Hallo als ich heute aufbrach um den FZT 55834 erstmals am km 69,0 abzulichten, wurde mein Weg am Bü31 gestoppt. Die Schranken waren zu und ich dachte schon Sch*** die Übergabe fährt im Block aber es kam nix. Naja nach 3min (normal ist 1min Wartezeit) war immer noch nix durch ,deshalb ging ich illegaler weiße über den Bü (ich weiß macht man nicht,ich ja normal auch nicht). Als ich an der Fotostelle war kam gegen 15.25 dann die Übergabe und musste Schüsseln. Danach gingen die Schranken wieder hoch. Den IRE 4714 fuhr gegen 15.05 und verursachte die Störung wohl.
Der Bedarf an Ersatzleistungen mit RS1 ist seit 146er-Einsatz schon erheblich zurück gegangen. Zur Zeit läuft das auf 0, da DB-Netz es verboten hat - oder verbieten will - bestimmte Strecken, die mit bestimmten Bü-Kontakten versehen sind, mit RS1 mit 4 Magnetschienenbremsen zu befahren. Bei St. Georen gibt es zwei Bahnübergänge, an denen es immer wieder mal Störungen gab. Wie man sieht ist dies wohl kein RS1-Problem. Es soll nämlich auch eine 185er-Bauserie geben, die auch ständig Störungen verursacht. Da sollte wohl lieber DB-Netz mal ihre Kontakte überprüfen und gegen andere austauschen.
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
bahnkutscher sen. hat geschrieben:Zur Zeit läuft das auf 0, da DB-Netz es verboten hat - oder verbieten will - bestimmte Strecken, die mit bestimmten Bü-Kontakten versehen sind, mit RS1 mit 4 Magnetschienenbremsen zu befahren.
Hat man es schon wieder verboten? Ich dachte, das Verbot wäre Mitte 2007 aufgehoben worden. Für mich ist so eine Einschränkung der Ringzug-RS1 aber auf jeden Fall sehr schön, dann kann ich in den nächsten Wochen ja nochmals auf größere Störungen der DB und damit Ersatzverkehr mit den NE 81 hoffen :sonne:
Es fuhren im letzten Jahr irgendwann mal Ne81. Ich hatte dann im Spätsommer mal wieder RS1-Ersatzleistung, als 3 (I)RE's in Folge ausgefallen sind. Da hatte ich dann den RE ersetzt, der in Donaueschingen gestrandet ist. Ich glaube, dass war irgendwann mal in den Ferien an einem Sonntag, sonst wären da nicht so viele untätig rumgestanden. Auf der Rückfahrt muss es wohl bei St. Georgen wieder eine BÜ-Störung gegeben haben, weil mich der Fahrdienst in Villingen gefragt hat, ob ich unterwegs angehalten hätte. Seit dem ist so viel ich weiss keine Fahrt mehr gewesen.
Beim Weihnachstmarkt-Sonderzug vor einem Jahr hatte ich in Radolfzell einen Befehl bekommen an zwei Bahnübergängen in Richtung Konstanz (da sind auch zwei BÜ's dieser Bauart) nur 60 zu fahren, weil dann die Störungswahrscheinlichkeit geringer ist.
Das Problem liegt an den tiefliegenden Magnetschienenbremsen der RS1 an beiden Drehgestellen. Man hat schon überlegt diese an einem Drehgestell auszubauen, was aber wegen der geringeren Bremsleistung (nur bei einer Schnellbremsung) aber auch nicht sinnvoll wäre.
Eine Modernisierung der BÜ's wäre da schon angebrachter. Wozu hat man denn eine bundesweite Zulassung?
Reinhard
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KBS720 hat geschrieben:Woher weiß (verbessert :pfeifen: ) man als Tf eigentlich das man dann schlüsseln muss, weil ein Überwachungssignal o.ä. gibt es ja nicht. Oder sieht dass der Fdl
Gute Frage, würde mich auch mal interressieren.
Bin mal nach Donaueschingen gefahren und bei den Vogtsbauernhöfe gibt es mehrere Bahnübergänge.
Einer war nicht geschlossen, Sicht war aber durch Nebel gleich 0. Wie hat der TF es erfahren, ob die Schranken in dem Abschnitt geschlossen sind?
Woher weiß man als Tf eigentlich das man dann schlüsseln muss, weil ein Überwachungssignal o.ä. gibt es ja nicht. Oder sieht das der Fdl
Das ist dann ein fernüberwachter Bahnübergang. Den Autrag zum Halten (ggf Nothaltauftrag) bekommt der Tf über Funk vom Fahrdienst. Der sieht, dass sich (in deinem Fall) der BÜ nicht geöffnet hat. Ggf konnte der Tf am Signal davor - wenn abhängig - auch nur mit Befehl vorbei fahren.
Reinhard
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