wie ihr wisst, bin ich vor der Pandemie viel mit dem Zug zur Arbeit gefahren. Ich habe das JobTicket der TGO und das ZusatzTicket TGO/KVV für insgesamt 117,50 € gehabt.
Nach meinem kurzen "Wechsel" in die Bahnbranche und den Ausbruch der Pandemie musste ich mehr mit eigenen PKW zur Arbeit fahren. Auch durch den Schichtdienst im Moment kann ich fast nur noch mein Auto nutzen.
Im Moment zahle ich für das JobTicket 55 € und das Übergangsticket TGO/KVV 66,50 € (wenn ich es holen würde!).
Aber nutzen kann ich die Fahrkarte nicht, wer will nach 12 Stunden Dienst und 3 Stunden Heim- und ins Geschäftfahren noch was unternehmen.
Im Grunde zahle ich die Fahrkarte umsonst. Daher bin ich schon am Überlegen, sie zu kündigen. Aber ich habe mir trotzdem Gedanken gemacht und würde gerne eure Meinungen hören.
Für (die Fahrkarte):
- Giltet in der gesamten Ortenau (3 Gebietszonen)
- Mit Zusamtzticket Fanta 4 ein vergrößertes Gebiet bis Basel, Waldshut, Villingen, Straßburg!
- Spontanfahrten möglich
- "Notfall", falls mal was mit dem Auto wäre
- Wurde durch die neue Aufteilung der Zonen in der TGO billiger
Gegen (die Fahrkarte und für das Auto!)
- Flexibel (du kannst fahren, wann du willst und wie du willst) und man kann(oder man muss!) auch die Tagschichten übernehmen!
- Zeitersparnis (bei mir,, ca. 1 Stunde pro Fahrweg)
- Keine ungewollte MItfahrer

Was bei beiden wäre:
Auto: Stau durch Baustellen (hab ich im Moment 3 Stück, Haslach zu Stosszeiten, Offenburg Messebrücke und B33 - Gengenbach Ausbau auf 3/4 Spuren)
Bahn: Verspätungen, Zugausfällen auch hier, zwar kürzere Fahrzeiten zwischen den Orten (Haslach-Bühl) aber die jeweiligen Fusswege zum und weg von den Haltestellen, muss ja man auch mitrechnen.
Sprit im Moment sehr teuer (Dieselfahrzeug 8. Jahre alt), aber auch die Bahn erhöht ja gerne ihre Preise

Welche Meinung habt Ihr, würdet Ihr das JobTicket kündigen und nur noch Auto fahren oder weiter paralell da die 55 € behalten. Das wäre bei mir im Moment eine Tankfüllung.
Freue mich über Antworten.
Schöne Weihnachten

Sascha
