Ein Morgen in Schmilka und mit Besuch in Dresden [m19B]
Verfasst: So 27. Jul 2014, 01:25
Hallo,
nachdem ich jetzt mit meiner Hauptseminararbeit so langsam durch bin, gibt es noch ein paar Bilder vom vergangenen Samstag und von heute.
Mit Norbert hatte ich am Vorabend einen morgendlichen Fuzz wegen des IRE Berlin - Bad Schandau in Schmilka ausgemacht, wo der Lr auf seinem Weg nach Schöna in die Abstellung vorbeikommen sollte. Zudem fehlte mir noch von meinem Besuch vor 3 Jahren ein CNL an der Stelle, abgesehen davon gab es damals ja noch andere Loks an der S1. Kurz bevor mein Wecker gehen sollte, informierte mich Norbert bereits per SMS, dass der IRE dieses mal wieder mit Tal-Enten verkehren sollte - gut, aber wach ist wach.

Beim Warten auf die S1 kam bereits 233 510 mit einem EZ aus Friedrichstadt heraus und beschleunigt am Hp Freiberger Straße vorbei.

Morgendliche Idylle am Fähranleger Schmilka, hinter den Bäumen am anderen Ufer versteckt sich der Hp Schmilka-Hirschmühle.

Pünktlich kam der zweite der beiden morgendlichen CNL in Form des 459 aus Zürich gen Prag vorbei.

Ein Schmetterling im Flussbett.

182 016 hatte unsere S1 bespannt und schob wieder gen Meißen-Triebischtal an uns vorbei. Mit der Maschine hatte ich noch kein rechtes Glück...

Das Rauschen eines Güterzuges machte das Hören von Zügen aus Richtung Bad Schandau noch schwieriger als es sowieso schon ist. So ist der Auslösezeitpunkt bei 143 875 (?) nicht ganz ideal, aber mit den Kanuten hat es immerhin geklappt.

Wir wechselten mal wieder hoch an den Weg hinters Gemüsegärtchen, nach dem Nachschuss auf die 143 mit ihrer S1 gab´s den Hungaria mit 371 005.

Wenn es schon mit Zugbegegnungen an dieser Stelle schwierig ist, so klappt es wenigstens mit Schiffsbegegnungen.

Kurz nach 10 kamen dann die beiden Tal-Enten auf ihrem Weg zur Abstellung angeflattert, einmal alternativ eingerahmt mit Utensil des Hotels Helvetia.

Güterverkehr gab es auch etwas wie hier Metrans mit 186 131 und einigen Schmetterlingen.

Die wahren Tal-Enten hatten sich beim Rückweg am Fähranleger in Schmilka versammelt. Die Wartezeit der Fähre kostete uns leider noch zwei Güterzüge, interessanterweise eine 189 mit RBH-Fals-Garnitur gen Tschechien.

Die Wartezeit auf dem Bahnsteig wurde dann noch mit dem Vindobona überbrückt, der ab Dezember nach mehreren Jahrzehnten leider Geschichte sein wird.

Unser Taucherbrillendoppel hielt sich bei der Heimfahrt leider immer noch ein Bad Schandau auf, wie der Blick über die Schulter des Lokführers bei der dortigen Einfahrt zeigt.
[hr][/hr]

Heute ging es mit Gästen aus Tatarstan, wo wir eines der beiden Mädels letztes Jahr beim Besuch in Kasan kennengelernt hatten, nochmal eine Runde durch Dresden. Das Wetter spielte mit, zuerst ging es mit der Schwebebahn hoch und dann zu Fuß wieder hinab.


Eines der vielen hübschen Loschwitzer Häuschen mit vielen Blumen drumherum durfte nicht unfotografiert bleiben.

Dem Schlossgarten Pillnitz wurde anschließend ein Besuch abgestattet – macht man ja sonst alleine nie.

Nach dem Übersetzen mit der Fähre noch ein Blick auf ein anderes Fährboot am Anleger Kleinzschachwitz mit Schloss Pillnitz im Hintergrund.

Das älteste Fahrzeug im Liniendienst der DVB stellt die Fähre „Erna“ mit Baujahr 1927 dar, wenn auch viele Male modernisiert und nicht mehr so hübsch wie früher (vgl. „Verkehrsknoten Dresden“, S. 84). Die alte Dame hat gerade uns und viele weitere Fahrgäste (oder Fährgäste?) übergesetzt, die Autofähre ist derzeit außer Betrieb.
Grüße, Hannes
nachdem ich jetzt mit meiner Hauptseminararbeit so langsam durch bin, gibt es noch ein paar Bilder vom vergangenen Samstag und von heute.
Mit Norbert hatte ich am Vorabend einen morgendlichen Fuzz wegen des IRE Berlin - Bad Schandau in Schmilka ausgemacht, wo der Lr auf seinem Weg nach Schöna in die Abstellung vorbeikommen sollte. Zudem fehlte mir noch von meinem Besuch vor 3 Jahren ein CNL an der Stelle, abgesehen davon gab es damals ja noch andere Loks an der S1. Kurz bevor mein Wecker gehen sollte, informierte mich Norbert bereits per SMS, dass der IRE dieses mal wieder mit Tal-Enten verkehren sollte - gut, aber wach ist wach.

Beim Warten auf die S1 kam bereits 233 510 mit einem EZ aus Friedrichstadt heraus und beschleunigt am Hp Freiberger Straße vorbei.

Morgendliche Idylle am Fähranleger Schmilka, hinter den Bäumen am anderen Ufer versteckt sich der Hp Schmilka-Hirschmühle.

Pünktlich kam der zweite der beiden morgendlichen CNL in Form des 459 aus Zürich gen Prag vorbei.

Ein Schmetterling im Flussbett.

182 016 hatte unsere S1 bespannt und schob wieder gen Meißen-Triebischtal an uns vorbei. Mit der Maschine hatte ich noch kein rechtes Glück...

Das Rauschen eines Güterzuges machte das Hören von Zügen aus Richtung Bad Schandau noch schwieriger als es sowieso schon ist. So ist der Auslösezeitpunkt bei 143 875 (?) nicht ganz ideal, aber mit den Kanuten hat es immerhin geklappt.

Wir wechselten mal wieder hoch an den Weg hinters Gemüsegärtchen, nach dem Nachschuss auf die 143 mit ihrer S1 gab´s den Hungaria mit 371 005.

Wenn es schon mit Zugbegegnungen an dieser Stelle schwierig ist, so klappt es wenigstens mit Schiffsbegegnungen.

Kurz nach 10 kamen dann die beiden Tal-Enten auf ihrem Weg zur Abstellung angeflattert, einmal alternativ eingerahmt mit Utensil des Hotels Helvetia.

Güterverkehr gab es auch etwas wie hier Metrans mit 186 131 und einigen Schmetterlingen.

Die wahren Tal-Enten hatten sich beim Rückweg am Fähranleger in Schmilka versammelt. Die Wartezeit der Fähre kostete uns leider noch zwei Güterzüge, interessanterweise eine 189 mit RBH-Fals-Garnitur gen Tschechien.

Die Wartezeit auf dem Bahnsteig wurde dann noch mit dem Vindobona überbrückt, der ab Dezember nach mehreren Jahrzehnten leider Geschichte sein wird.

Unser Taucherbrillendoppel hielt sich bei der Heimfahrt leider immer noch ein Bad Schandau auf, wie der Blick über die Schulter des Lokführers bei der dortigen Einfahrt zeigt.
[hr][/hr]

Heute ging es mit Gästen aus Tatarstan, wo wir eines der beiden Mädels letztes Jahr beim Besuch in Kasan kennengelernt hatten, nochmal eine Runde durch Dresden. Das Wetter spielte mit, zuerst ging es mit der Schwebebahn hoch und dann zu Fuß wieder hinab.


Eines der vielen hübschen Loschwitzer Häuschen mit vielen Blumen drumherum durfte nicht unfotografiert bleiben.

Dem Schlossgarten Pillnitz wurde anschließend ein Besuch abgestattet – macht man ja sonst alleine nie.

Nach dem Übersetzen mit der Fähre noch ein Blick auf ein anderes Fährboot am Anleger Kleinzschachwitz mit Schloss Pillnitz im Hintergrund.

Das älteste Fahrzeug im Liniendienst der DVB stellt die Fähre „Erna“ mit Baujahr 1927 dar, wenn auch viele Male modernisiert und nicht mehr so hübsch wie früher (vgl. „Verkehrsknoten Dresden“, S. 84). Die alte Dame hat gerade uns und viele weitere Fahrgäste (oder Fährgäste?) übergesetzt, die Autofähre ist derzeit außer Betrieb.
Grüße, Hannes