Land schreibt Gäubahn aus
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Re: Land schreibt Gäubahn aus
Also wenn so ein hässliches Teil auf die Strecke geht geb ich das Hobby auf :Ohje ...:
...oder fahre nur noch mit der Museumsbahn und dort in 20 Jahren im Regioshuttle.
Aber bitte jetzt den Beitrag nicht so ernst nehmen, wir sind ja nicht bei Ihr wißt wo :hallo/ade: , mir gefällt der so irgendwie nicht aber im Hinblick auf die neue Crashnorm sehen wohl bald alle gleich Komisch aus :Weinen:
...oder fahre nur noch mit der Museumsbahn und dort in 20 Jahren im Regioshuttle.
Aber bitte jetzt den Beitrag nicht so ernst nehmen, wir sind ja nicht bei Ihr wißt wo :hallo/ade: , mir gefällt der so irgendwie nicht aber im Hinblick auf die neue Crashnorm sehen wohl bald alle gleich Komisch aus :Weinen:
Grüßle aus dem Tal der Murg
Markus
Markus
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- Weichenputzer
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Ausschreibung Südbahn
Es wurden ja noch mehrere Ausschreibungen vorveröffentlicht, u.a. auch ein Teilnetz mit der Südbahn.
"Die Traktion soll mit elektrische Neufahrzeugen erfolgen" stand dort Sinngemäß bei einem Beginn des Verkehrsvertrages 2016.
Das riecht doch auch wieder extrem danach, dass nur die Bahn gewinnen kann, denn 2016 ist die komplette Strecke Ulm-Lindau niemals elektrifiziert. Dann braucht man ein Übergangskonzept mit Diesel, was wahrscheinlich nur die DB mit den längst abgeschriebenen 218er liefern kann.
Auch wenn vielfahrer ja erwähnt, dass hier schon viel an Planungen angelaufen ist, gibt es m.W. bis heute keine komplett gesicherte Finanzierung (=unterschriebene Finanzierungsvereinbarungen). Da lt. meinen Infos (Stichwort "BaST Südbahn") ja auch einige Über-/Unterführungen für die Elektrifizierung komplett neu gebaut werden müssen, dauert die Planfeststellung sicher auch einige Zeit. Dann eben der Bau Brücken - also ich halte 4 Jahre (Finanzierung, Genehmigung, Bau, Inbetriebnahme) keinesfalls für realistisch.
Erinnert sich vielleicht noch jemand an die letzten größeren Elektrifizierungen im Ländle unter DB-Regie (Murrbahn?).
"Die Traktion soll mit elektrische Neufahrzeugen erfolgen" stand dort Sinngemäß bei einem Beginn des Verkehrsvertrages 2016.
Das riecht doch auch wieder extrem danach, dass nur die Bahn gewinnen kann, denn 2016 ist die komplette Strecke Ulm-Lindau niemals elektrifiziert. Dann braucht man ein Übergangskonzept mit Diesel, was wahrscheinlich nur die DB mit den längst abgeschriebenen 218er liefern kann.
Auch wenn vielfahrer ja erwähnt, dass hier schon viel an Planungen angelaufen ist, gibt es m.W. bis heute keine komplett gesicherte Finanzierung (=unterschriebene Finanzierungsvereinbarungen). Da lt. meinen Infos (Stichwort "BaST Südbahn") ja auch einige Über-/Unterführungen für die Elektrifizierung komplett neu gebaut werden müssen, dauert die Planfeststellung sicher auch einige Zeit. Dann eben der Bau Brücken - also ich halte 4 Jahre (Finanzierung, Genehmigung, Bau, Inbetriebnahme) keinesfalls für realistisch.
Erinnert sich vielleicht noch jemand an die letzten größeren Elektrifizierungen im Ländle unter DB-Regie (Murrbahn?).
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- Weichenputzer
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Elektrifizierung Südbahn/Hochrhein
... beim Antrittsbesuch von Ministerpräsident Kretschmann u. Verkehrsminister Hermann in den nördlichen Schweizer Kantonen erklärte letzterer im Napoleonmuseum/Kanton Thurgau, dass mit der Elektrifizierung der Südbahn im Jahr 2013 begonnen wird. Im Anschluss wird er sich für einen Halbstundentakt der Autofähre FN - Romanshorn stark machen.
In Schaffhausen sagte Hermann u. sein Schaffhauser Kollege, dass am Hochrhein ab 2017 die Züge elektrisch u. zweigleisig fahren können. Es werde zur Beschleunigung des Ausbaus nur deutsche Technik eingebaut. Ab 19. November ist die Hochrheinstrecke mehrere Wochen dicht. Es werden die Gründungen für die Elektromasten vorgenommen. Nächstes Jahr von März bis Oktober ist die Strecke gesperrt für den zweigleisigen Ausbau und den Aufbau der Oberleitungen.
Damit es auf der Gäubahn schneller voran geht, wollen die beien Minister in Berlin Dampf machen bei der DB u. Ramsauer.
Grüezi
Disi
In Schaffhausen sagte Hermann u. sein Schaffhauser Kollege, dass am Hochrhein ab 2017 die Züge elektrisch u. zweigleisig fahren können. Es werde zur Beschleunigung des Ausbaus nur deutsche Technik eingebaut. Ab 19. November ist die Hochrheinstrecke mehrere Wochen dicht. Es werden die Gründungen für die Elektromasten vorgenommen. Nächstes Jahr von März bis Oktober ist die Strecke gesperrt für den zweigleisigen Ausbau und den Aufbau der Oberleitungen.
Damit es auf der Gäubahn schneller voran geht, wollen die beien Minister in Berlin Dampf machen bei der DB u. Ramsauer.
Grüezi
Disi
Re: Land schreibt Gäubahn aus
Moin moin
die Hamsterbacke fährt in Stuttgart zur Zeit testfahrten:-) Soll wohl ne Nürnberger Garnitur sein.
Viele Grüße
die Hamsterbacke fährt in Stuttgart zur Zeit testfahrten:-) Soll wohl ne Nürnberger Garnitur sein.
Viele Grüße
Re: Land schreibt Gäubahn aus
Ohne den dort zur Zeit fahrenden und hier mitlesenden Personal auf die Füße treten zu wollen, könnte ich mir auf der Gäubahn auch sehr gut Flirt oder Kiss mit dem Logo der SBB vorstellen.
mfg
mfg
- Villinger
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Re: Land schreibt Gäubahn aus
Wobei man mit Flirts mindestens 2-Teilig fahren muss, da es sonst an der geringen Kapazitätsgrenze Scheitern würde.
Die SBB hat doch die Stadler KISS nur in der S-Bahn Zürich momentan fahren, oder?
Die SBB hat doch die Stadler KISS nur in der S-Bahn Zürich momentan fahren, oder?


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- Örtlicher Betriebsleiter
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Re: Land schreibt Gäubahn aus
Hallo Fridinger,
gegen Flirts auf der Gäubahn wäre m.E. für den RE-Verkehr nichts einzuwenden. Die Platzkapazität dieser Fahrzeuge ist sogar optimal für eine Konzeption mit Stärkung und Schwächung. Was an Plätzen zwischen Stuttgart und dem Gäu benötigt wird, das ist südlich von Rottweil zumindest gelinde gesagt, überzählig. Eine Planung, welche systematisch beispielsweise in Rottweil stärkt und schwächt, vielleicht sogar mit Fahrdraht mal nach Villingen-Schwenningen zur Breisgau-S-Bahn flügelt, wäre doch optimal.
Vorstellbar wäre auch, dass irgendwann der Ringzug mit Flirts gefahren wird. Im Prinzip sind das sehr interessante Fahrzeuge für unseren Raum.
Viele Grüße vom Vielfahrer
gegen Flirts auf der Gäubahn wäre m.E. für den RE-Verkehr nichts einzuwenden. Die Platzkapazität dieser Fahrzeuge ist sogar optimal für eine Konzeption mit Stärkung und Schwächung. Was an Plätzen zwischen Stuttgart und dem Gäu benötigt wird, das ist südlich von Rottweil zumindest gelinde gesagt, überzählig. Eine Planung, welche systematisch beispielsweise in Rottweil stärkt und schwächt, vielleicht sogar mit Fahrdraht mal nach Villingen-Schwenningen zur Breisgau-S-Bahn flügelt, wäre doch optimal.
Vorstellbar wäre auch, dass irgendwann der Ringzug mit Flirts gefahren wird. Im Prinzip sind das sehr interessante Fahrzeuge für unseren Raum.
Viele Grüße vom Vielfahrer
- Tf Reinhard
- Inhaber
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Re: Land schreibt Gäubahn aus
Die Fahrzeuge scheinen auch recht zuverlässig zu sein. So viele Kinderkrankheiten wie bei manch anderen Fahrzeugen sind mir da eigentlich nicht zu Ohren gekommen.
Reinhard
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
- Sascha
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Re: Land schreibt Gäubahn aus
Hallo,
ich finde die FLIRTs auch nicht schlecht. Als Beispiel kann man den Seehaas nehmen. Laufruhig, schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges und geräumig.
Auch der GTW ist in Ordnung, bin selber schon damit gefahren (SBB auf der Linie S16).
Gruß
Sascha
ich finde die FLIRTs auch nicht schlecht. Als Beispiel kann man den Seehaas nehmen. Laufruhig, schnelle Beschleunigung des Fahrzeuges und geräumig.
Auch der GTW ist in Ordnung, bin selber schon damit gefahren (SBB auf der Linie S16).
Gruß
Sascha
- Villinger
- Fahrdiensleiter
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Re: Land schreibt Gäubahn aus
Wobei der GTW eher für Nebenbahnen geeignet ist (Wie die Usedomer Bäderbahn, wo die Dinger im 30min Takt fahren), die Dieselbetriebenen haben allerdings einen relativ schlechten Beschleunigungswert und sind deshalb weniger für den Ringzug gut sind. Die Elektrischen sollen aber gut Dampf unter der Haube.

