Gleisrest bei Tü.-Bühl entdeckt - wer kann helfen?

[Karl Müller]

Auf einer "Radtour" von Kiebingen nach Tübingen entdeckte ich folgenden Gleisrest:



Dieser Rest, mehr ist nicht zu sehen, scheint genau ins Kieswerk zu führen, Heute Bischoff, im Hintergund ist Tü.-Bühl zu sehen.

Die Ausgrabung dort, das "Loch" scheint mit dem Ausbau der B 28a zusammen zu hängen, aber, mit Gewißheit kann ich das natürlich nicht sagen.

Und, weiß jemand ob das Kieswerk wirklich mal einen Gleisanschluß hatte, - vorstellbar wäre es!?

Spannend, was so ein "normaler" Samstagsausflug so mit sich bringt.....

Oli

[Vielfahrer]

ja, da gab es früher (bis vielleicht zum Jahr 1990 herum) einen Gleisanschluss zum Kies- und Betonwerk Queck. Einen weiteren Gleisanschluss gab es auch in Weilheim und noch einen in Rottenburg zur inzwischen platt gemachten Telekom.

Viele Grüße vom Vielfahrer

[Tübinger]

da wurden in den späten 70er anfang der 80er Jahre Dreckzüge entladen mit denen ein Baggersee aufgefüllt wurde.
Durfte ich seinerzeit auch ein paar mal machen.

[Karl Müller]

Vielen Dank für Eure Hilfe!

Und, den Telekom-Anschluß in Rottenburg kenne ich noch selber gut, war der letzte Güterkunde an der Strecke.

Klaro, die Röhren in Weilheim, Kilchberg, Kohlensäure in Eyach.......waren alle mal.

Oli

[Gravitaewi]

und es gab in den 50ger und 60ger Jahren einen interessanten Gleisanschluß zum Steinbruch zwischen Rottenburg und Bad Niedernau (Abzweig kurz nach der Neckarbrücke). Der obligatorische Nachmittagsgüterzug holte da immer die vollen Schotterwagen und brachte die leeren zum Steinbruch.
Dann und wann konnte ich damals immer mit der 5oger Dampflok mitfahren.

Viele Grüße
Erwin

[Karl Müller]

Hallo Erwin,

das kann ich mir gut vorstellen.

Eine Bude steht bis Heute neben den Gleisen.

Oli