch erfolgen, exakt ab der Sprachgrenze (Salgesch) dann auf deutsch.
Viele Grüße vom Vielfahrer
habe mir mal heute ein schönes Fährtchen mit den SBB gegönnt. Von Sion über Visp (5 Minuten Zeit zum Umsteigen) - Bern - Zürich (7 Minuten Zeit zum Umsteigen) nach Horb (5 Minuten Zeit zum Umsteigen) nach Tübingen. In noch nicht einmal 10 Minuten ist der Dosto-IC durch den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel gefahren. Halte in der Schweiz dann nur in Spiez, Thun, Bern und Zürich, ehe ab Schaffhausen wieder der DB-Alltag, aber pünktlich, angesagt war. Das Rhonetal war übrigens schneebedeckt, die Berge tief verschneit, lediglich einige steile Südflanken waren aufgrund der Exposition schneefrei. Interessant übrigens, dass westlich des Röstigrabens die Zugansagen ausschließlich auf französisch erfolgen, exakt ab der Sprachgrenze (Salgesch) dann auf deutsch.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Hört sich Super an, gibt es Bilder?
Auch ich war heute seit längerem mal wieder unterwegs, erst eine Stadtbesichtigung von Augsburg und anschließend beim Spiel FC Augsburg - FSV Mainz.
Hinfahrt um 07.10 Uhr ab Villingen via Ulm und zurück über Stuttgart (19.56 Uhr), Ankunft in Villingen planmäßig um 21.37 Uhr.
Alles war von beginn an pünktlich, hervorzuheben ist, dass der IC bei der Rückfahrt zwischen Horb und Rottweil 5 Minuten Verspätung gemacht hat und der Ringzug dadurch insgesamt 6 Minuten später in Rottweil abgefahren ist. :daumen hoch:
Das ist doch allen Beteiligten lieber, die Alternative wäre erst knapp 2 Stunden später ab Rottweil Richtung Vilingen gewesen....
Auch ich war heute seit längerem mal wieder unterwegs, erst eine Stadtbesichtigung von Augsburg und anschließend beim Spiel FC Augsburg - FSV Mainz.
Hinfahrt um 07.10 Uhr ab Villingen via Ulm und zurück über Stuttgart (19.56 Uhr), Ankunft in Villingen planmäßig um 21.37 Uhr.
Alles war von beginn an pünktlich, hervorzuheben ist, dass der IC bei der Rückfahrt zwischen Horb und Rottweil 5 Minuten Verspätung gemacht hat und der Ringzug dadurch insgesamt 6 Minuten später in Rottweil abgefahren ist. :daumen hoch:
Das ist doch allen Beteiligten lieber, die Alternative wäre erst knapp 2 Stunden später ab Rottweil Richtung Vilingen gewesen....
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Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Das wäre ein Durchschnittsgeschwindigkeit im Tunnel von knapp über 200km/h - Wird da wirklich so schnell gefahren?Vielfahrer hat geschrieben:... In noch nicht einmal 10 Minuten ist der Dosto-IC durch den 34,6 km langen Lötschberg-Basistunnel gefahren. ...Viele Grüße vom Vielfahrer
Grüße
Wolfgang
- Hannes
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Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Der Lötschberg-Basistunnel erlaubt Vmax 250 km/h, die IC2000 dürfen 200 km/h laufen, mit leichter Toleranz dürfte ETCS Level 2 dort für diese Züge vllt. 205 km/h zulassen (ich gehe jetzt mal von der Toleranz der PZB90 aus, bei LZB und ETCS kenne ich die nicht, sie dürfte sich aber nicht sonderlich unterscheiden), so dass es knapp über 10 Minuten wären. Ich weiß ja nicht, ob unser Vielfahrer mit der Stoppuhr am Fenster saß :zwinker:
Grüße, Hannes
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"Deutsche siegen im Fußball, aber bei der Bahn ist täglich Cordoba."
ÖBB-Chef Christian Kern in der Kronenzeitung vom 8.11.14
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Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Interessant!! Was mich hier wundert - Die Züge wirken ja hier wie eine Luftpumpe und schieben kräftig Luft in Fahrtrichtung vor sich her. Vom Unterdruck dahinter gar nicht zu reden...
Bei einem so langen Tunnel ist doch eine laminare Strömung zu erreichen kaum möglich. Den zusätzliche Energieverbrauch - durch diesen Pumpeneffekt - stelle ich mir nicht klein vor - vor allem wenn man die riesige Fläche der "bremsenden" Innenwände bei der Länge des Tunnels berücksichtigt. Oder hat man das in der Schweiz anders gelöst?
Grüße
Wolfgang
Bei einem so langen Tunnel ist doch eine laminare Strömung zu erreichen kaum möglich. Den zusätzliche Energieverbrauch - durch diesen Pumpeneffekt - stelle ich mir nicht klein vor - vor allem wenn man die riesige Fläche der "bremsenden" Innenwände bei der Länge des Tunnels berücksichtigt. Oder hat man das in der Schweiz anders gelöst?
Grüße
Wolfgang
- Hannes
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Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Da sind wir nicht die ersten, die sich mit der Thematik beschäftigen :zwinker: Einen Anhaltspunkt für den Tunnelfaktor, der sich in der aerodynamischen Widerstandgleichung für Fahrten im Tunnel wiederfindet, gibt immerhin dieser Artikel, auch wenn es dort primär um den nötigen Anpressdruck von Stromabnehmern im Tunnel geht: http://www.hbi.ch/fileadmin/media/pdf/p ... _11-07.pdf (S. 594 rechts oben). Demnach liegen wir im LBT bei etwa Faktor 1,5 bis 2,0 für die nötige Zugkraft gegenüber der Fahrt im Freien.
Noch eine kleine Herleitung für eine IC2000-Garnitur:


aus: FORMELSAMMLUNG ZUR VORLESUNG „FAHRDYNAMIK FÜR VERKEHRSINGENIEURE“ VERSION 2.1, Dipl.-Ing. Martin Kache, 12. April 2012
Folgende Ansätze meinerseits, teils daraus hergeleitet:
-cw,T: 4-achs. E-Lok, windschnittig 0,45
-cw,Wn: 0,452 für Endwagen
-cw,Wm: 0,08 wie für Mittelwagen ICE, da die Übergänge ja auch recht bündig sind
-cw,W1: kein Wert bekannt, nehme daher den Wert eines normalen Personenwagen: 0,15
-Wagenzahl n=10
-> ergibt damit für den Gesamtzug einen cw-Wert von 1,69 (vgl. ICE 1: 1,38)
-Anorm aus Artikel: 11m²
-Annahme des Luftdrucks aus Gründen der Einfachheit mit Normdruck: 1,225 kg/m³
-Geschwindigkeit v=250 km/h -> 69,44 m/s
-Wähle Tunnelfaktor = 2
-Setze Gegenwindzuschlag auf 5,6 m/s
Ergäbe eine erforderliche Zugkraft von etwa 128 kN, was über der Dauerzugkraft der Re460 läge (100 kN).
Mit einem Tunnelfaktor von 1,5 läge man bei etwa 96 kN.
Bei den Ungenauigkeiten in der Rechnung ist´s natürlich schwierig, auf ein exaktes Ergebnis zu kommen, aber ich denke, es dürfte auch so deutlich werden, dass die Re460 da schon an der Leistungsgrenze arbeiten muss und damit ihre Dauerleistung von 6.100 kW oder sogar noch die Kurzzeitleistung (schätze mal auf die 6,5-7 MW) abrufen muss, da es ja auch noch die Wagen zu versorgen gilt und das ergibt damit bei der etwa zehnminütigen Durchfahrt einen Verbrauch von 1-1,17 MWh.
Ich hoffe, mir ist da jetzt nirgends noch ein grober Fehler unterlaufen.
Grüße, Hannes
Noch eine kleine Herleitung für eine IC2000-Garnitur:


aus: FORMELSAMMLUNG ZUR VORLESUNG „FAHRDYNAMIK FÜR VERKEHRSINGENIEURE“ VERSION 2.1, Dipl.-Ing. Martin Kache, 12. April 2012
Folgende Ansätze meinerseits, teils daraus hergeleitet:
-cw,T: 4-achs. E-Lok, windschnittig 0,45
-cw,Wn: 0,452 für Endwagen
-cw,Wm: 0,08 wie für Mittelwagen ICE, da die Übergänge ja auch recht bündig sind
-cw,W1: kein Wert bekannt, nehme daher den Wert eines normalen Personenwagen: 0,15
-Wagenzahl n=10
-> ergibt damit für den Gesamtzug einen cw-Wert von 1,69 (vgl. ICE 1: 1,38)
-Anorm aus Artikel: 11m²
-Annahme des Luftdrucks aus Gründen der Einfachheit mit Normdruck: 1,225 kg/m³
-Geschwindigkeit v=250 km/h -> 69,44 m/s
-Wähle Tunnelfaktor = 2
-Setze Gegenwindzuschlag auf 5,6 m/s
Ergäbe eine erforderliche Zugkraft von etwa 128 kN, was über der Dauerzugkraft der Re460 läge (100 kN).
Mit einem Tunnelfaktor von 1,5 läge man bei etwa 96 kN.
Bei den Ungenauigkeiten in der Rechnung ist´s natürlich schwierig, auf ein exaktes Ergebnis zu kommen, aber ich denke, es dürfte auch so deutlich werden, dass die Re460 da schon an der Leistungsgrenze arbeiten muss und damit ihre Dauerleistung von 6.100 kW oder sogar noch die Kurzzeitleistung (schätze mal auf die 6,5-7 MW) abrufen muss, da es ja auch noch die Wagen zu versorgen gilt und das ergibt damit bei der etwa zehnminütigen Durchfahrt einen Verbrauch von 1-1,17 MWh.
Ich hoffe, mir ist da jetzt nirgends noch ein grober Fehler unterlaufen.
Grüße, Hannes
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- sevfahrer
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Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Um Gotteswillen, bei soviel Mathe wackle ich nur noch mit den Ohren. :Ohje ...:Hannes hat geschrieben: Ich hoffe, mir ist da jetzt nirgends noch ein grober Fehler unterlaufen.
Und selbst, wenn ein Fehler in der Formel wäre, würde dieser wahrscheinlich den wenigsten Leutchen
hier auffallen. Das soll aber keine Beleidigung sein, solche Mathegenies (also auch Dich, Hannes) muß
ich immer bewundern.
Ich selbst war (und bin) mit Mathe schon immer auf dem Kriegsfuß. :psst:
Viele Grüße von Wolfgang, dem sevfahrer
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Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Hallo SEV-Fahrer,
ich denke, es geht hier nicht um Mathe, sondern um physikalische Zusammenhänge. Aber auch für mich, der ich vor vielen Jahrzehnten Mathe und Physik studiert habe, bedeutet es eine gewisse Anstrengung, diese Formeln zu lesen, geschweige denn, mit diesen Formeln zu rechnen. Dafür kannst Du gut Busfahren.
Ich gebe es zu, eine Stoppuhr hatte ich bei der Tunnelfahrt nicht dabei, sondern wie es plötzlich dunkel wurde, schaute ich auf den Bildschirm meines Notebooks rechts unten im Eck, wo die Zeit eingeblendet wird. Und wie es wieder hell wurde, habe ich wieder geschaut und da waren gerade 10 Minuten um. Da es noch eine Weile gedauert hat, bis die nächste Minute angezeigt wurde, habe ich daraus geschlossen, dass es knapp 10 Minuten waren, natürlich nicht gestoppt.
Ich kann ja bei meiner nächsten Fahrt mal die Handy-Stoppuhr laufen lassen. Das müsste dann, zur richtigen Zeit gedrückt, eigentlich sekundengenau sein. Immerhin kann ich mich jetzt ja auf 9 bis 11 Minuten einstellen und verpasse dann gewiss nicht die Ausfahrt.
Die alte Lötschbergstrecke zwischen Kandersteg und Goppenstein, die ich in diesem Jahr auch schon zweimal gefahren bin, kam mir jedenfalls erheblich länger vor, obwohl dieser Tunnel nicht einmal halb so lang ist.
Viele Grüße vom Vielfahrer
ich denke, es geht hier nicht um Mathe, sondern um physikalische Zusammenhänge. Aber auch für mich, der ich vor vielen Jahrzehnten Mathe und Physik studiert habe, bedeutet es eine gewisse Anstrengung, diese Formeln zu lesen, geschweige denn, mit diesen Formeln zu rechnen. Dafür kannst Du gut Busfahren.
Ich gebe es zu, eine Stoppuhr hatte ich bei der Tunnelfahrt nicht dabei, sondern wie es plötzlich dunkel wurde, schaute ich auf den Bildschirm meines Notebooks rechts unten im Eck, wo die Zeit eingeblendet wird. Und wie es wieder hell wurde, habe ich wieder geschaut und da waren gerade 10 Minuten um. Da es noch eine Weile gedauert hat, bis die nächste Minute angezeigt wurde, habe ich daraus geschlossen, dass es knapp 10 Minuten waren, natürlich nicht gestoppt.
Ich kann ja bei meiner nächsten Fahrt mal die Handy-Stoppuhr laufen lassen. Das müsste dann, zur richtigen Zeit gedrückt, eigentlich sekundengenau sein. Immerhin kann ich mich jetzt ja auf 9 bis 11 Minuten einstellen und verpasse dann gewiss nicht die Ausfahrt.
Die alte Lötschbergstrecke zwischen Kandersteg und Goppenstein, die ich in diesem Jahr auch schon zweimal gefahren bin, kam mir jedenfalls erheblich länger vor, obwohl dieser Tunnel nicht einmal halb so lang ist.
Viele Grüße vom Vielfahrer
- sevfahrer
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Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Hallo Vielfahrer,Vielfahrer hat geschrieben: Dafür kannst Du gut Busfahren.
vielen Dank dafür .
Jeder Mensch hat seine Stärken und Schwächen. Meine Schwächen liegen leider im mathematischen UND
physikalischen Bereich, das gebe ich gerne zu (da muß man immer soviel ausrechnen und mit Formeln umgehen :Ohje ...: ).
Es reicht jedenfalls noch, um meine täglich gefahrenen Kilometer und das Wechselgeld auszurechnen.
Aber wenn selbst Du das hier nicht ganz einfach findest, dann muß ich mir ja keine Sorgen machen.
Viele Grüße von Wolfgang, dem sevfahrer
- Hannes
- Weichensteller
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Re: In weniger als 10 Minuten durch die Alpen
Ich hab das jetzt auch nicht so ganz locker-flockig aus dem Ärmel geschüttelt, aber ich wusste gerade immerhin noch, welches Fach im letzten Semester dran war (Fahrdynamik) und wo ich wegen sowas nachgucken kann. Hatte auch erst ein paar Durchgänge mit falschen Ergebnissen (wenn die nötige Zugkraft für eine Fahrt bei 200 km/h höher liegt als die mögliche Anfahrzugkraft der Lok, kann etwas nicht stimmen). Und gerade dadurch gemerkt, dass ich ja mit 200 km/h rechnen sollte... :Ohje ...:
Muss mich da also korrigieren: 85 kN mit Tunnelfaktor 2 bei 200 km/h dürften es in etwa sein, also ist doch auch noch etwas Reserve für die Nebenbetriebe da.
Ist auch nicht so, dass mich solche Formeln begeistern würden, aber wenn man dann mal ein entsprechendes Berechnungsbeispiel hat, kann einen das ja durchaus anspornen.
Ja, Busfahren ist durchaus eine Kunst: Beim HVG-Jubiläum im vergangenen Jahr durfte man auch mal mit einem MAN NL im Standgas eine 8 fahren, das Bremspedal da trotzdem noch feinfühlig zu bedienen will auch gelernt sein, das Ausholen, um die Gummihütchen nicht umzufahren, ebenso. Sich dann beim ersten Mal auf beides zu konzentrieren ist net einfach :genau/richtig:
Grüße, Hannes
Muss mich da also korrigieren: 85 kN mit Tunnelfaktor 2 bei 200 km/h dürften es in etwa sein, also ist doch auch noch etwas Reserve für die Nebenbetriebe da.
Ist auch nicht so, dass mich solche Formeln begeistern würden, aber wenn man dann mal ein entsprechendes Berechnungsbeispiel hat, kann einen das ja durchaus anspornen.
Ja, Busfahren ist durchaus eine Kunst: Beim HVG-Jubiläum im vergangenen Jahr durfte man auch mal mit einem MAN NL im Standgas eine 8 fahren, das Bremspedal da trotzdem noch feinfühlig zu bedienen will auch gelernt sein, das Ausholen, um die Gummihütchen nicht umzufahren, ebenso. Sich dann beim ersten Mal auf beides zu konzentrieren ist net einfach :genau/richtig:
Grüße, Hannes
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