Nebel, Sonne, Gegenlicht – alles war da am heutigen 8. Januar 2011. Morgens kurz vor neun machte ich mich auf, um die frisch hauptuntersuchte 52 7596 auf einem ihrer ersten Einsätze zu begleiten. Kurz vor zehn traf ich dann an meinem ersten Fotopunkt zwischen Stetten/Donau und Mühlheim ein. Genau nach Fahrplan tauchte dann auch die Maschine mit ihrem Zug auf:

Da die Fahrt mit dem Auto von Stetten nach Hausen im Tal gegenüber der mit dem Zug recht lange dauert, setzte ich meine Hoffnung in den Fotohalt in Hausen. Und sie hat sich erfüllt. In Hausen war allerdings einiges los (der alte Wasserturm ist ja auch recht fotogen), und so beschloss ich ein Stückchen weiter Richtung Sigmaringen zu fahren, und zwar nach Neidingen. Hier war der Nebel allerdings recht dicht:

Das nächste Mal traf ich die Lok dann in Sigmaringen beim Umsetzen. Hier fährt sie gerade „verkehrtherum“ an den Zug. Im Hintergrund ist das Schloss Sigmaringen zu sehen:

Weiter ging es an die Stelle, wo sich Schmiecha und Donau treffen. Bei Inzigkofen zweigt die Zollernbahn von der Donautalbahn ab. Von der Straßenbrücke hat man einen schönen Blick auf die Strecke:

Nun gab es wieder das Problem, dass der Zug schneller war als das Auto. Meine Hoffnung ihn in Albstadt-Ebingen zu erwischen erfüllte sich nicht. Deshalb fuhr ich gleich nach Balingen. Dieses Bild bei der Einfahrt ist etwas für Streiflicht-Fetischisten – mir gefällt's aber auch:

Nach einer Zugkreuzung und einer Überholung ging es dann weiter Richtung Hechingen:

Mein nächstes Ziel war der ehemalige Zollernbahnhof. Dieses Bild habe ich aber gründlich verhauen. Nichts desto trotz – hier ist es:

Ein paar Kilometer weiter wurde in Hechingen Station gemacht. Hier musste die Lok wieder Umgesetzt werden. Dabei ist dieses Bild entstanden:

Die Fahrt ging weiter über HzL-Gleise in Richtung Sigmaringen, deshalb stieg ich mich in meinen fahrbaren Untersatz, und setzte mich Richtung Burladinger Steige in Bewegung. Hier standen bei weitem die meisten Leute auf einem Haufen und warteten auf den Zug. Schon von weitem konnte man die Maschine arbeiten hören. Und dann kam sie schwer arbeitend um die Kurve:

Das letzte Bild des Tages ist dann in Gammertingen beim Haltepunkt Europastrasse entstanden. Die Sonne war schon fast hinter dem Berg verschwunden als der Zug aus dem nur 48 Meter langen Gammertinger Tunnel auftauchte:

So, das war's von meiner Seite. Ich hoffe die Bilder gefallen ein bisschen.
Mein Gruß geht an alle die ich getroffen habe, vor allem an den netten Herrn von der Ballenberg-Dampfbahn in der Schweiz.
Mein Dank geht an das Team der EFZ, welche mit ihrem unermüdlichen Einsatz diese Fahrt möglich gemacht haben.
Grüßle
Friederich