Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Alles zur Strecke Stuttgart - Singen kann hier rein.
guber
Weichenputzer
Weichenputzer
Beiträge: 122
Registriert: Fr 8. Jun 2012, 13:31

Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Nö, noch ne blöde Frage falls das jemand weis - warum ist eigentlich der Bahnhof in Ergenzingen so weit nach Süden gerutscht, und nicht nördlich der Brücke der Kirchholzstrasse, mit einer zweiten Brücke vom Killbergweg zur Kornstrasse?

Und warum fehlt in Bondorf die unterführung, insbesondere zum Wohngebiet auf der anderen Seite? und warum ist da nördlich vom Bahnhof blos Wiese?Warum in Gäufelden den kurzen Tunnel nicht um 5m verlängern und das Gewerbegebiet anbinden (und warum die 50m Grünstreifen neben dem Bahnhof zum Gewerbegebiet hin? Und die Brachfläche südlich des Bahnhofs?
Erst in Herrenberg siehts besser aus - bis auf den P+R-Parkplatz, den man in L-E gerade langsam in Tiefgaragen transferiert - um die Flächen dicht zu bebauen.

Eutingen ist ein Hoffnungsloser Fall, und der Bereich Horb bis vor Rottweil sieht trübsinnig aus. Oberndorf könnte noch eitwas tun sagt men Gefühl.
Vielfahrer
Örtlicher Betriebsleiter
Örtlicher Betriebsleiter
Beiträge: 4880
Registriert: So 1. Aug 2010, 13:32
Wohnort: Tübingen Weststadt

Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Guber,

am besten, ich gehe mal ab Schwenningen neckarabwärts vor.

Die Parkplätze in Schwenningen südlich der Bahn sollen Plänen zufolge durch die Hochschule überbaut werden. Dies würde bedeuten, dass der Bahnhof Schwenningen mal mitten im Campus liegen wird. Aus meiner Sicht keine schlechte Planung. Wie gesagt, die Fußgängerunterführung ist vorhanden. Es handelt sich um die kurze Verbindung von der Neckarvorstadt durch die Bahnsteigunterführung in Richtung Stadtmitte.

Beim Haltepunkt Hammerstatt haben wir uns seinerzeit, also vor über 10 Jahren, überlegt, eine Unterquerung in die Wohngebiete südlich der Bahn bzw. eine Überquerung zu bauen. Wir haben dies aber damals aus Gründen des doch eher geringen Potentials nicht weiterverfolgt. Südlich der Bahn ist vorallem der Waldfriedhof sowie das Schrebergartengelände von größterer Bedeutung. Dies verspricht aber nicht die Fahrgastfrequenzen.

Etwa auf Höhe des ehemaligen Haltepunkts Mühlhausen ist beabsichtigt gewesen, einen Halt Mühlhausen/Lache Graben für den Ringzug einzurichten. Das Industriegebiet dort hat sich prächtig entwickelt. Den Halt konnten wir aber nicht umsetzen, weil vom Fahrplankonzept her bislang die Zeit gefehlt hat. (Kreuzung Deißlingen und RE-Kreuzung in Villingen). Möglicherweise ändert sich hier in Zukunft noch etwas. Wir bedienen seit geraumer Zeit dieses Gewerbegebiet mit der Buslinie 7283, aber die Nachfrage ist leider sehr bescheiden. Dies würde mit einem konsequent stündlich haltenden Ringzug sicherlich besser werden.

In Trossingen halten wir am DB-Bahnhof. Dies erscheint für die Bedienung des Gewerbegebiets Mittelhardt (gehört zur Gemarkung Deißlingen) ausreichend. Es gibt einige Pendler, die die Bahn nutzen, um die dortigen Industriebetriebe sowie das Zollamt zu erreichen.

In Deißlingen haben wir mit Beginn des Ringzugs den Bahnhof aus der ortsfernen Lage (ehemaliger Bahnhof, heute nur noch Betriebsbahnhof) in die Mitte der Gemeinde verlegt. Dies hat sich positiv ausgewirkt, da wir heute dort deutlich höhere Frequenzen als früher ausweisen. Die Gemeinde Deißlingen bzw. der frühere Bürgermeister von Deißlingen hatte sich in den 80er Jahren strikt gegen eine Verlagerung des Bahnhofs an die heutige Stelle ausgesprochen ("unterlassen Sie das!"). Es war aber dank einer Arbeit eines heute im MVI beschäftigten Planers nachweisbar, dass der neue Standort viel besser sein wird.

Geplant war von Anfang an auch ein Halt in Deißlingen-Lauffen. Aber auch hier machte der enge Zeittakt einen Strich durch die Rechnung. Zwischen der Kreuzung im Betriebsbahnhof Deißlingen und den Anschlüssen des Ringzugs an den RE bzw. vom RE aus Stuttgart bleibt in Rottweil nur die Mindestübergangszeit, weshalb ein weitere Halt aus fahrzeittechnischen Gründen derzeit nicht machbar ist. Dies trifft auch auf Göllsdorf zu, wo nur die Ringzüge von und nach Tuttlingen halten können.

In Rottweil war ein weiterer Halt unmittelbar vor dem Au-Tunnel beabsichtigt. Von dort aus hätten die Fahrgäste mit einem Schrägaufzug zum Friedrichsplatz, dem zentralen Platz in der Rottweiler Innenstadt, befördert werden sollen (vgl. Lugano oder Calw, auch Nagold-Stadtmitte). Seitens des Gemeinderats Rottweil wurde diese Planung aber abgelehnt und stattdessen die Einrichtung eines verbesserten Stadtbusverkehrs vorangetrieben. Dieser fährt aber den heutigen Bahnhof Rottweil nur in der Eisenbahnstraße an, die über ca. 70 Stufen vom Busbahnhof aus zu erreichen ist (nicht behindertengerecht). Dieser Umstieg zählt mit zu den schlechtesten Bus/Schiene-Verknüpfungen im Land. Entsprechend gering sind auch die Frequenzen des Ringzugs in Rottweil, die sich allerdings durch die Funktion Rottweils als Scharnierstelle der Transportkette Gäubahn - Villingen-Schwenningen relativieren. Einen weiteren Halt vor dem Autunnel würde ich nach wie vor für in höchstem Maße sinnvoll erachten.
Über den Abschnitt Rottweil - Horb will ich nicht viele Worte verlieren. In Oberndorf wird sich die Situation deutlich verbessern, weil die Unterführung unter der Bahn in Richtung Osten verlängert wird und damit das Einzugsgebiet des Bahnhofs deutlich verbessert wird sowie der Parkplatzdruck beseitigt werden kann.

Eutingen wird an der Strecke nach Freudenstadt auf Höhe des Bahnübergangs an der Straße zum Ortsteil Göttelfingen den Halt Eutingen-Nord bekommen, der erheblich näher als der heutige Bahnhof zum Ort liegt. Der Bahnhof Eutingen ist ein Negativbeispiel ersten Ranges, weil es sich schienentechnisch um einen Nullknoten handelt, der aber von Buslinien nicht bedient wird. Ein Kristalisationspunkt des öffentlichen Nahverkehrs liegt damit brach!

In Ergenzingen ist die Lage des Bahnhofs bescheiden. Es fehlt zugleich ein Abgang zu den Wohngebieten östlich der Bahn. Zu beobachten ist, dass sich Fahrgäste über die Gleise schleichen, was bekanntlich sehr gefährlich ist. Für absolut sinnvoll würde ich erachten, den Bahnhof um ca. 400 Meter nach Norden zu verlegen (auf Höhe Kornstraße/Killbergstraße). Dort müsste eine Unterführung für Fußgänger und Radfahrer gebaut werden. Östlich läge das Ergenzinger Schulzentrum, welches auch von Schülern aus Bondorf besucht wird. Westlich liegt die zentrale Bushaltestelle Schlachthäusle, von wo aus man in die Ortschaften des ganzen Gäus fahren kann. Der heutige Bahnhof hingegen liegt in einer Randlage. Um ihn herum gibt es aus der Zuckerrübenzeit große Brachflächen.

In Bondorf wird auf absehbare Zeit eine Unterführung gebaut. Die ebenerdigen Bahnsteigzugänge stellen ja ein Betriebshindernis ersten Ranges dar. Das ist gefährlich, wenn Züge durchfahren. Nachdem Bondorf zukünftig deutlich aufgewertet werden wird, denke ich, dass die Unterführung auch bald kommen wird. Dadurch kann man den Bewohnern der Siedlung westlich der Bahn mehrere Hundert Meter Umweg ersparen.

In Gäufelden wurde das brachliegende Bahngelände (auch hier Zuckerrüben früher) teilweise in dichte Wohnbebauung umgewandelt). Der Bahnhof brummt mit 1.000 Fahrgästen/Tag auch ganz ordentlich.

Zwischen Horb und Rottweil würde ich insbesondere einen Halt in Sulz-Süd (Berufsschule, Albeckgymnasium, Wohngebiete) für sinnvoll erachten, dann natürlich in Aistaig, wo der Zug durch den Ort fährt. Epfendorf wäre ebenso ein heißer Kandidat.

Viele Grüße vom Vielfahrer
guber
Weichenputzer
Weichenputzer
Beiträge: 122
Registriert: Fr 8. Jun 2012, 13:31

Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Nun, dann habe ich mit meiner schnellen Analyse etliche treffer gelandet. Ergo braucht für den Ringzug zwischen Schwenningen und Rottwiel noch 1-2 zusätzliche Kreuzungsstellen wollte man beides erschliessen, z.B. an den potentiellen neuen Haltepunkten.
Und die Bebauungsmöglichkeiten, die um die Bahnhöfe möglich sind, sollte man ergreifen - das ist die billigste Lösungsmöglichkeit. Negativbeispiel Rottweil - hier scheint mir wirklich das langjährige Desinteresse des gemeinderats am Schienenverkehr im Stadtgrundriss greifbar. Das wieder geradezuziehen wird Jahrzehnte brauchen.
Dagegen scheint mir im Vergleich die Politik der Region Stuttgart, Neubaugebiete und Verdichtungen primär nur bei ÖV-Erschliessung zuzulassen durchaus früchte zu tragen. Die S-Bahn-Stationen haben - inzwischen auch in Böblingen, das auch lange stiefmütterlich mit dem Bahnverkehr umging, aber in den letzten Jahren anders agiert - durchgehend mit ordentlichen Querungen ausgestattet, und die Neubauten und Verdichtungen in Stationsnähe sind sichtbar.
Es ist zu hoffen dass andere gemeinden da auch konsequent mitmachen - Du hast ja schon etliche sehr positive Beispiele genannt - so dass man da überall noch einige Fahrgäste hinzubekommt. Die fahgäste setzen dann oft eine Spirale zum Positiven in Gang. Sie führen oft zu der einen oder anderen taktverdichtung, dichtere Takte ziehen wieder - durch die kürzeren effektiven Reisezeiten - mehr Fahrgäste nach sich, was bald zur nächsten kleinen Taktverdichtung führt. Die Taktverdichtungen führen oft zum einen oder anderen Streckenausbau, womit man in der Regel schneller fährt - was noch mal bei den fahrgästen schiebt. Durch die besseren fahrmöglichkeiten werden die Bahnhofsumfelder attraktiver, was die weitere Bebauung ankurbelt, und nochmal bei den Fahrgästen schibet. Womit vielleich noch mal ein Verstärker gebraucht wird, oder die HVZ verlängert wird. Ich denke mit 5000 Fahrgästen mehr auf dem Ringzug müsste man beim Rollmaterial reagieren, bei 10.000 Fahrgästen mehr wäre der Fahrplan nicht wieder zu erkennen. 5000 Fahrgäste mehr über 50 grössere und klinere Wegeverbesserungen, Verdichtungen, Bahnhofsanpassungen wären sicher errreichbar, wobei die Verdichtungen die langsamste aber auch die billigste Möglichkeit ist. die zweiten 5.000 durch spiralen /induktionseffekte sind dann acuh nicht unwahrscheinlich. Mit 25.000 Fahrgästen am tag wären dann viele Ausbaumassnahmen viel leichter darstellbar - insbesondere, wenn man Wachstumszahlen hat, die man in die zukunft extrapolieren kann. Und man erzeugt dann Aufbruchsstmmung. Die steckt auch an.
Vielfahrer
Örtlicher Betriebsleiter
Örtlicher Betriebsleiter
Beiträge: 4880
Registriert: So 1. Aug 2010, 13:32
Wohnort: Tübingen Weststadt

Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Guber,

ein bis zwei zusätzliche Kreuzungsstellen auf der Strecke Rottweil - Villingen wären zwar schön, aber die würden auch ganz sicher was kosten. Die Überlegungen gehen eher in die Richtung, durch Veränderung des Gäubahn-Fahrplans die An- und Abfahrtszeiten in Rottweil günstiger zu gestalten. Dies scheint mit dem Interimsfahrplan zu gelingen. So wie ich das derzeit einschätze, wird der Ringzug davon dahingehend gewinnen, dass sich die Übergangszeit in Rottweil um ca. 5 Minuten verlängert, was für einen oder zwei weitere Halte mehr als ausreichend wäre. Alternativ könnte die Systemkreuzung Deißlingen auch generell nach Trossingen DB-Bahnhof verlegt werden, wodurch der Betriebsaufwand auf der Trossinger Eisenbahn nahezu halbiert werden könnte. Dann gäbe es "freiegesetzte" Zugkilometer, ohne dass die Anbindungsqualität verloren ginge. Ein Binnenverkehrsaufkommen Trossingen Stadt - Trossingen Bf gibt es praktisch nicht. Die eingesparten Zugkilometer könnten dann zur weiteren Verdichtung des Angebots an der einen oder anderen Stelle wieder reinvestiert werden.

Grundsätzlich läuft es beim Ringzug-System nach meiner Einschätzung in eine richtige Richtung. Die Fahrgastzahlen sind deutlich im Steigen. Dies trifft auch auf den Abschnitt Rottweil - Tuttlingen zu, wo Bahnhöfe, an denen die DB durchfährt (z.B. Aldingen) es inzwischen auf 1.300 Fahrgäste bringen. Auch Spaichingen-Mitte und Spaichingen Bahnhof liegen im vierstelligen Bereich, Rietheim nicht viel weniger. Hier erwarte ich zukünftig aufgrund des Interimsfahrplans deutliche Fahrzeitverkürzungen durch entfallende Zugkreuzungen mit DB-Zügen, was die Inanspruchnahme der Ringzüge durch bisherige PKW-Fahrer auf der zu den Hauptverkehrszeiten völlig überlasteten B 14 weiter steigern wird.

Vorstellbar ist auch, dass sich der Abschnitt Leipferdingen - Tuttlingen beim zukünftigen Interimsfahrplan erheblich besser entwickelt als dies bislang schon der Fall war, weil erwartet werden kann, dass sich in Tuttlingen hervorragende Anschlussbeziehungen ergeben, was bislang weniger der Fall gewesen war.

Ein weiteres Wachtstum der Fahrgastzahlen von aktuell 15.000 auf mittelfristig 20.000 sehe ich als realistisch an, wenngleich im Bereich Hüfingen - Donaueschingen - Villingen durch die zukünftige Breisgau-S-Bahn gewisse "Verluste" an diese Linie zu verzeichnen sein werden. Aber diese Abwanderungen gilt es zu kompensieren.

Viele Grüße vom Vielfahrer
guber
Weichenputzer
Weichenputzer
Beiträge: 122
Registriert: Fr 8. Jun 2012, 13:31

Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Nun, das wäre Prima - Verluste an die Breisgau-S-Bahn blieben ja quasi "in der Familie". Mit 20.000 Fahrgästen leiert man da macher Verwaltung leichter einige Euro aus der Tasche als mit 10.000. Da wird man sich manche ältere Überlegung auf der Nutzenseite nochmal anscheuen müssen. Und vielleicht macht man sich ja dann auch mal in Rottweil Gedanken dazu wie die Stadt besser den Schienenverkehr nutzen und davon profitieren kann, und beseitigt diverse Bremsen und fängt mit schieben an. Ich denke Rottweil liegt da an strategisch günstiger Stelle um was zu verbessern. Insbesondere auch weil es in Rottweil noch so viel zu verbessern gibt
Vielfahrer
Örtlicher Betriebsleiter
Örtlicher Betriebsleiter
Beiträge: 4880
Registriert: So 1. Aug 2010, 13:32
Wohnort: Tübingen Weststadt

Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von Vielfahrer »

Ja, in Rottweil wäre es auch mal angebracht, über die Reaktivierung der Verbindung Balingen - Schömberg - Rottweil die Diskussion zu intensivieren. Mit sind im Ländle nur wenige Strecken bekannt, die sich für eine Wiederinbetriebnahme mehr eignen würden als Balingen - Rottweil. Natürlich nicht auf der alten Trasse über Schörzingen - Eckernwald - Wellendingen - Neufra sondern auf einer neuen Trasse ab Schömberg über Neukirch und dann aus Richtung Norden in den Bahnhof Rottweil einfahrend, mit Halt am Autunnel und Schrägaufzug in die Stadtmitte!

Viele Grüße vom Vielfahrer
guber
Weichenputzer
Weichenputzer
Beiträge: 122
Registriert: Fr 8. Jun 2012, 13:31

Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Da war ja nach meiner Erinnerung auch das NKV positiv. (Und der Verantwortliche für das Gutachten ist mir nicht gänzlich unbekannt)
Es gibt viel sinnvoll und nutzbringend zu investieren - wird Zeit die Haushalte wieder etwas weg vom Konsum und hin zur Investition zu trimmen. Allerdings sehe ich aktuell keine PArtei die sich das auf die Fahnen geschrieben hat. Gerade Grün möchte leider immer gerne nichts oder nochw eniger in bauliche Sachen investieren. Die sPD hat sichd as soziale auf die Fahne geschrieben, die Linke gleich 25-mal, die CDU steht nicht wiklich für eine Verkehrswende, die FDP für Stuersenkung - da siehts düster aus. Grüne Politik, die das ganze nicht immer versucht auf Gartenzwergniveau zu lösen, sondern sich auch mal traut grösseres Anzupacken und nicht davor Angst zu bekommen, wäre das was ich mir wünsche.
Aber immer wenn die Ingenieure anfangen zum Problem adaequate Lösungen zu finden und umzusetzen habe ich das gefühl das der überwiegende Teil der grünen Basismitglieder (weniger die Wähler) in Panik verfällt - Oh got das ist ja richtig Techisch, oh got da arbeiten ja richtige Firmen und Techniker dran, keine Heimwerker - oh got, das ist ja riesig, viel grösser als mei Vorgarten ,....
Naja, ist mein Gefühl. Würde mich gerne täuschen. Manche Sachens ind halt aus gutem Grund gross, nicht nur aus Jux und Dollerei. Auch im Verkehr.
Antworten