also meine Favoriten sind die Motive 1,2 und 5. Beim ersten sollte halt mal ein Böschungsbrand, die paar Büsche etwas kürzen oder man muss halt etwas später auslösen als bei dir.
Aber ist alles in allem eine schöne Bilderserie, die Nagoldtalbahn ist für mich irgendwie immer noch ein weißer Fleck auf der Landkarte.
Grüße Andreas
Das Bahnkutscher Wikilast update Juni 2014 Stinkt und macht en hufe Krach, 218 des isch halt ä Sach
Karl Müller hat geschrieben:Mann kann darauf warten das diese Stelle zuwächst, und, es war schlecht abgedrückt, ja.Seis drum, den Güter hab ich gut erwischt.
Hallo,
ja für einen deutschen Bahndamm ist er noch ziemlich frei :Frol: Gibts das Bild vom Güterzug vielleicht auch noch zusehen :zwinker:
Grüße Andreas
Das Bahnkutscher Wikilast update Juni 2014 Stinkt und macht en hufe Krach, 218 des isch halt ä Sach
danke für die schönen Bilder von der Nagoldtalbahn. Über den Bahndamm auf dem ersten Bild bin ich in meiner Jugendzeit immer gelaufen, weil der damalige Haltepunkt Iselshausen zu meinem Elternhaus näher als der Bahnhof Nagold lag. Erst in jüngerer Zeit wurde der Bahnübergang in Iselshausen beseitigt (wäre ganz links gewesen) und die Straße nach Mötzingen bzw. Vollmaringen stattdessen durch den neuen Bahndammtunnel geführt. Meines Wissens gibt es nach wie vor Überlegungen, in Iselshausen einen Kreuzungsbahnhof zu errichten. Das hängt damit zusammen, dass die Haltepunkte Nagold-Stadtmitte (läuft gut) und Nagold-Steinberg (läuft befriedigend) sowie Nagold-Iselshausen (läuft unbefriedigend) immer eine Fahrt bis ins knapp 10 km entfernte Nagold-Hochdorf erfordern.
Ebenfalls gefällt mir das Bild vom Haltepunkt Talmühle. Dorthin führte uns mancher Schulausflug. Von dort aus kommt man z.B. ins Neubulacher Silberbergwerk.
Die Lage des Bahnhofs Wildberg unten im Tal hast Du auch sehr gut eingefangen. Ich bin nur selten in die Altstadt von Wildberg hochgegangen, weil das wirklich etwas schweißtreibend ist. Der Blick auf den Bahnhof von Deiner Perspektive ist mir daher neu.
Und das Motiv mit dem Kentheimer Kirchle, das über 1.000 Jahre alt ist, wenn ich es richtig weiß, gehört zu den Klassikern im Nagoldtal. Irgendwo in der Gegend geht auch ein Weg in eine Schlucht hoch, wo es noch eine "klappernde Mühle am rauschenden Bach" gibt. Gemahlen wird dort allerdings nichts mehr, dafür kräftig ausgeschenkt.
Erst vor wenigen Tagen war ich in der Altstadt von Calw gewesen, um mich über die Nagoldtalbahn und die württembergische Schwarzwaldbahn mit einem engagierten Kommunalpolitiker auszutauschen. Mein Eindruck ist, dass beide Strecken noch eine große Zukunft vor sich haben. Die Orientierung der Stadt Calw in Richtung Stuttgart verlangt geradezu, dass man die württembergische Schwarzwaldbahn unter der Woche in West-Ost-Richtung für Berufspendler attraktiv macht und am Wochenende in der Gegenrichtung für die Erholungssuchenden aus Stuttgart in den Bäderkreis Calw herrichtet.
Wer hat behauptet, die Nagoldtalbahn sei unfotogen??
Schöne Bilder, vor allem das mit dem Kirchlein. Deutlich sichtbar auch die Konkurrenz von Carl Benz.
Grüßle
Friederich
Betrachte jeden Augenblick wie eine schöne Blume, dann wird jeder Tag wie ein schöner Strauß. Karl Ferdinand Gutzkow
auf der Fläche links neben der Nagoldtalbahn im Bereich des früheren Bahnhofs Gündringen war bis in die 70er Jahre ein Schrotthändler angesiedelt, der immer wieder ein paar Güterwagen voll Autowracks versandt hat. Diese wurden von der Nagolder Köf abgeholt. Ich durfte in meinen Jugendjahren da ab und zu mal mitfahren. Von Nagold bis Gündingen (ca. 6 km) hat das aber immer mindestens 15 Minuten gedauert.
Weil der Schrotthändler irgendwie keine verschärften Umweltvorschriften beachten wollte, musste er dann aufgeben. Gündringen hatte damals noch ein Kreuzungsgleis und das Anschlussgleis. Eigentlich gehört Gündringen als Haltepunkt reaktiviert, zumal der Nachbarort Schietingen ebenfalls nicht weit weg ist.
Zum Hochdorfer Bahnhof fällt mir ein, dass es da früher die sog. "Eutinger Tunnelgesellschaft" gab. In die wurde aufgenommen, wer sich im Dunkeln durch den 1500 m langen schnurgeraden Tunnel getraut hat. Da der Tunnel zweigleisiges Profil hat, aber nur 1 Gleis, war ausreichend Platz da, wenn ein Zug kam. Während des letzten Weltkriegs, so hat man mir erzählt, wurden in diesem Tunnel Militärzüge untergestellt.