dampflokfuehrer hat geschrieben:Es ist nur noch ein PEG Shuttle da, denn zweiten hat man wegen seines guten Zustand
wieder in Richtung Heimat geschickt.
Wurde ja schon irgendwo geschrieben, weiß aber nicht, ob es bei uns hier der bei DSO. Außerdem wurde die Bezeichnungen der Prignitzer Eisenbahn entfernt und es gab HzL-Beschriftungen.
Ich hatte gestern als Fahrgast das zweifelhafte Vergnügen.
Negativ aufgefallen ist der erhöhte Lärmpegel durch verschlissene Heizungslüfter und vor allem unangenehmer Abgasgeruch im Fahrgastraum.
Ich denke, dass es sich nur um das Fahrtenpaar um 88022/88029 gehandelt hat, das getestet wurde. Andere Fahrten könnten allenfalls umlaufbedingt zurück nach Sigmaringen gewesen sein. Der 88022 ist der Zug, der ggf. die größten Fahrzeitrisiken birgt. Da jedoch auch der RE 19036 ggf. zusätzliche Aufgaben mit Fahrzeitverschiebungen bekommen soll, muss abgewartet werden, wie das gesamte Konstrukt bis ca. 8:15 Uhr aussehen wird.
Morgens ging es mit dem 88013 von Sigmaringen nach Tuttlingen, von Gammertingen kommend. Anschließend ging es weiter als 88022 nach Rottweil und nicht wie sonst üblich nach Immendingen. Das hat im morgendlichen Berufsverkehr an den Tuttlinger Bahnsteigen ein kleines Durcheinander verursacht, da es deswegen zu Gleisänderungen kam.
Abends ging es dann von Spaichingen als 88097 nach Tuttlingen und als 88116 nach Sigmaringen.
Welche Umläufe dazwischen gefahren wurden weiß ich nicht.
Das ganze dient dem Zweck, Möglichkeiten zur Kapazitätserweiterung auszuloten. Es gibt drei Ringzugfahrleistungen mit jeweils deutlich über 300 Fahrgästen in der Verkehrsspitze, sogar beinahe 400 Fahrgästen. Eine Trendumkehr ist nicht zu erkennen. Betrachtet man die Schulpolitik des Landes insgesamt, so ist letztlich mit einer weiteren Konzentration der Schülerverkehre auf die zentralen Orte zu rechnen, d.h. trotz stagnierender oder ggf. sogar rückläufiger Schülerzahlen dürften die Verkehrsspitzen eher noch ausgeprägter ausfallen.