[ES] Herbsturlaub im Süden – Teil 5: Wachsfiguren und Nahverkehr [m35B]
Verfasst: So 17. Apr 2016, 21:59
Hallo,
aus meiner Ankündigung von ein paar Tagen Unterbrechung sind nun doch ein paar Monate geworden. Aber die Beitragsreihe soll schon noch zu Ende gebracht werden, denn irgendwann will ich auch noch die Bilder der Eurasientour vom vergangenen Jahr zeigen, bevor sie hiforeif sind ;-) Jetzt muss ich auch noch mehr in meinen Erinnerungen kramen, was ich mir nicht notiert hab.

Bild 109: Woran ich mich noch gut erinnern kann, ist, dass ich aufgrund des mäßigen Wetters mir eine Indoor-Aktivität gesucht und in Form des Wachsfigurenkabinetts gefunden habe. Der Eintritt war mit 17 € zwar alles andere als günstig und der Bau von außen auch wenig attraktiv, aber die meisten Figuren doch schön getroffen. Los ging es auf dem Rundgang mit der (maurischen) Geschichte Spaniens…

Bild 110: …die sich dann im Spätmittelalter fortsetzte…

Bild 111: …und bis ins 20. Jahrhundert reichte.

Bild 112: Schön waren auch die 3D-Inszenierungen bekannter Gemälde wie hier aus der Zeit des Bürgerkriegs.

Bild 113: Mit einem GIF könnte man jetzt noch schön das Heben und Senken der Brust zeigen ;-)

Bild 114: Die schönste Inszenierung war aber hier in Form des Don Quijotte-Autors Miguel de Cervantes, wie Wikipedia berichtet

Bild 115

Bild 116: Thomas Alva Edison und irgendjemand anders tolles ;-)

Bild 117: Kennt man auch.
Die brutaleren Szenen spare ich hier lieber mal aus.

Bild 118: Blaue Lücken zeigten sich immerhin, als ich wieder aus dem Kabinett draußen war.

Bild 119: Am Plaza de Cibeles durfte der Linienbus eine kleine Demonstration für die Erhaltung der Lohnstandards o.ä. umfahren.

Bild 120: Das für mich prächtigste Gebäude Madrids ein paar Meter die Straße hoch darf auch noch einmal bei Tageslicht auf den Chip.

Bild 121: Danach ging ich wieder in den Untergrund, hier an der Station Tribunal.

Bild 122: Ziel war nun die Station Colonia Jardin, wo zwei Tramlinien, nun „Metro ligero“ genannt, beginnen. Schön wurde hier im Auslandsforum auch einmal formuliert, dass sich die spanische Betonbauindustrie hier schöne Denkmäler gesetzt habe, denn mit recht viel Infrastruktur wird recht wenig Service geboten.

Bild 123: Der Einfahrtsbereich ist komplett umzäunt, da ist es mit Fotos schwierig. Zum Glück ist die Landschaft hügelig und gibt einen schönen Ausblick auf die geschwungene Linienführung der ML3, die gerade ihre Endstation erreicht, bis zum Bahnsteig aber noch ein paar Meter fahren darf. Im Vordergrund die Gleise der ML2.

Bild 124: Das Taktschema war mir nicht geläufig, hier kam es mal zu einer Parallelausfahrt. Die fehlende Sonne wurde komplettiert durch die falsche führende Tram. Bahnsteigkanten gibt es übrigens pro Linie nur eine, am Bahnsteigende liegt dann eine Weiche, wo es sich auf zwei Gleise verzweigt.

Bild 125: Die nächste Station an der ML2 ist Ciudad de la Imagen mit der Hintergrundkulisse eines Supermarktes oder in anderer Richtung von Pampa.

Bild 126: Die Pampa wird immerhin von ein paar netten Bäumen gesäumt.

Bild 126: Entwicklungspotential an der ML3.

Bild 127: Wenn schon beim Trambau keine Deutschen eingebunden sind, so sind am Brückenpfeiler der Tramstrecke andere deutsche Exportschlager wie „das authentische Bierfest“ beworben ;-)

Bild 128: Beim Busverkehr wollte es mit der Sonne dann wieder besser klappen.

Bild 129

Bild 130: Genügend Sonne, wieder ab in den Untergrund.

Bild 131: Ziel waren nun aber doch wieder die wenigen oberirdischen Abschnitte der Metro wie hier an der Station Lago der Linie 10.

Bild 132: Die Schatten fallen hier deutlich mehr ins Gewicht als der Nachschuss, doch es fanden sich noch geeignete Sonnenlücken.

Bild 133: Eine Station weiter an der Linie 10 endet auch die Kleinprofillinie 5 zwischen den Streckengleisen der Linie 10. Hinter dem Endbahnsteig geht es auch wieder auf zwei Gleise und in die Streckengleise der Linie 10. Der Platz des zweiten Gleises ist mit einer Bahnsteigverbreiterung überbaut, die aber wohl jederzeit recht einfach wieder rückgebaut werden könnte.

Bild 134: Einmal rumgedreht kommt gerade ein Zug der Linie 5 an und wird bereits sehnsüchtig erwartet. Gut zu erkennen die eigentlich Bahnsteigkante links und der Überbau des zweiten Gleises.

Bild 135: Der Fahrgastwechsel scheint abgeschlossen.

Bild 136: Und schon kommt bald der nächste Takt aus dem Dunkel.

Bild 137: An der Station Opera weißen die Anzeigen wie auch Aufkleber auf den Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante hin. Nicht vergessen, die Arme hochzureißen, wenn man doch reintritt ;-)

Bild 138: Mein Ziel am Abend war dann die ehemalige Station Chamberi, die eine Ausstellung zur Geschichte der Metro beherbergt, die 2014 ihr 95-jähriges Jubiläum feiert. Aus feuerpolizeilichen Gründen ist nur eine gewisse Anzahl an Personen erlaubt, was immerhin auch für entspannten Platzverhältnisse im Untergrund sorgt, aber mir auch eine Stunde Wartezeit bescherte. Die ließ sich aber noch gut aushalten. Der Eintritt ist frei, die Station ist m.W. regelmäßig geöffnet, allerdings immer nur kurzzeitig abends. Die Station Chamberi wurde als einzige Station des Netzes in den 60er Jahren aufgrund ihrer Nähe zu anderen Stationen stillgelegt, Züge fahren immer noch durch.

Bild 139: Die Station war vier Jahrzehnte im Dornröschenschlaf bevor sie Mitte der Nuller Jahre wieder als Museum eröffnet wurde. Dazu wurde ein neuer Zugang mit einer Wendeltreppe und einem Aufzug gebaut.

Bild 140

Bild 141: Mit einem großen Zeitstrahl wurde die Geschichte der Metro beschrieben. Mit meinen Französischkenntnissen waren die Texte doch ganz gut verständlich, mit dem gesprochenen Spanisch tue ich mich da schon schwerer. Hier wird die Zeit des Bürgerkriegs beschrieben, als die Stationen als nächtliche Zuflucht dienten.

Bild 142: Nur einer der beiden Bahnsteige ist zugänglich und mit großen Scheiben von den Betriebsgleisen abgetrennt.

Bild 143: Der andere Bahnsteig ist quasi unberührt, nur ein paar Plakate wurden restauriert, andere werden durch Projektionen eingeblendet.

Bild 144

Bild 145: Hier fährt nun gerade ein Zug durch. Leider verpasste ich den historisch beklebten, der von den Farben her den Ursprungsfahrzeugen von 1919 nachempfunden ist. Diese Fahrzeuge waren immerhin bis 1990 (!) im Einsatz.

Bild 146: Der Eingang bei Nacht.
Abends ging es dann noch zum Essen in die Stadt.
Buenas noches,
Hannes
aus meiner Ankündigung von ein paar Tagen Unterbrechung sind nun doch ein paar Monate geworden. Aber die Beitragsreihe soll schon noch zu Ende gebracht werden, denn irgendwann will ich auch noch die Bilder der Eurasientour vom vergangenen Jahr zeigen, bevor sie hiforeif sind ;-) Jetzt muss ich auch noch mehr in meinen Erinnerungen kramen, was ich mir nicht notiert hab.

Bild 109: Woran ich mich noch gut erinnern kann, ist, dass ich aufgrund des mäßigen Wetters mir eine Indoor-Aktivität gesucht und in Form des Wachsfigurenkabinetts gefunden habe. Der Eintritt war mit 17 € zwar alles andere als günstig und der Bau von außen auch wenig attraktiv, aber die meisten Figuren doch schön getroffen. Los ging es auf dem Rundgang mit der (maurischen) Geschichte Spaniens…

Bild 110: …die sich dann im Spätmittelalter fortsetzte…

Bild 111: …und bis ins 20. Jahrhundert reichte.

Bild 112: Schön waren auch die 3D-Inszenierungen bekannter Gemälde wie hier aus der Zeit des Bürgerkriegs.

Bild 113: Mit einem GIF könnte man jetzt noch schön das Heben und Senken der Brust zeigen ;-)

Bild 114: Die schönste Inszenierung war aber hier in Form des Don Quijotte-Autors Miguel de Cervantes, wie Wikipedia berichtet

Bild 115

Bild 116: Thomas Alva Edison und irgendjemand anders tolles ;-)

Bild 117: Kennt man auch.
Die brutaleren Szenen spare ich hier lieber mal aus.

Bild 118: Blaue Lücken zeigten sich immerhin, als ich wieder aus dem Kabinett draußen war.

Bild 119: Am Plaza de Cibeles durfte der Linienbus eine kleine Demonstration für die Erhaltung der Lohnstandards o.ä. umfahren.

Bild 120: Das für mich prächtigste Gebäude Madrids ein paar Meter die Straße hoch darf auch noch einmal bei Tageslicht auf den Chip.

Bild 121: Danach ging ich wieder in den Untergrund, hier an der Station Tribunal.

Bild 122: Ziel war nun die Station Colonia Jardin, wo zwei Tramlinien, nun „Metro ligero“ genannt, beginnen. Schön wurde hier im Auslandsforum auch einmal formuliert, dass sich die spanische Betonbauindustrie hier schöne Denkmäler gesetzt habe, denn mit recht viel Infrastruktur wird recht wenig Service geboten.

Bild 123: Der Einfahrtsbereich ist komplett umzäunt, da ist es mit Fotos schwierig. Zum Glück ist die Landschaft hügelig und gibt einen schönen Ausblick auf die geschwungene Linienführung der ML3, die gerade ihre Endstation erreicht, bis zum Bahnsteig aber noch ein paar Meter fahren darf. Im Vordergrund die Gleise der ML2.

Bild 124: Das Taktschema war mir nicht geläufig, hier kam es mal zu einer Parallelausfahrt. Die fehlende Sonne wurde komplettiert durch die falsche führende Tram. Bahnsteigkanten gibt es übrigens pro Linie nur eine, am Bahnsteigende liegt dann eine Weiche, wo es sich auf zwei Gleise verzweigt.

Bild 125: Die nächste Station an der ML2 ist Ciudad de la Imagen mit der Hintergrundkulisse eines Supermarktes oder in anderer Richtung von Pampa.

Bild 126: Die Pampa wird immerhin von ein paar netten Bäumen gesäumt.

Bild 126: Entwicklungspotential an der ML3.

Bild 127: Wenn schon beim Trambau keine Deutschen eingebunden sind, so sind am Brückenpfeiler der Tramstrecke andere deutsche Exportschlager wie „das authentische Bierfest“ beworben ;-)

Bild 128: Beim Busverkehr wollte es mit der Sonne dann wieder besser klappen.

Bild 129

Bild 130: Genügend Sonne, wieder ab in den Untergrund.

Bild 131: Ziel waren nun aber doch wieder die wenigen oberirdischen Abschnitte der Metro wie hier an der Station Lago der Linie 10.

Bild 132: Die Schatten fallen hier deutlich mehr ins Gewicht als der Nachschuss, doch es fanden sich noch geeignete Sonnenlücken.

Bild 133: Eine Station weiter an der Linie 10 endet auch die Kleinprofillinie 5 zwischen den Streckengleisen der Linie 10. Hinter dem Endbahnsteig geht es auch wieder auf zwei Gleise und in die Streckengleise der Linie 10. Der Platz des zweiten Gleises ist mit einer Bahnsteigverbreiterung überbaut, die aber wohl jederzeit recht einfach wieder rückgebaut werden könnte.

Bild 134: Einmal rumgedreht kommt gerade ein Zug der Linie 5 an und wird bereits sehnsüchtig erwartet. Gut zu erkennen die eigentlich Bahnsteigkante links und der Überbau des zweiten Gleises.

Bild 135: Der Fahrgastwechsel scheint abgeschlossen.

Bild 136: Und schon kommt bald der nächste Takt aus dem Dunkel.

Bild 137: An der Station Opera weißen die Anzeigen wie auch Aufkleber auf den Spalt zwischen Zug und Bahnsteigkante hin. Nicht vergessen, die Arme hochzureißen, wenn man doch reintritt ;-)

Bild 138: Mein Ziel am Abend war dann die ehemalige Station Chamberi, die eine Ausstellung zur Geschichte der Metro beherbergt, die 2014 ihr 95-jähriges Jubiläum feiert. Aus feuerpolizeilichen Gründen ist nur eine gewisse Anzahl an Personen erlaubt, was immerhin auch für entspannten Platzverhältnisse im Untergrund sorgt, aber mir auch eine Stunde Wartezeit bescherte. Die ließ sich aber noch gut aushalten. Der Eintritt ist frei, die Station ist m.W. regelmäßig geöffnet, allerdings immer nur kurzzeitig abends. Die Station Chamberi wurde als einzige Station des Netzes in den 60er Jahren aufgrund ihrer Nähe zu anderen Stationen stillgelegt, Züge fahren immer noch durch.

Bild 139: Die Station war vier Jahrzehnte im Dornröschenschlaf bevor sie Mitte der Nuller Jahre wieder als Museum eröffnet wurde. Dazu wurde ein neuer Zugang mit einer Wendeltreppe und einem Aufzug gebaut.

Bild 140

Bild 141: Mit einem großen Zeitstrahl wurde die Geschichte der Metro beschrieben. Mit meinen Französischkenntnissen waren die Texte doch ganz gut verständlich, mit dem gesprochenen Spanisch tue ich mich da schon schwerer. Hier wird die Zeit des Bürgerkriegs beschrieben, als die Stationen als nächtliche Zuflucht dienten.

Bild 142: Nur einer der beiden Bahnsteige ist zugänglich und mit großen Scheiben von den Betriebsgleisen abgetrennt.

Bild 143: Der andere Bahnsteig ist quasi unberührt, nur ein paar Plakate wurden restauriert, andere werden durch Projektionen eingeblendet.

Bild 144

Bild 145: Hier fährt nun gerade ein Zug durch. Leider verpasste ich den historisch beklebten, der von den Farben her den Ursprungsfahrzeugen von 1919 nachempfunden ist. Diese Fahrzeuge waren immerhin bis 1990 (!) im Einsatz.

Bild 146: Der Eingang bei Nacht.
Abends ging es dann noch zum Essen in die Stadt.
Buenas noches,
Hannes