Ortenau, Lindau und Ablachtal
Verfasst: So 29. Aug 2021, 08:32
Hallo,
hier nun einige Bilder meines Urlaubs in verschiedenen Ecken BaWüs Anfang August:
Los gehts in Ringsheim, wo bei Nieselregen die neue internationale Verbindung (Frankfurt -) Ringsheim - Milano in Form eines ETR 610 abgelichtet werden konnte. Es waren tatsächlich 2-3 Leute ausgestiegen.
Doppeltraktion aus SWEG- und BSB-Shuttle im Renchnal zwischen Löcherberg und Bad Peterstal. So langsam sollte man an die ersten Abschiedsfotos von den RS1 denken... Die Taktklücken im Renchtal vormittags sind ziemlich ungünstig. War auch erstaunt, dass überhaupt kein Freizeit- und Ausflugsverkehr dort unterwegs war, während sich in andere Richtungen (Schwarzwaldbahn) die Ausflügler gestapelt haben.
Mit einem kurzen Umweg über Zürich (Tramtunnel an der Haltestelle Tierspital) ging es dann an den Bodensee nach Lindau.
Dort wollte ich mich endlich mal ausgiebig den ETR 610 auf der Relation München<->Zürich widmen sowie den diesen Sommer erstmals verkehrenden Urlaubs-ICE von Berlin nach Bregenz. Umso größer dann die Enttäuschung, dass die Strecke wegen eines Erdrutschs bei Wangen gesperrt war und das ganze Wochenende kein Fernverkehr (auf dieser Relation) zu sehen war.
Von Zürich aus kommend, wendeten die ETR in Bregenz, so dass zumindest einige Notmotive wie hier in der Baustelle in Hard-Fußach möglich waren.
Der einzige auf der Insel verbliebene Fernverkehr ist das Zugpaar 118/119. Hier Letzterer mit 218 auf dem Lindauer Seedamm.
LINT der SWEG in Enzisweiler.
Hier in den Kurven bei Bodolz hätte sich auch ein ETR oder ICE-T gut gemacht. Aber so konnte ich zumindest mal einige Fotostellen erkunden.
Am Sonntag (8.8.) ging es dann vor Tau und Tag (und vor Beginn des Hotelfrühstücks) nach Radolfzell, um nach Abschluss der Streckensanierung die erste Fahrt über die Ablachtalbahn (aka Biberbahn) mitzumachen.
Gebildet war der Eröffnungszug aus einem Seehäsle- und einem Ringzugshuttle. In Stockach (Bild) stiegen dann die Aktiven des Fördervereins und der EBL zu, der auch als Tf fungierte.
Die Fahrt war mit 30-50% ganz gut ausgelastet, aber nicht überfüllt. Hinter dem Führerstand zwängten sich einige einschlägig Interessierte. Aber auch ganz normale Ausflügler waren im Zug. Drei ca. 9-12-jährige Mädels wussten das historische Ereignis nicht so sehr zu würdigen, wie ihr Opa und suchten sich bald andere Beschäftigungen während der für sie langweiligen Fahrt. Für andere war es jedoch gar nicht langweilig, nicht zuletzt durch zahlreiche Erläuterungen des EBL zur Geschichte der Strecke und zu den Besonderheiten links und rechts. An der Strecke und an den Unterwegshalten begrüßten viele Menschen winkend und fotografierend den Zug. Hatten wir auf den ersten Kilometern noch etwas Verspätung aufgebaut (um auf evt. umgestürzte Bäume reagieren zu können), waren wir in Mengen wieder pünktlich.
Ankunft in Mengen.
Für die Rückfahrt füllte sich der Zug deutlich stärker. Die 100% der Sitzplätze dürften erreicht worden sein.
Ich fuhr jedoch weiter Richtung Aulendorf, um dann die für mich auch noch neue Strecke der Räuberbahn mitzunehmen.
Im mintfarbenen 628 "Maria" ging es nach Pfullendorf und wieder zurück.
Gruß
hier nun einige Bilder meines Urlaubs in verschiedenen Ecken BaWüs Anfang August:
Los gehts in Ringsheim, wo bei Nieselregen die neue internationale Verbindung (Frankfurt -) Ringsheim - Milano in Form eines ETR 610 abgelichtet werden konnte. Es waren tatsächlich 2-3 Leute ausgestiegen.
Doppeltraktion aus SWEG- und BSB-Shuttle im Renchnal zwischen Löcherberg und Bad Peterstal. So langsam sollte man an die ersten Abschiedsfotos von den RS1 denken... Die Taktklücken im Renchtal vormittags sind ziemlich ungünstig. War auch erstaunt, dass überhaupt kein Freizeit- und Ausflugsverkehr dort unterwegs war, während sich in andere Richtungen (Schwarzwaldbahn) die Ausflügler gestapelt haben.
Mit einem kurzen Umweg über Zürich (Tramtunnel an der Haltestelle Tierspital) ging es dann an den Bodensee nach Lindau.
Dort wollte ich mich endlich mal ausgiebig den ETR 610 auf der Relation München<->Zürich widmen sowie den diesen Sommer erstmals verkehrenden Urlaubs-ICE von Berlin nach Bregenz. Umso größer dann die Enttäuschung, dass die Strecke wegen eines Erdrutschs bei Wangen gesperrt war und das ganze Wochenende kein Fernverkehr (auf dieser Relation) zu sehen war.
Von Zürich aus kommend, wendeten die ETR in Bregenz, so dass zumindest einige Notmotive wie hier in der Baustelle in Hard-Fußach möglich waren.
Der einzige auf der Insel verbliebene Fernverkehr ist das Zugpaar 118/119. Hier Letzterer mit 218 auf dem Lindauer Seedamm.
LINT der SWEG in Enzisweiler.
Hier in den Kurven bei Bodolz hätte sich auch ein ETR oder ICE-T gut gemacht. Aber so konnte ich zumindest mal einige Fotostellen erkunden.
Am Sonntag (8.8.) ging es dann vor Tau und Tag (und vor Beginn des Hotelfrühstücks) nach Radolfzell, um nach Abschluss der Streckensanierung die erste Fahrt über die Ablachtalbahn (aka Biberbahn) mitzumachen.
Gebildet war der Eröffnungszug aus einem Seehäsle- und einem Ringzugshuttle. In Stockach (Bild) stiegen dann die Aktiven des Fördervereins und der EBL zu, der auch als Tf fungierte.
Die Fahrt war mit 30-50% ganz gut ausgelastet, aber nicht überfüllt. Hinter dem Führerstand zwängten sich einige einschlägig Interessierte. Aber auch ganz normale Ausflügler waren im Zug. Drei ca. 9-12-jährige Mädels wussten das historische Ereignis nicht so sehr zu würdigen, wie ihr Opa und suchten sich bald andere Beschäftigungen während der für sie langweiligen Fahrt. Für andere war es jedoch gar nicht langweilig, nicht zuletzt durch zahlreiche Erläuterungen des EBL zur Geschichte der Strecke und zu den Besonderheiten links und rechts. An der Strecke und an den Unterwegshalten begrüßten viele Menschen winkend und fotografierend den Zug. Hatten wir auf den ersten Kilometern noch etwas Verspätung aufgebaut (um auf evt. umgestürzte Bäume reagieren zu können), waren wir in Mengen wieder pünktlich.
Ankunft in Mengen.
Für die Rückfahrt füllte sich der Zug deutlich stärker. Die 100% der Sitzplätze dürften erreicht worden sein.
Ich fuhr jedoch weiter Richtung Aulendorf, um dann die für mich auch noch neue Strecke der Räuberbahn mitzunehmen.
Im mintfarbenen 628 "Maria" ging es nach Pfullendorf und wieder zurück.
Gruß