Gäubahn soll schneller werden
Verfasst: Mo 20. Jul 2020, 20:15
Hallo,
unter der Leitung von Justizminister Guido Wolf, der zugleich auch Vorsitzender des Interessenverbands Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn ist, fand heute Nachmittag eine Video-Konferenz für diejenigen Gebietskörperschaften statt, die durch ihre finanziellen Beiträge in der Vergangenheit mitgeholfen haben, Studien und Planungen sowie die Lobbyarbeit zugunsten der Gäubahn zu ermöglichen. Von Seiten des Verkehrsministeriums in Stuttgart wurde über die jüngsten Entwicklungen informiert, die in den vergangenen Tagen ja den Blätterwald im Raum Stuttgart/Filder und im Neckartal rauschen ließen. Soweit ich das beurteilen kann, machen die Planungen, die von der DB angestoßen wurden, einen großen Sinn, weil dadurch das eigentliche Ziel, die Knoten Stuttgart und Zürich in weniger als 3 Stunden sog. Kantenzeit verlässlich miteinander zu verbinden, durch die vorgeschlagenen Tunnelstrecken auch ohne Neigetechnikzüge erreichbar erscheint. Im Detail werden in den kommenden Monaten sicherlich noch viele Informationen dazu veröffentlicht werden. Auf verschiedenen Abschnitten zwischen Stuttgart und Rottweil sollen die konventionellen Züge zukünftig Geschwindigkeiten von 200 km/h erreichen und die Gesamtstrecke inclusive Zwischenhalten am Flughafen, in Böblingen, Horb, Rottweil, Tuttlingen, Singen, Schaffhausen und Oerlikon in 2:44 h zurücklegen. Im Prinzip entspricht die Planung zumindest im südlichen Bereich Rottweil - Zürich den auch im Deutschlandtakt veröffentlichten Strukturen. Zudem soll die Gäubahn, wie schon länger bekannt, auch für den Güterverkehr ausgebaut werden, um eine brauchbare Umleitungsstrecke für Fälle wie vor wenigen Jahren in Rastatt parat zu haben.
Viele Grüße vom Vielfahrer
unter der Leitung von Justizminister Guido Wolf, der zugleich auch Vorsitzender des Interessenverbands Gäu-Neckar-Bodensee-Bahn ist, fand heute Nachmittag eine Video-Konferenz für diejenigen Gebietskörperschaften statt, die durch ihre finanziellen Beiträge in der Vergangenheit mitgeholfen haben, Studien und Planungen sowie die Lobbyarbeit zugunsten der Gäubahn zu ermöglichen. Von Seiten des Verkehrsministeriums in Stuttgart wurde über die jüngsten Entwicklungen informiert, die in den vergangenen Tagen ja den Blätterwald im Raum Stuttgart/Filder und im Neckartal rauschen ließen. Soweit ich das beurteilen kann, machen die Planungen, die von der DB angestoßen wurden, einen großen Sinn, weil dadurch das eigentliche Ziel, die Knoten Stuttgart und Zürich in weniger als 3 Stunden sog. Kantenzeit verlässlich miteinander zu verbinden, durch die vorgeschlagenen Tunnelstrecken auch ohne Neigetechnikzüge erreichbar erscheint. Im Detail werden in den kommenden Monaten sicherlich noch viele Informationen dazu veröffentlicht werden. Auf verschiedenen Abschnitten zwischen Stuttgart und Rottweil sollen die konventionellen Züge zukünftig Geschwindigkeiten von 200 km/h erreichen und die Gesamtstrecke inclusive Zwischenhalten am Flughafen, in Böblingen, Horb, Rottweil, Tuttlingen, Singen, Schaffhausen und Oerlikon in 2:44 h zurücklegen. Im Prinzip entspricht die Planung zumindest im südlichen Bereich Rottweil - Zürich den auch im Deutschlandtakt veröffentlichten Strukturen. Zudem soll die Gäubahn, wie schon länger bekannt, auch für den Güterverkehr ausgebaut werden, um eine brauchbare Umleitungsstrecke für Fälle wie vor wenigen Jahren in Rastatt parat zu haben.
Viele Grüße vom Vielfahrer