Vielleicht Dostos? Einmal Stuttgart - Singen - Stuttgart sind auch Immerhin 352 km Bahnstrecke.
PS.: Nach Nürnberg sinds sogar knapp 370 km.
Stuttgart 21 und die Zollernbahn
- Villinger
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn


- Dirk B
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Dostos können nicht durch den S-Bahn-Tunnel vor dem Flughafen Stuttgart. Wird der wie geplant verwendet, werden keine Dostos mehr auf der Gäubahn fahren!!Fridinger hat geschrieben:Vielleicht Dostos? Einmal Stuttgart - Singen - Stuttgart sind auch Immerhin 352 km Bahnstrecke.
PS.: Nach Nürnberg sinds sogar knapp 370 km.
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- Villinger
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Oh, das hatte ich nicht berücksichtigt. Vielleicht n-wagen mit 146.2ern? Der erste Zug nach Stuttgart fährt ja glaube ich noch mit n-wagen, oder? (TTU ab 06:14 Uhr)


- Dirk B
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Möglich, eine der "vielen Verbesserungen" für die Gäubahn im Rahmen von S21!Fridinger hat geschrieben:... Vielleicht n-wagen mit 146.2ern? ...
Ebenso - wie in einem anderen Beitrag von mir schon geschrieben - die umsteigefreie Anbindung an den Airport: was nützt es, dass ich zum Flughafen nicht mehr umsteigen muss, wenn ich als Urlaubsreisender (meistens so morgens um 4 oder 5) oder als innerdeutscher Tagesgeschäftsreidender (meistens so morgens gegen 6 oder 7) am Flughafen sein muss, der erste Zug von hier - wie bisher auch - aber erst um 8 am Flughafen ist. Also wäre eine frühere Verbindung MIT Umsteigen viel sinnvoller, und das könnte man ohne S21 auch heute schon haben. Das würde auch heute schon für Fahrgäste sorgen!
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
N-Wagen nach 2020? Da sind dann hoffentlich die letzten weg oder im Abgang befindlich. Mögen sie teilweise noch so bequem sein, aber solche Türkonstruktionen sollten bis dahin weitestgehend verschwunden sein. Quietschies hoffe ich auch nicht, entweder andere Elektro-ET, die insgesamt besser sind oder aber einstöckige Wagen wie z.B. die Married-Pair-Wagen, die auf der Marschbahn fahren.
Zum Thema Durchbindung Albstadt usw. nach Stuttgart: Mit Elektrifizierung wäre ja die bisherige Durchbindung weiterhin möglich und durch geringfügig bessere Beschleunigungswerte könnten die Neigetechnikfahrtzeiten evtl. gehalten werden (genaues weiß ich da aber nicht).
Zum Thema Durchbindung Albstadt usw. nach Stuttgart: Mit Elektrifizierung wäre ja die bisherige Durchbindung weiterhin möglich und durch geringfügig bessere Beschleunigungswerte könnten die Neigetechnikfahrtzeiten evtl. gehalten werden (genaues weiß ich da aber nicht).
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ÖBB-Chef Christian Kern in der Kronenzeitung vom 8.11.14
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Re: Stuttgart 21 und die Zollernbahn
Hallo,
Die Strecken werden ausgeschrieben werden. Dies heißt in der Regel, dass keine Vorschriften über die einzusetzenden Fahrzeuge gemacht werden, allenfalls über die erforderliche Geschwindigkeit und den Platzbedarf bestimmte Typen ausgeschieden werden. Die Vision, dass alte n-Wagen zum Einsatz kommen oder gar die VT 611, halte ich für absolut abwegig. Ich gehe von entsprechenen Neufahrzeugen aus.
Denkbar erschienen mir z.B. Flirts. Diese sind aus meiner Fahrgastsicht mindestens so attraktiv wie Doppelstock-Wagen-Züge. Möglicherweise entstehen bis dahin auch noch neue Fahrzeugkonzepte. Auf der Innotrans in Berlin waren ja massenhaft elektrische Fahrzeuge zu bestaunen.
Auch bei der Zollernbahn wären Flirts auf elektrifizierter Strecke um vieles besser als die stinkenden VT 611, deren Motorengedröhn im heutigen Hbf einem schon auf den Geist gehen kann.
Völlig klar ist, dass die Zollernbahn für einen attraktiven, also durchgehenden Verkehr, zu elektrifizieren ist, die Strecke Tübingen - Rottenburg - Horb übrigens auch. Ich rate hier dringend dazu, nach vorne zu blicken, sonst will gar noch einer den Akkumulator-Triebwagen der Baureihe 515 einsetzen....
Grüße vom Vielfahrer
Die Strecken werden ausgeschrieben werden. Dies heißt in der Regel, dass keine Vorschriften über die einzusetzenden Fahrzeuge gemacht werden, allenfalls über die erforderliche Geschwindigkeit und den Platzbedarf bestimmte Typen ausgeschieden werden. Die Vision, dass alte n-Wagen zum Einsatz kommen oder gar die VT 611, halte ich für absolut abwegig. Ich gehe von entsprechenen Neufahrzeugen aus.
Denkbar erschienen mir z.B. Flirts. Diese sind aus meiner Fahrgastsicht mindestens so attraktiv wie Doppelstock-Wagen-Züge. Möglicherweise entstehen bis dahin auch noch neue Fahrzeugkonzepte. Auf der Innotrans in Berlin waren ja massenhaft elektrische Fahrzeuge zu bestaunen.
Auch bei der Zollernbahn wären Flirts auf elektrifizierter Strecke um vieles besser als die stinkenden VT 611, deren Motorengedröhn im heutigen Hbf einem schon auf den Geist gehen kann.
Völlig klar ist, dass die Zollernbahn für einen attraktiven, also durchgehenden Verkehr, zu elektrifizieren ist, die Strecke Tübingen - Rottenburg - Horb übrigens auch. Ich rate hier dringend dazu, nach vorne zu blicken, sonst will gar noch einer den Akkumulator-Triebwagen der Baureihe 515 einsetzen....
Grüße vom Vielfahrer