heute wurde mal halbwegs pünktlich Feierabend gemacht, nach dem Mittagessen daheim wurde eine Bus-Umsteigeverbindung nach Neresheim genutzt, dort sollte es etwas Arbeit am Jumbo geben. Bei meiner Ankunft hatte Peter die Lok schon an den Schuppen gefahren und dort noch ein paar kleinere Tätigkeiten erledigt, nachdem er schon seit den Morgenstunden da war. Ich habe dann zwei Scheibenwischeranlagen wieder eingebaut, Peter hatte noch einen Umschalter für das Ladegerät eingebaut, dann machten wir uns gemächlich dran, die Lok für eine Probefahrt herzurichten. Die Vorheizanlagen waren nun endlich auch angeschlossen und in Betrieb, so dass es in Zukunft auch keine Kaltstarts mehr geben muss. Und da man so ne Probefahrt ja auch mit Wagenmaterial machen kann, haben wir uns einen schönen Foto-GmP zusammengestellt :Frol:


Da wir nicht einfach so zwei der Güterwagen mitnehmen konnten, da diese keine bzw. nur eine Handbremse besaßen, mussten "drumherum" noch ein paar gebremste Wagen. Um der Lok noch etwas "Heimatgefühl" zu geben, haben wir dafür unseren Brünigwagen gewählt, wie es auch ein Foto von den Testfahrten 1955 gibt, wo zwei solcher Wagen eingereiht sind. Bis dann der Zug soweit war, ergab sich beim Rangieren dann auch mal dieses Bild mit einer der Lok halbwegs angemessenen Wagenschlange.

Licht auf dem Klosteracker war schon rum und auf Grund des Einschaltkontaktes für den Bü hab ich dann nur eine Reihe Fotos in der S-Kurve gemacht.


In den ehemaligen Härtsfeldwerken passte das Licht wieder und es konnte gehalten werden, so entstanden hier wieder eine Reihe Bilder.


Nach der Ankunft in der Sägmühle.

Beim Umsetzen in der Sägmühle.

Entlang der Egau ging es dann wieder bergauf, die Probefahrt verlief zufriedenstellend, Vervollständigungen an der Bremsanlage sind nun der letzte große Brocken.
Grüße, Hannes