[ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Danke Dir für die interessante Pressemeldung. Ein wenig sickerte ja bereits durch. Ich denke, dass DB-Fernverkehr da wieder ein ordentliches Plus machen wird. So viel entgangene Einnahmen durch den IC-Aufschlag dürften es bei der derzeitigen Auslastung nicht sein. Aber eine stündliche zuschlagfreie Verbindung finde ich eigentlich nicht schlecht. Besonders die Tatsche, dass es nur noch eine reine Ringzugkreuzung in Aldingen geben wird, gefällt mir. Die kürzere Fahrzeit um annähernd ein drittel dürfte noch einiges an Fahrgästen bringen. Bisher ist eine dreiviertel Stunde von Rottweil nach Tuttlingen nicht gerade eine Konkurrenz zum Auto. Also noch 4 Jahre lang rumstehen und auf dem Gegenzug warten...
Reinhard
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Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Hallo Sascha,
die Freudenstädter Flügelzüge werden bleiben, im Prinzip unverändert in der Minute. Die AVG jedoch wird über Eutingen hinaus bis Bondorf verlängert, da die IC, die anstelle der RE verkehren, zukünftig nicht mehr in Eutingen und Ergenzingen halten werden. Für den Freudenstädter Bahnkunden bedeutet dies nur eine Verlagerung des Umsteigepunkts von Eutingen nach Bondorf, für den Ergenzinger Bahnkunden jedoch ein zusätzlicher Umstieg in Bondorf auf den IC nach Stuttgart.
Etwas nachteilig dürfte sich der neue Fahrplan auf Sulz und Oberndorf auswirken. Von Land und DB wurden nämlich nur die Vorteile verkauft. Der bisherige lupenreine Stundentakt von Oberndorf und Sulz nach Stuttgart geht nämlich verloren, da in der einen Stunde die IC fahren, die nicht in Oberndorf und Sulz halten, in der anderen Stunde die IC, die von den heutigen RE abstammen. Der Flügelzug soll nach bisherigen Planungen ca. 15 Minuten früher verkehren und in Eutingen von den IC überholt werden. Die Standzeit in Eutingen soll dann dazu genutzt werden, den Freudenstädter Teil anzuhängen.
Sehr positiv wirkt die Konzeption im Raum Tuttlingen, wo ein Nullknoten der IC entsteht und wie Reinhard erkannt hat, sich die Ringzüge ab Aldingen dann in kurzer Fahrzeit bis/ab Tuttlingen bzw. Leipferdingen fahren lassen. Ebenso dürfte die Verbindung Bräunlingen - Rottweil sehr gut auf die IC passen. Der Landkreis Rottweil wird ja aller Voraussicht nach die Verbindungslücken in seinem Ringzugbaustein schließen, so dass man zukünftig stündlich von Bräunlingen nach Rottweil fahren kann und immer Anschluss nach Stuttgart haben wird.
Insgesamt also gute Nachrichten für die Gäubahn!
Viele Grüße vom Vielfahrer
die Freudenstädter Flügelzüge werden bleiben, im Prinzip unverändert in der Minute. Die AVG jedoch wird über Eutingen hinaus bis Bondorf verlängert, da die IC, die anstelle der RE verkehren, zukünftig nicht mehr in Eutingen und Ergenzingen halten werden. Für den Freudenstädter Bahnkunden bedeutet dies nur eine Verlagerung des Umsteigepunkts von Eutingen nach Bondorf, für den Ergenzinger Bahnkunden jedoch ein zusätzlicher Umstieg in Bondorf auf den IC nach Stuttgart.
Etwas nachteilig dürfte sich der neue Fahrplan auf Sulz und Oberndorf auswirken. Von Land und DB wurden nämlich nur die Vorteile verkauft. Der bisherige lupenreine Stundentakt von Oberndorf und Sulz nach Stuttgart geht nämlich verloren, da in der einen Stunde die IC fahren, die nicht in Oberndorf und Sulz halten, in der anderen Stunde die IC, die von den heutigen RE abstammen. Der Flügelzug soll nach bisherigen Planungen ca. 15 Minuten früher verkehren und in Eutingen von den IC überholt werden. Die Standzeit in Eutingen soll dann dazu genutzt werden, den Freudenstädter Teil anzuhängen.
Sehr positiv wirkt die Konzeption im Raum Tuttlingen, wo ein Nullknoten der IC entsteht und wie Reinhard erkannt hat, sich die Ringzüge ab Aldingen dann in kurzer Fahrzeit bis/ab Tuttlingen bzw. Leipferdingen fahren lassen. Ebenso dürfte die Verbindung Bräunlingen - Rottweil sehr gut auf die IC passen. Der Landkreis Rottweil wird ja aller Voraussicht nach die Verbindungslücken in seinem Ringzugbaustein schließen, so dass man zukünftig stündlich von Bräunlingen nach Rottweil fahren kann und immer Anschluss nach Stuttgart haben wird.
Insgesamt also gute Nachrichten für die Gäubahn!
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- Villinger
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Hat man das Thema Ausbau absichtlich weggelassen oder werden die geplanten Doppelspuren Horb-Neckarhausen und Rietheim-Wurmlingen Nord weitergeplant und womöglich irgendwann sogar gebaut?


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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Hallo Fridinger,
nein, man hat das nicht weggelassen. Da die Rede von einem Interimsfahrplan ist, schließt das meiner Meinung nach indirekt mit ein, dass auf den Interimsfahrplan, der eine begrenzte Zeit gelten wird, der "eigentliche" Fahrplan folgen wird. Dies heißt, dass mit der Fertigstellung von S 21 sich die Zeiten wiederum ändern werden, ebenso mit der Führung über den Flughafen und mit dem bis dahin fertigzustellenden Gäubahn-Ausbau. So gut der Interimsfahrplan jetzt auch ist (in meinen Augen ist er schlicht und einfach alternativlos), so sehr ist doch zu kritisieren, dass er immer weiter weg vom Vertrag von Lugano führt. Es ist daher angebracht, diesen Fahrplan sozusagen nur als Zwischenstufe hin zu einem verbesserten schnelleren Fahrplankonzept zu betrachten, wie es vor geraumer Zeit von SMA schon einmal als ICE-Linie Zürich - Stuttgart - Nürnberg konzipiert worden war.
Dies setzt voraus, dass u.a. auch in die Gäubahn investiert wird. Insbesondere der Abschnitt Rottweil - Neufra muss dabei in den Focus geraten und wird es auch. Dazu wird im kommenden Monat sicherlich etwas zu erfahren sein. Wenn ich mir etwa die Reisezeit Konstanz - Stuttgart betrachte, so wird diese ab Konstanz Hbf um ca. eine Viertelstunde langsamer als bislang, da zukünftig der Seehas den Zubringer auf den IC in Singen bedienen wird.
Viele Grüße vom Vielfahrer
nein, man hat das nicht weggelassen. Da die Rede von einem Interimsfahrplan ist, schließt das meiner Meinung nach indirekt mit ein, dass auf den Interimsfahrplan, der eine begrenzte Zeit gelten wird, der "eigentliche" Fahrplan folgen wird. Dies heißt, dass mit der Fertigstellung von S 21 sich die Zeiten wiederum ändern werden, ebenso mit der Führung über den Flughafen und mit dem bis dahin fertigzustellenden Gäubahn-Ausbau. So gut der Interimsfahrplan jetzt auch ist (in meinen Augen ist er schlicht und einfach alternativlos), so sehr ist doch zu kritisieren, dass er immer weiter weg vom Vertrag von Lugano führt. Es ist daher angebracht, diesen Fahrplan sozusagen nur als Zwischenstufe hin zu einem verbesserten schnelleren Fahrplankonzept zu betrachten, wie es vor geraumer Zeit von SMA schon einmal als ICE-Linie Zürich - Stuttgart - Nürnberg konzipiert worden war.
Dies setzt voraus, dass u.a. auch in die Gäubahn investiert wird. Insbesondere der Abschnitt Rottweil - Neufra muss dabei in den Focus geraten und wird es auch. Dazu wird im kommenden Monat sicherlich etwas zu erfahren sein. Wenn ich mir etwa die Reisezeit Konstanz - Stuttgart betrachte, so wird diese ab Konstanz Hbf um ca. eine Viertelstunde langsamer als bislang, da zukünftig der Seehas den Zubringer auf den IC in Singen bedienen wird.
Viele Grüße vom Vielfahrer
- Villinger
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Es wäre nur schön, endlich mal Fakten zu sehen. Seit Jahren wird über den Ausbau geredet, aber gebaut wird nichts. An anderen Bahnprojekten bekommt man innerhalb 10 Jahren wesentlich mehr gebacken als beim Gäubahnausbau. Bei der damaligen Neubaustrecke Mannheim-Stuttgart hatte man binnen 10 Jahren alle finanziellen Dinge erledigt, aus diversen Planungsvorschlägen die ideale ausgewählt und konnte mit dem Bau beginnen.


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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Ob der wirtschaftsstarke Raum um Heilbronn herum das genau so sieht?Fridinger hat geschrieben:Bei der damaligen Neubaustrecke Mannheim-Stuttgart hatte man binnen 10 Jahren alle finanziellen Dinge erledigt, aus diversen Planungsvorschlägen die ideale ausgewählt und konnte mit dem Bau beginnen.
Ich denke weiter, dass man die Gäubahn kaum mit der Schnellfahrstrecke Mannheim - Stuttgart vergleichen kann. Eher schon die Südbahn oder die Allgäubahn. Auch dort geht es in ähnlichem Tempo wie bei der Gäubahn voran. Horb - Neckarhausen ist fest vereinbart und auch die Baukosten sind in den Budgets enthalten. Für Rottweil - Neufra gibt es Planungsmittel des Bundes und wenn diese dann die Reife einer Planfeststellung haben, dürften sich auch hier die Bagger an die Arbeit machen. Nicht vergessen darf man auch, dass die Vorschriften (z.B. Lärmschutz) sich ständig verschärfen in diesem Land. Es sind ja nicht nur die Juchtenkäfer oder Schlingnattern. Angeblich muss zu jeder Bahntrasse inzwischen auch ein ebener ca. 1 m breiter Fluchtweg gebaut werden, um z.B. Rollstuhlfahrer evakuieren zu können. Ich habe dagegen nichts, aber es erklärt schon ein Stück weit, warum es heutzutage langsamer als früher voran geht.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Hört sich ja insgesamt Super an, schlimmer als jetzt gehts ja auch nicht mehr.
Was mich nur ein wenig stutzig macht, ist dass die Nahverkehrsfahrscheine zwische Stuttgart und Singen auch in diesem IC gelten, in anbetracht dessen, dass in der Schweiz, also ab Schaffhausen sowieso kein Unterschied mehr zwischen Nah- und Fernverkehr gemacht wird (Zuschlagsfrei).
Somit müsste man im dümmsten Fall für das Zwischenstück Singen - Schaffhausen einen IC Zuschlag lösen, was ziemlich unglücklich wäre...
Einfach den Zuschlag von Stuttgart - Schaffhausen weg lassen, statt bis nach Singen und vieles wäre für die Kunden einfacher.
Was mich nur ein wenig stutzig macht, ist dass die Nahverkehrsfahrscheine zwische Stuttgart und Singen auch in diesem IC gelten, in anbetracht dessen, dass in der Schweiz, also ab Schaffhausen sowieso kein Unterschied mehr zwischen Nah- und Fernverkehr gemacht wird (Zuschlagsfrei).
Somit müsste man im dümmsten Fall für das Zwischenstück Singen - Schaffhausen einen IC Zuschlag lösen, was ziemlich unglücklich wäre...
Einfach den Zuschlag von Stuttgart - Schaffhausen weg lassen, statt bis nach Singen und vieles wäre für die Kunden einfacher.
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Einfacher wäre es schon, aber irgendjemand muss ja für die Kosten aufkommen. Wenn ich es richtig gelesen habe, so verkehren die Züge als IC-Züge, also als Fernzüge. Das hat für das Land den großen Vorteil, dass es die RE-Züge nicht mehr bestellen und bezahlen muss. Dafür hat man sich offenbar darauf geeinigt, dass das Land der DB eine gewisse Differenz zwischen dem Fernverkehrstarif und dem Nahverkehrstarif ersetzt. Wenn das weniger kostet als die Bestellung der RE-Züge, dann hat das Land sogar einen gewissen Vorteil davon. Andererseits kann es die Gäubahn-Leistungen nicht ausschreiben, was eventuell auch sinkende Kosten zur Folge gehabt hätte. Weiter müssen natürlich auch zwischen Schaffhausen und Singen auf 19 km alle zwei Stunden die entsprechenden Leistungen von DB-Fernverkehr zusätzlich gefahren werden, da der schweizerische Halbstundentakt in Schaffhausen endet und bislang ja nur jede 2. Stunde bis Singen - Stuttgart gefahren wurde.Bahner hat geschrieben: Einfach den Zuschlag von Stuttgart - Schaffhausen weg lassen, statt bis nach Singen und vieles wäre für die Kunden einfacher.
Spannend dürfte es werden, was mit dem RE 19071 Stuttgart 5:17 nach Singen wird. Dieser Zug hält ja ab Rottweil auf jeder Station, um für die vielen Ringzugfahrgäste eine adäquate Platzkapazität zu bieten. Ein IC wäre ja mit Sicherheit zu lang für die Bahnsteige und auch das falsche Fahrzeug. Würde man den Zug mit Ringzügen fahren, so würde man bei der augenblicklichen Besetzung mindestens 3, besser vier RegioShuttle benötigen. Mir schiene da ein Flirt ab Rottweil das richtige Gefäß zu sein. Zugleich sollte der schnelle vom langsamen Verkehr getrennt werden und der Fahrplan so konstruiert werden, dass die ständigen Verspätungen des Zugs 88019 zugleich eliminiert werden. Schüler, die Tuttlinger Schulen besuchen, werden es danken.
Viele Grüße vom Vielfahrer
- Sascha
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Hallo,Vielfahrer hat geschrieben:Spannend dürfte es werden, was mit dem RE 19071 Stuttgart 5:17 nach Singen wird. Dieser Zug hält ja ab Rottweil auf jeder Station, um für die vielen Ringzugfahrgäste eine adäquate Platzkapazität zu bieten. Ein IC wäre ja mit Sicherheit zu lang für die Bahnsteige und auch das falsche Fahrzeug. Würde man den Zug mit Ringzügen fahren, so würde man bei der augenblicklichen Besetzung mindestens 3, besser vier RegioShuttle benötigen. Mir schiene da ein Flirt ab Rottweil das richtige Gefäß zu sein.
morgentliche Verbindung mit einem/zwei Seehas - Flirts von Konstanz/Singen nach Stuttgart und zurück. Dafür bräuchten Sie keinen FLIRT kaufen. Wäre ja auch über die SBB.
Ab Rottweil/Villingen und Tuttlingen/Immendingen/Blumberg wird mit Ringzug gefahren.
Gruß
Sascha :hallo/ade:
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs
Hallo Sascha,
für zwei Flirts reicht die Bahnsteiglänge nicht aus. Der aktuell eingesetzte ET 425 ist eigentlich für die Nachfrage und die vorhandene Infrastruktur ein passendes Fahrzeug. Nur, wenn die IC fahren, dann werden diese wegen der Infrastruktur nicht an den Ringzugstationen in der Früh halten können. Die Leistung wird aber schon wegen den Rückfahrten benötigt. Derzeit kommt die Einheit um 11:43 Uhr nach Stuttgart zurück. Dies wäre zukünftig der IC mit Abfahrt in Zürich um 8:35 Uhr. Kaum vorstellbar, dass der ausfällt. Also müsste die Leistung irgendwie separat gefahren werden, da Stuttgart ab 5:17 neu in Zürich um 8:25 Uhr wäre und entsprechend wenden dürfte. Es würden vermutlich auch 3 RegioShuttle reichen, da Fahrgäste von Rottweil und Spaichingen nach Tuttlingen wohl mit dem IC aus Fahrzeitgründen fahren werden. Aber die 3 RegioShuttle sind nicht verfügbar und dafür welche kaufen, wenn die Strecken elektrifiziert sind, ist nicht schlau. Vielleicht kann man da eine Flirt-Leistung Rottweil - Konstanz (ab Engen im Takt) konzipieren und den Gegenlauf dann von Singen nutzen, um das Seehäsle an das BW Immendingen anzubinden, abends entsprechend umgekehrt. Alternativ kämen ggf. auch zwei VT 628 in Betracht. Die würden von der Infrastruktur und der Kapazität her gehen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das ganze davon abhängen wird, wer letztlich den Betrieb der RB zwischen Singen und Schaffhausen bzw. Schaffhausen und Erzingen fährt. Wäre das die DB, dann müsste sie ja irgendwie von Plochingen aus Fahrzeuge zugeführt bekommen, die man für diesen Zweck mit nutzen könnte.
Viele Grüße vom Vielfahrer
für zwei Flirts reicht die Bahnsteiglänge nicht aus. Der aktuell eingesetzte ET 425 ist eigentlich für die Nachfrage und die vorhandene Infrastruktur ein passendes Fahrzeug. Nur, wenn die IC fahren, dann werden diese wegen der Infrastruktur nicht an den Ringzugstationen in der Früh halten können. Die Leistung wird aber schon wegen den Rückfahrten benötigt. Derzeit kommt die Einheit um 11:43 Uhr nach Stuttgart zurück. Dies wäre zukünftig der IC mit Abfahrt in Zürich um 8:35 Uhr. Kaum vorstellbar, dass der ausfällt. Also müsste die Leistung irgendwie separat gefahren werden, da Stuttgart ab 5:17 neu in Zürich um 8:25 Uhr wäre und entsprechend wenden dürfte. Es würden vermutlich auch 3 RegioShuttle reichen, da Fahrgäste von Rottweil und Spaichingen nach Tuttlingen wohl mit dem IC aus Fahrzeitgründen fahren werden. Aber die 3 RegioShuttle sind nicht verfügbar und dafür welche kaufen, wenn die Strecken elektrifiziert sind, ist nicht schlau. Vielleicht kann man da eine Flirt-Leistung Rottweil - Konstanz (ab Engen im Takt) konzipieren und den Gegenlauf dann von Singen nutzen, um das Seehäsle an das BW Immendingen anzubinden, abends entsprechend umgekehrt. Alternativ kämen ggf. auch zwei VT 628 in Betracht. Die würden von der Infrastruktur und der Kapazität her gehen. Ich könnte mir auch vorstellen, dass das ganze davon abhängen wird, wer letztlich den Betrieb der RB zwischen Singen und Schaffhausen bzw. Schaffhausen und Erzingen fährt. Wäre das die DB, dann müsste sie ja irgendwie von Plochingen aus Fahrzeuge zugeführt bekommen, die man für diesen Zweck mit nutzen könnte.
Viele Grüße vom Vielfahrer