Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

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wolfgang65
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von wolfgang65 »

Hallo Vielfahrer,

ich weiss nicht welche PKW Fahrer Du meinst - der Parkplatz liegt doch direkt an der Brücke, aber egal....

Eine Unterführung ist doch an der Stelle gar nicht möglich ohne Gleise zu entfernen oder Mitten in der Straße raus zu kommen. Zwischen den Ladegleisen wäre es wohl auch wenige sinnvoll. Geschweige denn von den unnötigen Kosten die hier auftreten würden - Sorry, aber wenn ich sehe was in Villingen alles sinnvolles fehlt, halte ich diese Diskussion für ziemlich sinnlos und reinste Geldverschwendung. Von den Unterhaltskosten ganz zu schweigen...

Grüße

Wolfgang
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Wolfgang,

zum einen kann man in der Güterbahnhofstraße parken (ca. 150 m lang auf der östlichen Seite). Dann gibt es einen großen Parkplatz (von Schülern oder Lehrern), der wohl nur an 185 Schultagen ausgelastet ist und am Wochenende immer leer stehen dürfte.

Völlig klar ist, dass man bei Bau einer solchen Unterführung für einige Tage jeweils ein paar Gleise außer Betrieb nehmen müsste, um fertige Elemente einzusetzen und anschließend wieder die Gleise darüber legen zu können. So ist dies immer wieder zu beobachten.

Aber um auf den Ausgangspunkt zurückzukommen: Man glaubt es kaum: Das Hoptbühl-Gymnasium liegt vergleichsweise nahe am Bahnhof (wäre mit 230 Metern Fußweg zu schaffen). Tatsächlich aber ist der Fußweg zum Romäus-Gymnasium in der Südstadt näher, obwohl dies gefühlt dreimal so weit weg liegt. Nebenbei würde sich auch der Fußweg vom dicht bebauten Wiener Platz (Fürstenbergring) zum Bahnhof in etwa halbieren.

Viele Grüße vom Vielfahrer
wolfgang65
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von wolfgang65 »

Hallo Vielfahrer,

nur zur Info - Ich wohne in Villingen und benützte öfter die Brücke und parke auch - vermutlich im Gegensatz zu Dir - sehr oft dort. Des Weiteren geht es nicht um die Sperrung der Gleise für Tage, sondern dass es keinen guten Platz für einen Aufgang gibt, ohne das Ladegleis zu entfernen. Aber ich glaube nicht, dass das in dem Zusammenhang wichtig ist.

Sie mir nicht böse, aber ich halte diesen Vorschlag für einen ganz schlechten April Scherz. Der Begriff grobe Verschwendung von Geld wäre wohl eine bessere Formulierung. Man könnte auch alle 100m überall Brücken hinbauen - natürlich kürzt das Wege, aber es ist trotzdem nicht sinnvoll. Und natürlich gibt es in der ganzen Stadt Parkplätze, die man besser an den Bahnhof anbinden könnten. Aber warum???? Der P+R Parkplatz liegt fast perfekt an der Brücke und ist nie voll...

Es gibt hier in Villingen wirklich Dinge, die dringend saniert werden müssten. Aber dafür ist kein Geld da.... Daher habe ich wirklich kein Verständnis für solche Vorschläge.

Grüße

Wolfgang
guber
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Nun, dann muss man wohl ein wenig mit Zahlen einsteigen, um die Geringschätzung für Fussgängeranlagen etwas zu beseitigen.
Dass man irgendwie irgendwo hinlaufen kann, egal wie lange es dauert, reicht eben bei weitem nicht aus.
Also ich habe die Wege die Vielfahre angibt mal versucht nachzuvollziehen, die Position der unterführung musste ich alelrdings raten, sie macht aber nicht wirklich viel aus.
Ich bekomme für den bestehenden Weg 779m, für den neuen Weg 277m, mach5 502m Ersparnis. Die 500m von Vielfahrer kann ich damit exakt nachvollziehen - hätte mancher nicht gedacht wie viel Umweg dort eingebaut ist, oder?
Die 500m Umweg machen ziemlich genau 8 Minuten Verlustzeit aus.
Rechnen wir mit 300 Schüler + Lehrer je Tag, die dort lang gehen (von 850 Schülern +100 Lehrern), 100kommen mit dem Auto wegen der Verlustzeit, und würden bei schnellerem ÖV-Weg umsteigen. 100 Leute kommen vom Wohngebiet dahinter oder würden kommen, wenn der Weg nicht so lang wäre
Macht - einfach mal summiert, ist ja nur eine Daumenrechnung - je Tag 500*8*2=8000 Minuten Verlustzeit, oder 133,7Stunden - so viel wie 17 Leute am Tag Vollzeit Arbeiten. Für nichts verschwendet. In Geld mit 5€ je Stunde (die exakten Rechenwerte müsste ich erst suchen) 667€ je Tag. Das - im Wochenende mal nu r die Hälfte gerechnet - 6 Tage die Woche, um 50 Wochen je Jahr (Ferien) - sind 200.000€ je Jahr. Auf 30 Jahre gerechnet (so lange hält die Unterführung sicher) mit aktuell negativen Realzinsen für den Staat mal unverzinst gerechnet, sind das so 6 Mio € auf der Nutzenseite - die Umsteiger die durch den Zugang generiert werden mal garnicht gerechnet. Die Unterführung selbst kostet vielleicht 2 Mio € , macht dann einen NKF von >3. Den Nutzen der Umsteiger vom Auto auf die Schiene mal noch gar nicht gerechnet. Die Gesamtbausumme wird höher werden, da man gleich noch verschiedene Bestandssanierungen, vielleicht Aufzüge wenn nicht vorhanden und ähnliches mit in das Projekt packen wird, wenn die Bagger mals da sind. Da können dann gerne auch mal 5 Mio € im Raum stehen.

Für den Aufgang könnte man entweder die eine Ladestrasse um 20m kürzen - da jault aber gleich jemand auf wegen der heiligen Ladestrasse - oder aber hinter dem letzten genuzten Standplatz (Prellbock) die Brachfläche von 5 x 10m für den Aufgang nutzen.
Da muss dann eben ein Anprallsockel hinter den Prellbock um den Aufgang zu schützen. 2m Stahlbeton sorgen dann im Zweifel dafür dass es zerknautschte Güterwagen statt zerknautschte Fussgänger gibt.

Oder man macht richtig Nägel mit Köpfen.
Zentrale Gebiete haben in Villingen einen WErt von 500-800€ je qm sagen die Bodenrichtwerte, Gewerbeflächen liegen bei 65€ qm.
Man könnte die gesamte Ladestrasse am jetzigen Standort samt Lagerhallen entfernen, und zwischen Strassen und Gleisen auf dem unten angefügten Bild wieder errichten. Dort wäre ein direkter Verbund mit den vorhandenen Speditionsgeländen sicher stark Tonnagesteigernd. Kosten eventuell 5 Mio €. Freiwerdende für Bebauung nutzbare Fläche ca. 650m x 30m = 19500m² . Wertsteigerung des Grundstücks um 500€/m² Macht 10 Mio Grundstückswertsteigerung - macht 5Mio€ Puffer für Fehler meinerseits bei der sehr groben Rechnung.
Bei einer GFZ von 1,5 (geschlossene Innenstadtbebauung) auf dieser Zeile macht das 30.000m² Geschossfläche, d.h. Platz für 1000 Arbeitsplätze, oder eher 400 Arbeitsplätze + 400 Bewohner, die weitere 600-800 Fahrten je Tag auf die Schiene bringen sollten. In Summe mit dem was die Fusswegeverkürzung dann bringt 1000 Fahrgäste je Tag mehr für den Ringzug in Villingen.
Auch geegnüber dem Arbeitsamt wäre noch Bebauung sinnvoll. Auch gegenüber des Gesundheitsamts fehlt bebauung - auch hier könnten die Ladegleise sein, wenn sie im Suden garnicht gehen.
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von KBS720 »

guber hat geschrieben: Oder man macht richtig Nägel mit Köpfen.
Zentrale Gebiete haben in Villingen einen WErt von 500-800€ je qm sagen die Bodenrichtwerte, Gewerbeflächen liegen bei 65€ qm.
Man könnte die gesamte Ladestrasse am jetzigen Standort samt Lagerhallen entfernen, und zwischen Strassen und Gleisen auf dem unten angefügten Bild wieder errichten. Dort wäre ein direkter Verbund mit den vorhandenen Speditionsgeländen sicher stark Tonnagesteigernd. Kosten eventuell 5 Mio €. Freiwerdende für Bebauung nutzbare Fläche ca. 650m x 30m = 19500m² . Wertsteigerung des Grundstücks um 500€/m² Macht 10 Mio Grundstückswertsteigerung - macht 5Mio€ Puffer für Fehler meinerseits bei der sehr groben Rechnung.
Bei einer GFZ von 1,5 (geschlossene Innenstadtbebauung) auf dieser Zeile macht das 30.000m² Geschossfläche, d.h. Platz für 1000 Arbeitsplätze, oder eher 400 Arbeitsplätze + 400 Bewohner, die weitere 600-800 Fahrten je Tag auf die Schiene bringen sollten. In Summe mit dem was die Fusswegeverkürzung dann bringt 1000 Fahrgäste je Tag mehr für den Ringzug in Villingen.
Auch geegnüber dem Arbeitsamt wäre noch Bebauung sinnvoll. Auch gegenüber des Gesundheitsamts fehlt bebauung - auch hier könnten die Ladegleise sein, wenn sie im Suden garnicht gehen.
Halllo,

genau wegen solcher Ideen kommen so Sachen wie S21 durch, fernab jeglicher Realität! Wenn die Ladegleise und die GA weg sind baut die niemand mehr auf! Da wird heute schon nur noch von Lkw auf Lkw umgeladen. Wenn du die Ladegleise von Villingen kommend links nebens BSB setzten willst werden sich die Hundefreunde bedanken, außerdem müsste man das Einfahrsignal versetzten wenn man keine Awanst draus machen oder einen anderen Stellplatz für die Winterabteilung suchen, dann könnte man das Friedshofgleis vielleicht verlängern.

Wenn du mit dem Speditionsgebäude die ehemalige Spedition Dietrich meinst, keine Ahnung wie die heute heißt. Die hat immer noch ihre eigene Awanst wo seit nun über 15 Jahren nichts mehr geht! Bevor man hier neue Gleise legt könnte man erstmal die bestehenden nutzen.

FAZIT: Das Kosten-Nutzeverhältnis passt da aus meiner Sicht überhaupt nicht. Dann lieber Gleis 14 kürzen oder ganz entfernen bzw. die 2m Beton dann hinbasteln bevor man sowas macht!

Grüße Andreas
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von Vielfahrer »

Bei uns in Tübingen haben wir einen Güterbahnhof, bei dem leider seit Jahr(zehnt)en nichts mehr auf der Schiene geht. Nunmehr wird die Fläche bis auf wenige Gleise abgeräumt und dann überbaut. Es entsteht auf mehreren Hundert Metern Länge parallel zum Gleis aus Richtung Reutlingen südlich davon eine Wohn- und Geschäftsbebauung. Vorgesehen ist auch der Bau eines zusätzlichen Bahnhalts für die Regionalstadtbahn. Der gesamte Bereich längs der Schiene wird in Tübingen hochverdichtet, ähnlich wie Guber dies für Villingen skizziert hat. In Tübingen hat sich also der Wille der DB, das Gelände zu vermarkten mit dem Willen der Stadt, die weitere Einwohnerentwicklung innerhalb der Stadt und nicht durch Flächenfraß an den Rändern, getroffen. In Villingen sehe ich diese Entwicklung nicht. Die Stadt wächst an ihren Rändern (Melben in Marbach, Kleines Eschle und Strangen in Schwenningen, Schilterhäusle zwischen Villingen und Schwenningen, Hammerhalde, Kopsbühl, Wöschhalde...), d.h. der Flächenverbrauch ist enorm.
Ob es sich spätere Generationen leisten können, so ungehemmt wie die unsere die endlich vorhandenen Flächen zu bebauen, wage ich sehr zu bezweifeln.

Viele Grüße vom Vielfahrer
guber
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Und vorallem - wer dann weit ab von jeem Bahnhof auf der grünen Wiese wohnt, und woaners fernab von jedem Bahnhof auf der grünen Wiese arbeitet, wird, ob erw will oder nicht, auch bei 3€ je l Benzin mit dem Auto pendeln. afür rosten dann in Villingen unbenutzte Ladegleise neben dem Bahnhof vor sich hin, und ab und zu wir von LKW zu LKW was verladen ......
Dann besser der Spedition das Ladegleis abkaufen und öffentlich machen. Siehe auch Tübingen. Da der Beschluss von Gemeinde und Bahn sowie ggf Dritten zusammen gemacht werden muss, kann man auch zwingend vereinbaren dass es wieder ein ausreichendes Ladegleis geben muss.
Setzt man sowas im Bereich des Ringzugs durchgehend ähnlich um und verdichtet am Bahnhof, bringt man ohne zusätzliche Subventionen sicherlich 10.000 Fahrgäste zusätzlich je Tag auf den Zug. Wann man natürlich Zugverkehr verhindern will, besteht man auf den LAdegleisen neben dem Personenbahnsteig. Die Automobilindustrie wird diesen Einsatz für ihre Interessen sicher sehr gerne sehen.
guber
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Ich möchte es nochmal mit einigen Zahlen sagen - Zahlen sind für mich das passende Ausdrucksmittel :)

Wenn man die Städte und Gemeinden so baut, dass ein Weg morgens für den typischen Pendler so aussieht:

Fussweg (20m) 1min + Autofahrt (20km) 20min + Fusswerg (180m) 3 min
ODER
Fussweg+Bus (5km) 30 min + Zugfahrt (20km) 16 min + Fussweg+Bus (5km) 30 min
ODER
Radfahrt (20km) 60 min

Dann sitzen alle Leute im Auto, und Zugverkehr findet im Open Air-Museum statt. Dort kann man dann auch Originale Ladestrassen bewundern, auf denen mal Güterverkehr abgewicket wurde - vor Jahrzehnten.

Oder man kann die Orte so bauen, dass sie keine musealen Ladestrassen, aber dafür gute Zugänge für alle zum Zug bieten und die Wegeketten dann so aussehen:


Fussweg (200m) 3min + Autofahrt (20km) 20min + Fusswerg (180m) 3 min
ODER
Fussweg (200m) 3 min + Zugfahrt (20km) 16 min + Fussweg (200m) 3 min
ODER
Radfahrt (20km) 60 min

dann kann man auch in Zukunf Zugverkehr in voller schönheit und Aktion bewundern - Autos werden dann seltener sein. Und Güterverkehr wirds vielleicht auch nicht nur im Museum geben, denn dank gut ausgebauter Schienen fährt dann vielleicht wieder der eine oder andere Waggon - dann vielleicht als computergesteuerter Selbstfahrer - die Ladestrasse im Industriegebiet am Ortsrand an.

Merke Ohne Fahrgäste kein Personenverkehr. Ohne starken Personenverkehr keine gut ausgebauten und instand gesetzten Schienenwege. Ohne gut ausgebaute und instand gesetzte Schienenwege kein Güterverkehr. Ohne Güterverkehr keine Verladung an der Ladestrasse.
guber
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Spinnt man das ganze noch weiter verlegt man in Schwenningen die riesen Parkplätze links und rechts sowie gegenüber des Bahnhofs in Tiefgaragen und überbaut mal 5-geschossig mit dichter Bebauung - Wohn- Einkaufs- und Bürostandort Güte 1a. Sogar mit Park vor der Haustüre - der dürfte Heilig sein und nicht überbaubar sein. könnte auch zu 1000 Fahrgästen am Tag führen.

Dann noch am Haltpunkt Burg/Gunnentalstrasse eine Brücke vom Wohngebiet zum Bahnsteig (ich hoffe ich interpretiere die Höhenlagen richtig :D ) die dann auch gleich die Arbeitnehmer aus dem Wohngebiiet ohne Autonutzung an ihre Arbeitsplätze am Gewerbegebiet lässt. Bringt auch sicher 100 Fahrgäste am Tag

Hätte man Stadtbahnbetrieb könnte ich mir eine Haltestelle - erschlossen in alle Richtungen mit mehreren neuen Fusswegen in der Ecke Klippeneckstrasse / In Rammelwiesen / Zollersbühl mit Einzugsgebiet bis Teile Mühlhausen andenken - sehe aber nicht wie viel Leute dort arbeiten. das sieht teilweise recht extensiv genutzt aus.

Trossingen - was soll ich da sagen. An den Staatsbahnhof kommt man so wirklich gut nur mit dem Zug - da wäre mal ein Neubausschwerrpunkt mit Flächenumsortierung und Neugestaltung angesagt. Da wohnt keiner, da arbeitet keiner, und auch mit dem Auto kommt man nur auf Umwegen hin - was auch für Busse gelten dürfte....

Deisslingen Mitte: Ein kleiner Fussweg, von der Julius Leber Strasse den Hang östlich des Bahnsteigs hinunter und an den Gleisen (mit Zaun) am Hang entlang zum Bahnsteig - kost fast nix, bringt aber etliches. Und die Grünflächen am Kapellenweg / Scheibenbühlweg / Kirchbergstrasse mal bebauen. Bringt auch was.
guber
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Re: Fußweg Bahnhof Villingen - Hoptbühl-Gymnasium

Beitrag von guber »

Einen Haltepunkt in Lauffen (?), östlich der Neckarstrasse habe ich übersehen?

Rottweil - der Haltepunkt an der Strasse "im Kapellenösch hat westlich angrenzend zwei grüne Wiesen ohne was drauf, und östlich fehlt ein Wohngebiet sach ich mal :D
Auch am nächsten Haltepunkt an der Göllsdorfer Strasse hat man sehr sorgfältig die ersten 100m um den Bahnsteig von Bebauung freigehalten - nicht dass dort noch jemand versehentlich in den Zug statt ins Auto einsteigt. Könnte man ja mal verwechseln wenn der Zug zu dicht vor dem Haus oder der Bürotüre hält. Besser Sicherheitsabstand einhalten.

Zu Rottweil Bf selbst hae ich ja schonmal was gesagt.

Ein Bahnsteig, östlich der Gleise im Hang, mit Treppe / Aufzug zur Hauptstrasse, wäre das was in direkter NAchbarschaft zur Altstadt? Die ist ja dicht bebaut.... Bis dahin könnte man sogar zweigleisig fahren, 2 Bahnsteigkanten errichten und eine Brücke hoch zur Hauptstrasse - es liegen links und rechts ja noch Abstellt / Ausziehgleise bis zur Hauptstrasse. In nem Stadtbahnsystem könnte das gehen.
Soweit meine Schlaumeierei von heute. Nutzt man die brachliegenden Möglichkeiten an den Bahnhöfen und Haltepunkten, platzt der Ringzug aus allen Nähten. Und kostet keinen Euro Zuschuss. Blos Papier für Bebauungspläne, das man für die Gebiete auf der Grünen Wiese auch bräuchte.
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