Die H-Tafel im Bild könnte an einem optimaleren Bahnsteigende stehen, wenn jeder Bahnsteig nur eine Tafel bekommt? :mrgreen:
Aber wieso stellt man die Tafel jetzt noch neu (an Bahnsteigenden) auf, wenn es doch in diesem Fall gar keinen Sinn macht dort zu halten? Es wäre meiner Meinung nach sinnvoller keine Tafeln aufzustellen, damit der Tf "kundenorientiert" je nach Zuglänge halten darf.
Die Tagfeln stehen schon da, wo der Ausgang ist. Allerdings stehen die in Fahrtrichtung des Gegengleises. In normaler Fahrtrichtung stehen zum Glück keine. Bisher halten wir bei den wenigen Stationen, die H-Tafeln haben, trotzdem kundenorientiert.
Bei der BSB wurde sehr darauf geachtet. Da hat das EBA einmal bemängelt, dass die Tf's da gehalten haben, wo die Leute stehen und nicht an den Tafeln. Gerade in Freiburg hat sich der Halteplatz je nach Zuglänge immer wieder mal um 100m verschoben.
Warum man aber hier auf dem Gegengleis diese H-Tafeln angebracht hat, kann ich nicht so ganz nachvollziehen. Es wird damit begründet, dass sich der BÜ öffnen kann, wenn man zu weit vor fährt. Sollte es wirklich mal so sein, dass ich auf dem Gegengleis nach Villingen oder Donaueschingen fahre, dann ist es für die Fahrgäste ganz geschickt, wenn ich am Bahnsteig, also vor dem Schild, halte. Was gibt es da für ein Problem? Bei der Bahn muss ja nicht nur das Sinnvolle, sondern besonders auch das Sinnlose geregelt sein.
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
bahnkutscher sen. hat geschrieben:
Bei der BSB wurde sehr darauf geachtet. Da hat das EBA einmal bemängelt, dass die Tf's da gehalten haben, wo die Leute stehen und nicht an den Tafeln. Gerade in Freiburg hat sich der Halteplatz je nach Zuglänge immer wieder mal um 100m verschoben.
Jaja, das EBA, sowas kleinliches gibts nur bei uns. Wie kann man nur kundenfreundlich halten, nein es gibt ja eine Vorschrift.
Das EBA hat wichtige Aufgaben, aber keiner kann mir erklären dass die Regelung mit den H-Tafeln vernünftig ist, es ist einfach nur verrückt! Das EBA soll sich also um die wichtigen Dinge kümmern, aber bei den H-Tafeln können sich einige Herren so richtig schön wichtig machen, denke ich.
Naja sooo sinnlos ist der Aufstellungsort nicht. In die reguläre Richtung kann der Tf halten wo er will - slange die Fahrgäste beim Ausstieg Bahnsteig unter den Füssen haben.
In die Gegenrichtung (also auf Falschfahrt) wird vor dem Bü gehalten. Andererseits steht man dann auch direkt am Bahnsteigzugang und damit Fahrgastfreundlich.
Deshalb wird man die H-Tafeln auch nur in dieser Richtung aufgestellt haben...
In die Gegenrichtung (also auf Falschfahrt) wird vor dem Bü gehalten. Andererseits steht man dann auch direkt am Bahnsteigzugang und damit Fahrgastfreundlich.
Wenn man vorne den Überbau der Fahrzeuge sowie den trotzdem vorhandenen Abstand bis zum Ausschaltkontakt sehe ich keine Probleme. Wir schaffen es ja auch hin und wieder mal so zu halten, dass die hintere Tür geradeso am Bahnsteig ist, wobei sich die Schranken trotzdem öffnen. Wer weiß, vieleicht fahren wir ja auch irgendwann mal Wende-Ringzüge.
Will damit nicht sagen, dass das reinster Quatsch mit den H-Tafeln ist, nur dass das mit der Umsetzung dieverser Vorschriften etwas undurchsichtig ist.
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.