[RU] Russland 2014 – Tag 8 von 19: Kreuz und quer durch Moskau [m30B]
Verfasst: Mo 23. Mär 2015, 21:37
Dobri vetscher,
das Aufstehen fiel heute nochmals später aus als sonst und so sind wir erst gegen 12.30 Uhr aus dem Hostel aufgebrochen. Einen Plan gab es nicht, wir wollten aber auf jeden Fall noch etwas Straßenbahn fahren. Zunächst ging es am Zvetnoy-Bulvard und in dessen Verlängerung den Samototschni-Bulvard entlang, dessen Mittelstreifenpark mich etwas an Paris erinnert hat, wobei es im Vergleich hier etwas kühler war.



Am Ende des Parks trafen wir auf die Strablinie 19, laut 2GIS sollte hier auch noch eine andere fahren, tat sie aber nicht. Nachdem wir zwei Kurse fotografiert hatten, sind wir dann auch mal eingestiegen:


Eine Station vor Komsomolskaya sind wir ausgestiegen, hier waren wieder mehrere Linien mit unterschiedlichen Wagentypen anzutreffen:





Wer genau hinschaut, sieht rechts einen Penner im Gras liegen. Da war er nicht der einzige…

Auf dem Platz fand gerade eine Abschlussfeier von Lokführern statt.


Nun stiegen wir in die Linie 37 ein und fuhren weiter in den Moskauer Osten.

Die Schiebefenster waren recht praktisch, um ein paar Bilder des Moskauer Straßenverkehrs schießen zu können. Hier geht es noch „normal“ für deutsche Verhältnisse zu…


Entlang der achtstreifigen Shosse Entusiastov zuckelte die Bahn über welliges Gleis immerhin auch mit 40-50 km/h. Wer als Fußgänger nicht an der Ampel warten will, hat einen topmodernen Fußgängersteg zur Verfügung. Den nutzt aber keiner.
Ausgestiegen waren wir zuvor an einem Supermarkt, in dem sich die anderen versorgten. Das dauerte. Ich wurde von einer Frau mittleren Alters angequatscht und konnte sogar einigermaßen verstehen, was sie mir erzählen wollte. Es wurde mit zunehmender Dauer jedoch immer obskurer und driftete ins Religiöse ab…



Ab der Metrostation Shosse Entusiastov sind wir dann zum Olympiapark gefahren. Auf dem Bahnsteig fielen dann die leeren Vitrinen auf. Im Vorjahr hatten sie noch eine ganze Menge Pokale enthalten. Das einstige Olympiastadion wird derzeit anscheinend für die Fußball-WM 2018 fit gemacht. Die Schwimmer waren gerade am Trainieren.




Bei uns schon kaum mehr bekannt, im Osten eher mal noch anzutreffen und hier sogar recht neu: Eine Trimm-Dich-Anlage, wie man etwas altertümlich sagen könnte. Im Hintergrund grüßt bereits der Turm der Lomonossow-Uni, zu der wir uns wieder begeben sollten.



Diese Katze hatte sichtlich Hunger. Die Spatzen (oder sind´s hier auf den Sperlingsbergen wirklich Sperlinge – in Bio war ich noch nie gut ;-)) wissen das aber aus sicherer Entfernung zu beobachten.

Wäre auch was für eine Serie: Die schönsten russischen Elektroinstallationen.

Das Smartphone durfte sich mal an einem automatischen DRI probieren. Eigentlich ganz in Ordnung.

Wir sind einfach mal noch weiter gelaufen bis zur Metrostation Universität, wo eine Band vor dem Eingang spielte. Klang ganz gut.
Fürs Abendessen peilten wir dann noch das Propaganda an, das stand zumindest in unserem Reiseführer und wir wussten nichts Besseres. Ein Tisch war noch nicht frei, mit Drinks ließen sich aber die ca. 10-15 Minuten Wartezeit gut überbrücken.


Ein Blick auf die Karte – mit Stempel und Unterschrift ;-)
Zum Schluss kamen wir auf eine Tischrechnung von 4.900 Rubel – zum damaligen Kurs etwa 100 €, aktuell wären es nur noch 70.
Kurz vor zwölf waren wir dann wieder im Hostel, die nächste Nacht sollte für uns nicht allzu lang werden.
Na swidanie,
Hannes
das Aufstehen fiel heute nochmals später aus als sonst und so sind wir erst gegen 12.30 Uhr aus dem Hostel aufgebrochen. Einen Plan gab es nicht, wir wollten aber auf jeden Fall noch etwas Straßenbahn fahren. Zunächst ging es am Zvetnoy-Bulvard und in dessen Verlängerung den Samototschni-Bulvard entlang, dessen Mittelstreifenpark mich etwas an Paris erinnert hat, wobei es im Vergleich hier etwas kühler war.



Am Ende des Parks trafen wir auf die Strablinie 19, laut 2GIS sollte hier auch noch eine andere fahren, tat sie aber nicht. Nachdem wir zwei Kurse fotografiert hatten, sind wir dann auch mal eingestiegen:


Eine Station vor Komsomolskaya sind wir ausgestiegen, hier waren wieder mehrere Linien mit unterschiedlichen Wagentypen anzutreffen:





Wer genau hinschaut, sieht rechts einen Penner im Gras liegen. Da war er nicht der einzige…

Auf dem Platz fand gerade eine Abschlussfeier von Lokführern statt.


Nun stiegen wir in die Linie 37 ein und fuhren weiter in den Moskauer Osten.

Die Schiebefenster waren recht praktisch, um ein paar Bilder des Moskauer Straßenverkehrs schießen zu können. Hier geht es noch „normal“ für deutsche Verhältnisse zu…


Entlang der achtstreifigen Shosse Entusiastov zuckelte die Bahn über welliges Gleis immerhin auch mit 40-50 km/h. Wer als Fußgänger nicht an der Ampel warten will, hat einen topmodernen Fußgängersteg zur Verfügung. Den nutzt aber keiner.
Ausgestiegen waren wir zuvor an einem Supermarkt, in dem sich die anderen versorgten. Das dauerte. Ich wurde von einer Frau mittleren Alters angequatscht und konnte sogar einigermaßen verstehen, was sie mir erzählen wollte. Es wurde mit zunehmender Dauer jedoch immer obskurer und driftete ins Religiöse ab…



Ab der Metrostation Shosse Entusiastov sind wir dann zum Olympiapark gefahren. Auf dem Bahnsteig fielen dann die leeren Vitrinen auf. Im Vorjahr hatten sie noch eine ganze Menge Pokale enthalten. Das einstige Olympiastadion wird derzeit anscheinend für die Fußball-WM 2018 fit gemacht. Die Schwimmer waren gerade am Trainieren.




Bei uns schon kaum mehr bekannt, im Osten eher mal noch anzutreffen und hier sogar recht neu: Eine Trimm-Dich-Anlage, wie man etwas altertümlich sagen könnte. Im Hintergrund grüßt bereits der Turm der Lomonossow-Uni, zu der wir uns wieder begeben sollten.



Diese Katze hatte sichtlich Hunger. Die Spatzen (oder sind´s hier auf den Sperlingsbergen wirklich Sperlinge – in Bio war ich noch nie gut ;-)) wissen das aber aus sicherer Entfernung zu beobachten.

Wäre auch was für eine Serie: Die schönsten russischen Elektroinstallationen.

Das Smartphone durfte sich mal an einem automatischen DRI probieren. Eigentlich ganz in Ordnung.

Wir sind einfach mal noch weiter gelaufen bis zur Metrostation Universität, wo eine Band vor dem Eingang spielte. Klang ganz gut.
Fürs Abendessen peilten wir dann noch das Propaganda an, das stand zumindest in unserem Reiseführer und wir wussten nichts Besseres. Ein Tisch war noch nicht frei, mit Drinks ließen sich aber die ca. 10-15 Minuten Wartezeit gut überbrücken.


Ein Blick auf die Karte – mit Stempel und Unterschrift ;-)
Zum Schluss kamen wir auf eine Tischrechnung von 4.900 Rubel – zum damaligen Kurs etwa 100 €, aktuell wären es nur noch 70.
Kurz vor zwölf waren wir dann wieder im Hostel, die nächste Nacht sollte für uns nicht allzu lang werden.
Na swidanie,
Hannes