Das heißt wieder jede Menge ausgebremsten Planverkehr. Meinen Kollegen hat man gestern in Wurmlingen 12 Minuten stehen lassen, weil der CIS gerade aus Rottweil raus war. Also kriegt der auf den ganzen Stück gleich grüne Welle. Obwohl des den RIZ noch locker bis Rietheim gereicht hätte.
Eine Sache hätte mich allerdings gefreut: Gestern war der 2000er am Esig Aldingen dauerscharf. Erwischt hatte es einen Ringzug und den IC. Wäre doch mal eine nette Abwechslung während einer Testfahrt gewesen...
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.
Tf Reinhard hat geschrieben:Das heißt wieder jede Menge ausgebremsten Planverkehr. Meinen Kollegen hat man gestern in Wurmlingen 12 Minuten stehen lassen, weil der CIS gerade aus Rottweil raus war. Also kriegt der auf den ganzen Stück gleich grüne Welle. Obwohl des den RIZ noch locker bis Rietheim gereicht hätte.
Die sogenannte "grüne Welle" ist Bestandteil der Testfahrten. Der Zug darf am Startbahnhof erst abfahren, wenn alle Signale und Bü auf dem "grünen" Abschnitt frei sind. Die Bü müssen zusätzlich zur technischen Sicherung durch Posten (BüP) gesichert werden. Erst wenn die Signale grün sind und jeder BüP den Bü als gesichert gemeldet hat, darf der Fdl der Abfahrt zustimmen.
Das war in den 90er-Jahren bei der Einführung der BR 611 zwischen Stuttgart und Sigmaringen genauso. Da wurde die Strecke Tübingen - Sigmaringen in zwei "Grüne-Welle-Abschnitte" geteilt, einmal von Tübingen bis Ebingen und dann Ebingen bis Sigmaringen.
Auch damals mussten alle Bü mit Posten gesichert werden und der Zug durfte in Tübingen erst abfahren, als alle Signale inkl. Esig Ebingen auf Fahrt waren.
Tf Reinhard meldete Cis wieder unterwegs. Wo der seltene Gast fährt kann ich leider nicht sagen.
Leider hat er schon bekantschaft mit ein paar unanständigen Jugendlichen geschlossen.
Schönen Tag noch wünscht
Karsten, der bis um 15Uhr noch Arbeiten muss. :Weinen:
Tf Reinhard hat geschrieben:Das heißt wieder jede Menge ausgebremsten Planverkehr. Meinen Kollegen hat man gestern in Wurmlingen 12 Minuten stehen lassen, weil der CIS gerade aus Rottweil raus war. Also kriegt der auf den ganzen Stück gleich grüne Welle. Obwohl des den RIZ noch locker bis Rietheim gereicht hätte.
Die sogenannte "grüne Welle" ist Bestandteil der Testfahrten. Der Zug darf am Startbahnhof erst abfahren, wenn alle Signale und Bü auf dem "grünen" Abschnitt frei sind. Die Bü müssen zusätzlich zur technischen Sicherung durch Posten (BüP) gesichert werden. Erst wenn die Signale grün sind und jeder BüP den Bü als gesichert gemeldet hat, darf der Fdl der Abfahrt zustimmen.
Das war in den 90er-Jahren bei der Einführung der BR 611 zwischen Stuttgart und Sigmaringen genauso. Da wurde die Strecke Tübingen - Sigmaringen in zwei "Grüne-Welle-Abschnitte" geteilt, einmal von Tübingen bis Ebingen und dann Ebingen bis Sigmaringen.
Auch damals mussten alle Bü mit Posten gesichert werden und der Zug durfte in Tübingen erst abfahren, als alle Signale inkl. Esig Ebingen auf Fahrt waren.
Gruß Diesellok-Tf
Wobei ich dieses Prozedere auf der damaligen Zollernbahn ja gut verstehen kann solange eine Strecke nicht für Neigetechnik ertüchtigt ist - aber hier handelt es sich ja "nur" um ein neues Fahrzeug. Probleme wie Signalabstände bei nicht ertüchtigten Strecken oder ähnliches sollten ja hier keine Rolle spielen. Oder will man die Geschwindigkeit nochmals erhöhen?
An verschiedenen Wagen kommen Kabel durch ein Loch der Seitenwand und führen auf das Dach. Ebenso wird der Stromabnehmer von einer Kamera beobachtet. Eine Seite wurde bereits unschön mit Farbe behandelt. Sieht aus, als hätte man einem 2-jährigen einen Stift in die Hand gegeben. Hauptsache, man hat sich darauf verewigt - sei es nur bis zum Ende der Probefahrten. Also Leute, auf diesen Schwachsinn braucht ihr nicht stolz zu sein.
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.