Stuttgart 21 und die Zollernbahn
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Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Hallo,
heute um 10 Uhr wird in der Verbandsversammlung der Region Neckar-Alb ausführlich über Stuttgart 21 und seine Wirkungen auf die Region Neckar-Alb diskutiert. Zielsetzung ist es, den von den K-21-Befürwortern erzeugten Gegenwind in einen starken Rückenwind für die Elektrifizierung der Zollernbahn im Abschnitt Tübingen - Balingen - Albstadt umzuwandeln und die Gäubahn als dritte Magistrale Mailand - Zürich - Stuttgart - Nürnberg (-Berlin) bekannter zu machen. Schließlich könnte gerade die Region Neckar-Alb von Rottweil (Zugang in/aus Richtung Süden für den Zollernalbkreis), von Horb (Zugang in/aus Richtung Süden für das Oberzentrum Tübingen/Reutlingen) und Stuttgart (Zugang aus der gesamten Region in Richtung Nürnberg - Berlin) stark profitieren.
Der Befürchtung, dass wegen Stuttgart 21 Mittel für die Regionalstadtbahn entfallen könnten (die noch nicht zugesagt sind) wird entgegengesetzt, dass die Elektrifizierung der wichtigste Weg zur Regioanlstadtbahn ist, also ein Meilenstein erreicht wäre.
Da ich anschließen mich mit Verkehrsplanern in Bad Saulgau treffe, kann ich wohl erst am späteren Abend über den Verlauf berichten.
Viele Grüße vom Vielfahrer
heute um 10 Uhr wird in der Verbandsversammlung der Region Neckar-Alb ausführlich über Stuttgart 21 und seine Wirkungen auf die Region Neckar-Alb diskutiert. Zielsetzung ist es, den von den K-21-Befürwortern erzeugten Gegenwind in einen starken Rückenwind für die Elektrifizierung der Zollernbahn im Abschnitt Tübingen - Balingen - Albstadt umzuwandeln und die Gäubahn als dritte Magistrale Mailand - Zürich - Stuttgart - Nürnberg (-Berlin) bekannter zu machen. Schließlich könnte gerade die Region Neckar-Alb von Rottweil (Zugang in/aus Richtung Süden für den Zollernalbkreis), von Horb (Zugang in/aus Richtung Süden für das Oberzentrum Tübingen/Reutlingen) und Stuttgart (Zugang aus der gesamten Region in Richtung Nürnberg - Berlin) stark profitieren.
Der Befürchtung, dass wegen Stuttgart 21 Mittel für die Regionalstadtbahn entfallen könnten (die noch nicht zugesagt sind) wird entgegengesetzt, dass die Elektrifizierung der wichtigste Weg zur Regioanlstadtbahn ist, also ein Meilenstein erreicht wäre.
Da ich anschließen mich mit Verkehrsplanern in Bad Saulgau treffe, kann ich wohl erst am späteren Abend über den Verlauf berichten.
Viele Grüße vom Vielfahrer
- Tf Reinhard
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Da warte ich gespannt auf deinen Bericht. Zum Glück habe ich heute nicht ganz so spät Feierabend.
Reinhard
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Hallo Reinhard,
vom Verbandsvorsitzenden des Regionalverbands Neckar-Alb wurde die sog. Balinger Erklärung verlesen. Darin wird u.a. die Elektrifizierung der Zollernbahn und der Strecke Tübingen - Horb eingefordert. Den genauen Wortlaut habe ich nicht mitschreiben können. Weiter geht es um eine doppelspurige Einschleifung bei der sog. Wendlinger Kurve und um eine der Bedeutung angemessene Berücksichtigung der Magistrale Mailand - Zürich - Gäubahn - Stuttgart - Nürnberg (- Berlin).
Von der Fraktion der Grünen wurde dann aus Verfahrensgründen beantragt, die Erklärung nicht als Balinger Erklärung gelten zu lassen, sondern als persönliche Meinung des Verbandsvorsitzenden. Man wolle keine "Mauscheleien", sondern offene Diskussion zu einem späteren Zeitpunkt, weil die Balinger Erklärung nicht mehr als ordentlicher Tagesordnungspunkt hatte aufgenommen werden können. Sie wurde auch deswegen unter Bekanntgaben verlesen.
Nachdem die Sitzung unterbrochen werden musste, zeigte sich, dass sämtliche Fraktionssprecher (CDU, Freie Wähler, SPD, FDP und der Abgeordnete der Linken) die Balinger Erklärung inhaltlich befürworteten. Allein die Grünen waren nicht dieser Auffassung.
Wie bekannt wurde, hat der Sprecher der Grünen im Regionalverband bereits gestern abend im lokalen Fernsehen RTV eine Balinger Erklärung der Grünen verlesen, in welcher er eine entgegengesetzte Meinung zum Projekt Stuttgart 21 vorgetragen haben soll.
Grüße vom Vielfahrer, unterwegs auf der Zollernbahn in Richtung Bad Saulgau
vom Verbandsvorsitzenden des Regionalverbands Neckar-Alb wurde die sog. Balinger Erklärung verlesen. Darin wird u.a. die Elektrifizierung der Zollernbahn und der Strecke Tübingen - Horb eingefordert. Den genauen Wortlaut habe ich nicht mitschreiben können. Weiter geht es um eine doppelspurige Einschleifung bei der sog. Wendlinger Kurve und um eine der Bedeutung angemessene Berücksichtigung der Magistrale Mailand - Zürich - Gäubahn - Stuttgart - Nürnberg (- Berlin).
Von der Fraktion der Grünen wurde dann aus Verfahrensgründen beantragt, die Erklärung nicht als Balinger Erklärung gelten zu lassen, sondern als persönliche Meinung des Verbandsvorsitzenden. Man wolle keine "Mauscheleien", sondern offene Diskussion zu einem späteren Zeitpunkt, weil die Balinger Erklärung nicht mehr als ordentlicher Tagesordnungspunkt hatte aufgenommen werden können. Sie wurde auch deswegen unter Bekanntgaben verlesen.
Nachdem die Sitzung unterbrochen werden musste, zeigte sich, dass sämtliche Fraktionssprecher (CDU, Freie Wähler, SPD, FDP und der Abgeordnete der Linken) die Balinger Erklärung inhaltlich befürworteten. Allein die Grünen waren nicht dieser Auffassung.
Wie bekannt wurde, hat der Sprecher der Grünen im Regionalverband bereits gestern abend im lokalen Fernsehen RTV eine Balinger Erklärung der Grünen verlesen, in welcher er eine entgegengesetzte Meinung zum Projekt Stuttgart 21 vorgetragen haben soll.
Grüße vom Vielfahrer, unterwegs auf der Zollernbahn in Richtung Bad Saulgau
- Tf Reinhard
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Elektrisch bis Ebingen - mit Anschluß auf das Dieselnetz Rottweil - Schömberg - Balingen - Sigmaringen... :Genial:Vielfahrer hat geschrieben:vom Verbandsvorsitzenden des Regionalverbands Neckar-Alb wurde die sog. Balinger Erklärung verlesen. Darin wird u.a. die Elektrifizierung der Zollernbahn und der Strecke Tübingen - Horb eingefordert
Reinhard
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Das wird aber wohl reiner Wunschtraum bleiben!Tf Reinhard hat geschrieben:Elektrisch bis Ebingen - mit Anschluß auf das Dieselnetz Rottweil - Schömberg - Balingen - Sigmaringen... :Genial:Vielfahrer hat geschrieben:vom Verbandsvorsitzenden des Regionalverbands Neckar-Alb wurde die sog. Balinger Erklärung verlesen. Darin wird u.a. die Elektrifizierung der Zollernbahn und der Strecke Tübingen - Horb eingefordert
Reinhard
Ausserdem kann das keinen 612 ersetzen - Elektr. "Pendos" gibt es ja nicht wirklich - Gut das sind in der Praxis nur 5-10 Minuten, aber gerade die machen das Angebot ja so attraktiv.
Desweiteren glaube ich - im Gegensatz zu Vielfahrer, dass die extrem hohen Kosten für das Land (meines Wissens derzeit 1.2 Millarden für S21 und 800 Millionen für die Neubaustrecke + ALLE Kostenüberschreitungen von S21!!) alle andern Bahnprojekte so oder so zum Stillstand bringen werden. Die Kostenübeschreitung von S21 wird sicherlich alle Rekorde brechen - Oder erwartet irgendjemand was anderes beim absichtlich extrem schöngerechneten S21?
Grüße
Wolfgang
- Tf Reinhard
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
:Weinen: Musst du mich unbedingt in die Realität zurück holen?wolfgang65 hat geschrieben:Das wird aber wohl reiner Wunschtraum bleiben!
Reinhard
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Tja - leider.... - Ich würd es mir ja auch anders herum wünschen.Tf Reinhard hat geschrieben::Weinen: Musst du mich unbedingt in die Realität zurück holen?wolfgang65 hat geschrieben:Das wird aber wohl reiner Wunschtraum bleiben!
Reinhard
Wolfgang
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Bei einer Sitzung u.a. mit einem Vertreter des Verkehrsministeriums und der NVBW - es ging um den Ringzug - wurden logischerweise auch Themen erörtert, die unmittelbar mit Stuttgart 21 zusammen hängen.
Ein am Rande gestreiftes Thema war die Elektrifizierung von Bahnlinien in Baden-Württemberg, wobei auch die Bahnen im Hohenzollerischen Erwähnung gefunden haben. Nachdem außer im Regierungsbezirk Karlsruhe, der inzwischen nahezu vollständig elektrifiziert ist, ist in übrigen Landesteilen eher weniger gegangen. Es scheint jetzt aber voran zu gehen: Fast kaum eine Bahnlinie im Lande, die diesbezüglich nicht in der Diskussion ist.
Vom Grundsatz her wundert mich das nicht. Nachdem über lange Zeit hin nicht definitiv entschieden war, ob S 21 kommt oder nicht, scheint offenbar ein gewisser Projektstau angefallen zu sein, der nunmehr auf der Basis des neuen Verkehrskonzepts einer Abarbeitung harrt.
Bezüglich der Zollernbahn wünscht sich von den dortigen Nutzern niemand den VT 611 zurück, auch nicht den VT 612. Die Fahrzeuge sind in ihrer Kapazität zu knapp bemessen, häufige Störungen und massive Unpünktlichkeiten haben das ihrige dazu beigetragen. Im Visier hat man durchgehende elektrische Züge, die über Tübingen hinaus bis Albstadt-Ebingen verkehren sollten. Wer sich da nach 611ern sehnt, weil die angeblich wegen ihrer Neigetechnik ein paar Minuten herausholen, dem sei gesagt, dass die Fahrzeit etwa zwischen Tübingen und Stuttgart Hbf trotz Halten in Reutlingen und zusätzlich Nürtingen sowie am Flughafen/Neue Messe nach DB-Unterlagen 38 Minuten betragen soll, weil die Strecke kürzer wird und ab Wendlinger Kurve mit hoher Geschwindigkeit befahrbar sein wird.
Ein weiteres Thema war die Durchbindung der RE Singen - Rottweil - Stuttgart in Richtung Nürnberg. Diese Planungen wurde so bestätigt. Entsprechendes gilt auch für den ICE. Er wird nach Fertigstellung von S 21 ebenfalls nach Nürnberg verkehren, um dort Anschluss an die Hochgeschwindigkeitsstrecke Nürnberg - Thüringer Wald - Erfurt - Berlin zu bekommen. Bis zur Fertigstellung von S 21 soll der Verkehrsvertrag mit der DB auf der Gäubahn über 2016 hinaus verlängert werden, wobei im Gegenzug die DB der Ausschreibung einiger Strecken auch vor Vertragsablauf zugestimmt hat.
Bei einem dritten Thema, nämlich den Ausschreibungsnetzen, bestätigte der Vertreter des Landes, dass die in den Ausschreibungsunterlagen zum Ringzug genannte Erweiterung von Villingen nach St. Georgen keinen Fehler darstelle. Vielmehr müsste es sogar Triberg heißen. Gemeint ist, dass bestimmte Leistungen, die nicht der Schwarzwaldbahn-Ausschreibung, die zusammen mit der Rheintalstrecke erfolgt, der Ringzug-Ausschreibung zugeordnet werden können.
Bezüglich der Elektrifizierung der Strecke Donaueschingen - Neustadt gehen die Planungen nach wie vor davon aus, dass diese Elektrifizierung bis ca. 2018 erfolgen wird. Begonnen wird mit der SWEG-Strecke im Münstertal, danach werden die Breisacher und die Elzacher Strecke folgen.
Erwähnt wurde auch, dass man sich beim Land sowohl von den Elektrifizierungen als auch von den Ausschreibungen deutliche Preisvorteile erhofft, die in entsprechende Mehrleistungen umgesetzt werden sollen.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Ein am Rande gestreiftes Thema war die Elektrifizierung von Bahnlinien in Baden-Württemberg, wobei auch die Bahnen im Hohenzollerischen Erwähnung gefunden haben. Nachdem außer im Regierungsbezirk Karlsruhe, der inzwischen nahezu vollständig elektrifiziert ist, ist in übrigen Landesteilen eher weniger gegangen. Es scheint jetzt aber voran zu gehen: Fast kaum eine Bahnlinie im Lande, die diesbezüglich nicht in der Diskussion ist.
Vom Grundsatz her wundert mich das nicht. Nachdem über lange Zeit hin nicht definitiv entschieden war, ob S 21 kommt oder nicht, scheint offenbar ein gewisser Projektstau angefallen zu sein, der nunmehr auf der Basis des neuen Verkehrskonzepts einer Abarbeitung harrt.
Bezüglich der Zollernbahn wünscht sich von den dortigen Nutzern niemand den VT 611 zurück, auch nicht den VT 612. Die Fahrzeuge sind in ihrer Kapazität zu knapp bemessen, häufige Störungen und massive Unpünktlichkeiten haben das ihrige dazu beigetragen. Im Visier hat man durchgehende elektrische Züge, die über Tübingen hinaus bis Albstadt-Ebingen verkehren sollten. Wer sich da nach 611ern sehnt, weil die angeblich wegen ihrer Neigetechnik ein paar Minuten herausholen, dem sei gesagt, dass die Fahrzeit etwa zwischen Tübingen und Stuttgart Hbf trotz Halten in Reutlingen und zusätzlich Nürtingen sowie am Flughafen/Neue Messe nach DB-Unterlagen 38 Minuten betragen soll, weil die Strecke kürzer wird und ab Wendlinger Kurve mit hoher Geschwindigkeit befahrbar sein wird.
Ein weiteres Thema war die Durchbindung der RE Singen - Rottweil - Stuttgart in Richtung Nürnberg. Diese Planungen wurde so bestätigt. Entsprechendes gilt auch für den ICE. Er wird nach Fertigstellung von S 21 ebenfalls nach Nürnberg verkehren, um dort Anschluss an die Hochgeschwindigkeitsstrecke Nürnberg - Thüringer Wald - Erfurt - Berlin zu bekommen. Bis zur Fertigstellung von S 21 soll der Verkehrsvertrag mit der DB auf der Gäubahn über 2016 hinaus verlängert werden, wobei im Gegenzug die DB der Ausschreibung einiger Strecken auch vor Vertragsablauf zugestimmt hat.
Bei einem dritten Thema, nämlich den Ausschreibungsnetzen, bestätigte der Vertreter des Landes, dass die in den Ausschreibungsunterlagen zum Ringzug genannte Erweiterung von Villingen nach St. Georgen keinen Fehler darstelle. Vielmehr müsste es sogar Triberg heißen. Gemeint ist, dass bestimmte Leistungen, die nicht der Schwarzwaldbahn-Ausschreibung, die zusammen mit der Rheintalstrecke erfolgt, der Ringzug-Ausschreibung zugeordnet werden können.
Bezüglich der Elektrifizierung der Strecke Donaueschingen - Neustadt gehen die Planungen nach wie vor davon aus, dass diese Elektrifizierung bis ca. 2018 erfolgen wird. Begonnen wird mit der SWEG-Strecke im Münstertal, danach werden die Breisacher und die Elzacher Strecke folgen.
Erwähnt wurde auch, dass man sich beim Land sowohl von den Elektrifizierungen als auch von den Ausschreibungen deutliche Preisvorteile erhofft, die in entsprechende Mehrleistungen umgesetzt werden sollen.
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Sorry, aber diese Argumentation halte ich realitätsfremd. Es war/ist oder wie auch immer die erste Bahnverbindung z.B. von Hechingen/Balingen nach Stuttgart die es je gab die zum PKW konkurrenzfähig ist. Was soll also diese Aussage? Wenn diese nach S21 verschwindet - und das scheint ja klar - war es das erst mal wieder mit der Bahn in Richtung Stuttgart.Vielfahrer hat geschrieben: ....Bezüglich der Zollernbahn wünscht sich von den dortigen Nutzern niemand den VT 611 zurück, auch nicht den VT 612. ....
Vor allem sollte man doch Aktionismus der jetzigen Regierung in Stuttgart nicht mit wirklichen Taten verwechseln. In Kürze stehen Wahlen an und noch nie seit dem 2. Weltkrieg gab es in BW eine Situation wie diese - gar nicht davon zu reden, dass man für das in der Bevölkerung extrem unbeliebte S21 ja auch noch Gutes anderes ankündigen muss. Eine Regierung die so mit dem Rücken an der Wand steht kündigt doch alles an, oder besser behauptet das Geld dafür freigeben zu wollen ... - Was davon nach der Wahl übrig bleibt, wird doch sicher deutlich anders aussehen.
Szenarien von Projekten, die definitiv nicht vor der Wahl zu realisieren sind, sind für mich also eher als sehr fragwürdig anzusehen.
Grüße
Wolfgang
- Dirk B
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Und nochmal die Frage, mit was für Fahrzeugen? 350 km mit Quietschies? Das würde doch an Körperverletzung grenzen...Vielfahrer hat geschrieben:... Ein weiteres Thema war die Durchbindung der RE Singen - Rottweil - Stuttgart in Richtung Nürnberg. Diese Planungen wurde so bestätigt. ...
NACHDENKEN, liebe Leute, nicht NACHPLAPPERN!