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[RU] Transsib-Tour 2013: Tag 13 von 26 – 28.9. [m19B]

Verfasst: So 10. Aug 2014, 21:23
von Hannes
Fortsetzung von Teil 1. – Moskau Ankunft
Fortsetzung von Teil 2. – Moskau MIIT und Stadtrundgang
Fortsetzung von Teil 3. – Moskau Lomonossow-Uni
Fortsetzung von Teil 4. - Kasan
Fortsetzung von Teil 5. - Jekaterinburg
Fortsetzung von Teil 6. – Jekaterinburg Stadtrallye und Oper
Fortsetzung von Teil 7. – Jekaterinburg Eurasische Grenze
Fortsetzung von Teil 8. – Omsk Ankunft und Stadtrundgang 1
Fortsetzung von Teil 9. – Omsk Unirundgang und Rehazentrum
Fortsetzung von Teil 10. – Omsk Besuch Kesselwagenreinigung und Rangierbahnhof
Fortsetzung von Teil 11. – Omsk Straßenbahnfahrt
Fortsetzung von Teil 12. – Omsk Besuch Technikum

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Privjet zum mittlerweile dreizehnten Teil,

Aufstehen gegen 8.30 Uhr war angesagt, nach dem Frühstück sollte es ins Heimatmuseum gehen. Nur von den ursprünglich vorgesehenen Begleitern war keiner da, nur unser etwas schüchterner Fotograf Alexander, der das eigentlich gar nicht musste – immerhin :-) Alexej war nicht da, das war nicht das erste Mal… Im Heimat- und Naturkundemuseum waren wir auch zunächst fast die einzigen Besucher, trotzdem war fast jeder Raum extra mit einer Wärterin besetzt und wurde nur geöffnet, wenn auch wirklich jemand reinwollte. Später waren dann auch noch ein paar andere Besucher da. Vom Umfang her war es recht groß und anschaulich, so dass es auch ohne Erläuterungen verständlich war.

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Wie mir Wikipedia verraten hat, habe ich hier wohl ein Mammutskelett fotografiert ;-)

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Die Geschichte der Wolgadeutschen wurde hier dargestellt und nahm einen ganzen Raum ein.

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Wer des Kyrillischen mächtig ist, kann sich hier ja noch etwas einlesen:

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Wo in der Stadt ist die Metro? In einem Raum, den ich als einziger besuchte, waren die Zukunftsaussichten Omsks ausgestellt, darunter auch die Metro.

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„Der geplante Start der ersten Omsker Metrolinie 2010“ – Mensch, da ist BER ja richtig pünktlich dagegen! – Achso, ich hab den * vergessen…

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Zu Fuß ging es zurück zur Uni. Hierbei kamen wir an diesem „Museumshaus“ (Dom-Musej“) irgendeines Omsker Schriftstellers vorbei.

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Werbeflächen gibt es in Hülle und Fülle und meist stärker leuchtend als die Straßenlaternen, die erst relativ spät angeschaltet werden. Und links im Hintergrund macht wieder eine deutsche Elektronikkette auf sich aufmerksam.

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Das typische Problem mit den zahlreichen Marschrutkas: Sie verstopfen die Haltestellen und blockieren die größeren Busse.

Wir waren am Nachmittag zu großen Teilen wieder in einer Filiale einer russischen Fastfoodkette, die ganz gute Burger hatte und kostenloses WLAN bot, denn das gab´s auf dem Campus nicht. Und irgendwann kam mir dann ein Popsong auf dem Musiksender dort so bekannt vor, doch in der Version vom Abend vorher hat er mir besser gefallen, da konnte ich sogar den Refrain mitsingen ohne zu wissen, was er bedeutet ;-)

Zum Abend hin waren wir dann wieder mit ein paar russischen Jungs und Mädels zum Eislaufen verabredet, in dieser Region wenig verwunderlich eine beliebte Sportart. Omsk hat auch ein gutes Eishockeyteam, das an diesem Abend auch gegen St. Petersburg spielte (und leider knapp vor Ende noch verlor), allerdings im eigenen Stadion.

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Auch die österreichische Raiffeisenbank ist hier noch vertreten…

Nach der Rückkehr ins Wohnheim wollten wir zum Abendessen los, es ergaben sich dann aber zwei Gruppen, was auch nicht weiter tragisch war für den weiteren Verlauf des Abends. In meiner Gruppe waren manche noch sehr deutsch drauf und drängten darauf, ja um 23 Uhr wieder im Wohnheim zu sein. Unsere russische Begleiterin sah das vor unserer letzten Nacht im Wohnheim eher entspannt, was sollten uns die Wohnheimfrauen noch wollen außer einer unverständlichen Standpauke beim Zuspätkommen? Der Meinung schloss ich mich an, schlussendlich waren wir dann „erst“ 23.30 Uhr da, was auch etwas Anschiss gab, aber der war verschmerzbar. Wir waren dann in unseren Räumlichkeiten wieder unter uns bis 4.30 Uhr.

Spakoinoi Notschi,

Hannes