Südkuriers Zug der Zukunft
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Re: Südkuriers Zug der Zukunft
Also diesen Bericht würde ich mal nett als typisches "Marketing" für ein vermutlich gefördertes Projekt ansehen. Das DLR ist in letzter Zeit öfter als Projektträger aktiv. Ob hier das BMBF oder BMWi Fördergeber sind weiss ich nicht. Vielleicht hat ja hier jemand mehr Wissen?
Auf jeden Fall wird hier kein Produkt entwickelt, sondern eher einzelne Technologien getestet. Davon könnte die eine oder andere dann später mal irgendwo einfließen.
Bombardier scheint ja im Projekt dabei zu sein. Dass hier auch noch Siemens erwähnt wird, finde ich eher seltsam - meist sind in solchen Projekten keine Konkurrenten gleichzeitig dabei...
Grüße
Wolfgang
P.S. Noch was von der DLR Homepage:
NGT – Next Generation Train Im Rahmen des Projekts "Next Generation Train" wird die Realisierbarkeit eines noch visionären Hochgeschwindigkeitszugs ermittelt. Er soll eine Höchstgeschwindigkeit von 400 Kilometern pro Stunde im Alltagsbetrieb erreichen, ebenso eine Senkung des spezifischen Energieverbrauchs um 50 Prozent gegenüber einem ICE 3 bei 300 Kilometern pro Stunde – und das ohne Kompromisse beim Komfort und unter Beibehaltung bestehender Sicherheitsanforderungen. Bei der Umsetzung des Projekts arbeitet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit dem Schienenfahrzeughersteller Bombardier Transportation zusammen.
Desweiteren eine neuere Presseerklärung zu dem Thema
Next Generation Train
Ein zentraler Schwerpunkt in der DLR-Verkehrsforschung bleibt der "Next Generation Train" (NGT): DLR-Wissenschaftler wollen doppelstöckige Hochgeschwindigkeitszüge, die mit Tempo 400 fahren, weiter optimieren. Daneben arbeiten sie an einem Schienenfahrzeug für kürzere Strecken und niedrigere Geschwindigkeiten bis Tempo 230 (NGT Regio). Im Fokus steht 2012 die Erforschung von Strukturen aus einem Materialmix, der Verformungen bei Kollisionen, wie beispielsweise Auffahrunfällen minimiert, aber trotzdem stabil und sicher ist. So genannte Crash-Module sollen dabei die bei einem Zusammenstoß freiwerdende Energie soweit wie möglich absorbieren. Die DLR-Verkehrsforscher arbeiten dabei mit verschiedenen Materialien, zum Beispiel Holz, Aluminium oder glas- und kohlefaserverstärkten Kunststoffen.
Auf jeden Fall wird hier kein Produkt entwickelt, sondern eher einzelne Technologien getestet. Davon könnte die eine oder andere dann später mal irgendwo einfließen.
Bombardier scheint ja im Projekt dabei zu sein. Dass hier auch noch Siemens erwähnt wird, finde ich eher seltsam - meist sind in solchen Projekten keine Konkurrenten gleichzeitig dabei...
Grüße
Wolfgang
P.S. Noch was von der DLR Homepage:
NGT – Next Generation Train Im Rahmen des Projekts "Next Generation Train" wird die Realisierbarkeit eines noch visionären Hochgeschwindigkeitszugs ermittelt. Er soll eine Höchstgeschwindigkeit von 400 Kilometern pro Stunde im Alltagsbetrieb erreichen, ebenso eine Senkung des spezifischen Energieverbrauchs um 50 Prozent gegenüber einem ICE 3 bei 300 Kilometern pro Stunde – und das ohne Kompromisse beim Komfort und unter Beibehaltung bestehender Sicherheitsanforderungen. Bei der Umsetzung des Projekts arbeitet das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) mit dem Schienenfahrzeughersteller Bombardier Transportation zusammen.
Desweiteren eine neuere Presseerklärung zu dem Thema
Next Generation Train
Ein zentraler Schwerpunkt in der DLR-Verkehrsforschung bleibt der "Next Generation Train" (NGT): DLR-Wissenschaftler wollen doppelstöckige Hochgeschwindigkeitszüge, die mit Tempo 400 fahren, weiter optimieren. Daneben arbeiten sie an einem Schienenfahrzeug für kürzere Strecken und niedrigere Geschwindigkeiten bis Tempo 230 (NGT Regio). Im Fokus steht 2012 die Erforschung von Strukturen aus einem Materialmix, der Verformungen bei Kollisionen, wie beispielsweise Auffahrunfällen minimiert, aber trotzdem stabil und sicher ist. So genannte Crash-Module sollen dabei die bei einem Zusammenstoß freiwerdende Energie soweit wie möglich absorbieren. Die DLR-Verkehrsforscher arbeiten dabei mit verschiedenen Materialien, zum Beispiel Holz, Aluminium oder glas- und kohlefaserverstärkten Kunststoffen.