Karl Müller hat geschrieben:
Unser IRE mußte noch 25 Minuten auf den Gegenzug warten, in Fridingen. Denn in Hausen im Tal, DB Netz sei Dank, können aufgrund des nur an Gleis 1 vorhandenen Bahnsteigs keine IRE mehr kreuzen, von Beuron und Inzigkofen spreche ich erst gar nicht.......
MFG Oli
Hallo,
die Lösung ist doch recht einfach: In Hausen im Tal am Bahnhof sollten alle Züge
ohne Halt durchfahren. Stattdessen sollte in Hausen im Tal dort, wo die Leute wohnen, ein einfacher Bahnsteig mit einer Kante gebaut werden. Das wäre für die Fahrgäste viel besser und bei Betriebsstörungen wäre man viel flexibler, weil man dann in Hausen im Tal Betriebsbahnhof (ohne Fahrgasthalt) natürlich kreuzen könnte. Dies wiederum würde den Kundennutzen im Verspätungsfall deutlich erhöhen.
Weil dann die Donautal-Züge in Fridingen, Beuron und Hausen im Tal im Ort halten und damit für den Großteil der Kunden interessant liegen, könnte man den Busverkehr deutlich reduzieren und ggf. auch Kleinbusse umstellen, um so Siedlungen wie Langenbrunn, Neidingen oder Wanderer-Haltestellen wie St. Maurus usw. zu bedienen.
Dieser und eine Reihe weiterer Ansätze (Gutenstein, Ertingen, Zwiefaltendorf, Rottenacker) wurden vom DB-Bevollmächtigten für Baden-Württemberg Eckart Fricke mit dem Argument abgetan, dass so was einen dreistelligen Millionenbetrag kosten würde...
Viele Grüße vom Vielfahrer