vorgestern ging es am Morgen nach Aalen, um dort etwas den Umleiter- und Regelverkehr abzulichten. Als erstes schaute ich nach Goldshöfe hoch, der Bogen mit der Anrufschranke lag leider noch im Schatten, so dass ich mich für die Variante mit Wegkreuz entschieden habe:

Erst das zweite Mal nach fast zwei Jahren, dass ich einen 440er abgelichtet habe. Hier als RB auf den letzten km nach Aalen unterwegs.

Pünktlich kam der Boxxer vorbei. Diese Variante geht nur, wer sich getraut, einen Holzmast aus der Lokseite zu basteln.

Die saubere 101 073 zog IC 2063 nach Nürnberg.

Stellungswechsel nach Essingen. Nach dem RE kam dann noch 401 513 beim Sofienhof auf den Chip.

Der Unterkochener Übergabe sollte auch mal wieder aufgelauert werden. Die 294 hatte ich auch noch in Aalen gesichtet, sie sollte mir später ungefuzzt im Auto entgegenkommen. Besonderes konnte im 56087 nicht entdeckt werden. 363 681 kam auch gemächlich mit 30 km/h stängelnd daher, sind ja nur wenige Meter zwischen Aalen und Unterkochen. In Aalen hatte ich dann mehrmals Pech, auf der Parkplatzsuche konnte ich den leeren Drahtrollenzug gen Stuttgart sichten, als ich dann auf der Brücke stand, war nix los. Der Messzug kam natürlich, als ich gerade auf dem Rückweg zum Auto war. Das nochmalige Hinstellen hat nix genützt, nach 5 Minuten Warterei auf Gleis 2 ging die Fuhre weiter Ri. Goldshöfe und somit nicht über die erhoffte Brenzbahn, wo noch hätte ein Bildchen entstehen können. Stellvertretend für die Warterei 143 922 mit dem RE nach Schduegerd:

Da dann eh nichts mehr zu erwarten war bin ich nach Neresheim weiter, wo ich zuerst mit Gerald allein und später noch verstärkt durch die Augsburger Rentner sowie ein paar andere Aktive noch die letzten fünf abgängigen Schwellen in Gleis 1 getauscht habe. Später war die Lokmannschaft dann noch damit beschäftigt, 97 Jahre alte Nietverbindungen zu lösen, um die marode Pufferbohle von Lok 11 zu entfernen. Zum Vergleich auch noch ein paar Bilder von Samstag dazu:

Der Rahmen auf dem Hilfsfahrgestell Marke Eigenbau.

50 Jahre nahezu ungestörte Rosterei in diesem Bereich des Rahmens haben ihre Spuren hinterlassen.

Kessel und Aschkasten dürfen noch eine Weile auf die nächsten Schritte warten, zunächst ist der Rahmen dran.

Heiße Sache: Abtrennen der Nietenköpfe.


Die weiteren Schritte dürften das Austauschen von dünngerosteten Stellen sein.

Pufferbohle und Achsen von Lok 11.
Noch etwas Gleisbau vom Samstag:

Wenn auf der einen Seite die Schrauben angezogen sind, wird die Spur gemessen und ggf. erweitert oder verengt, bevor dann die zweite Seite gebohrt wird.


Wenn beim Schlagschrauber die Kohlen runtersind, muss eben wieder Muskelkraft ran.

Danach wird wieder geschottert, um das Gleis wieder befahrbar zu bekommen.

Stopfen nach Großväterart. Am Mittwochabend hab ich das auch eine Stunde lang gemacht, da braucht man dann kein Fitnessstudio mehr :zunge:

Wenn´s nicht lang genug hell ist, steckt man halt die Sh2-Tafel :genau/richtig:

Gestern wurde nach dem Standdienst auf der Messe noch eine Runde mit Albert Einstein nach Böfingen und Söflingen gedreht. Am Stand vom 3-Löwen-Takt gab´s leider kein Kursbuch zu erwerben und die Hostessen hatten bei wenig Andrang auch nix besseres zu tun als auf mobile.de rumzusurfen, dabei bekleidet mit einem T-Shirt "Bahnfahrer"... :stop:
Grüße, Hannes