Güterglück am Felsenkeller [m8B]
Verfasst: Mi 16. Jul 2014, 10:16
Hallo,
vergangenes Wochenende sind eher spontan wieder einige Bilder entstanden, bei denen mir der Sonnengott auch außerordentlich hold war. Los ging es am Samstagnachmittag, als ich spontan mit meinem Mitbewohner und zwei Gästen, die am Vortag mit einer V60 der Steigerwaldbahn von Würzburg nach Dresden gekommen war, nach Friedrichstadt bin, da wir dort eine weitere V60 abholen sollten. Dass aus dem "nur mal kurz mitkommen" dann wieder mehrere h wurden, war mir da noch nicht klar, war aber mal wieder lehrreich in Sachen, was man so alles für eine Überführungsvorbereitung bedenken sollte...

Bei der Ankunft stand die Sonne passend für die beiden Kandidaten, 260 773 der Steigerwaldbahn war mit einer Donnerbüchse gekommen, rechts steht die abzuholende 362 911.

Wenn man schon mal da ist: Mal eben zu den Knödeln rübergeschaut.

Jöstingmeyers stark ausgeschlachtete 365 642 musste auch erst noch beiseite rangiert werden.
Es war dann schon dunkel, bis wir Altstadt erreichten, wo die abendliche Fotoparade zu Museumsommernacht unterbrochen wurde, damit 362 911 zur Lauffähigkeitsuntersuchung am nächsten Morgen in den Schuppen gefahren werden konnte.
Am nächsten Morgen sollte es laut Fahrplan um 10 Uhr losgehen, das wurde durch ein paar Probleme verzögert. Ich wartete daher etwas am Felsenkeller, wo ich aber auch dank Vormeldung über einen Umleiter aus Engelsdorf nach Tschechien informiert war.

Ab Dezember historisch: Zwei 612er als RE nach Nürnberg am Felsenkeller bergwärts mit voller Neigung. Künftig darf immer umgestiegen werden. Auch wenn ich kein großer Freund der Triebwagen bin, aber eine Direktverbindung mit halbwegs brauchbaren Tischen, so dass man auch mal was arbeiten kann, ist doch äußerst angenehm. Zwischenzeitlich zogen Wolken rein, aber auch wieder von dannen.

Als es schon verdächtig im Tal rauschte, blieb der Bü verdächtigerweise offen. Er schloss sich erst, als der Zug bereits am Einbremsen auf das Blocksignal im Hintergrund war und war natürlich dann geschlossen, als der Zug am Signal zum Stehen gekommen war. Als Tf hätte mich das geärgert, aus fotografischer Sicht war es gut, denn so verzog sich mit dem anfahrenden Zug wieder die Fotowolke. Wir sehen 185 010 und 047 mit EZ 45313 vor den in den vergangenen Jahren hergerichteten Gebäuden der früheren Königsmühle. Der Bahnübergang blieb geschlossen, da musste also was in die Gegenrichtung kommen...

...zu meiner Freude war es der Glauchauer Kokszug mit 189 800 an der Zugspitze, noch gerade so mit Sonne wie ersichtlich...

...und 110 043 als Schublok, wo mein Sonnenglückskontingent kurzfristig wieder aufgebraucht war.

Nach 12 Uhr war es dann endlich soweit und 260 773 öttelte in flottem Tempo gen Westen, wobei noch 10 h Fahrt vor der dreiköpfigen Mannschaft lagen.
Grüße, Hannes
vergangenes Wochenende sind eher spontan wieder einige Bilder entstanden, bei denen mir der Sonnengott auch außerordentlich hold war. Los ging es am Samstagnachmittag, als ich spontan mit meinem Mitbewohner und zwei Gästen, die am Vortag mit einer V60 der Steigerwaldbahn von Würzburg nach Dresden gekommen war, nach Friedrichstadt bin, da wir dort eine weitere V60 abholen sollten. Dass aus dem "nur mal kurz mitkommen" dann wieder mehrere h wurden, war mir da noch nicht klar, war aber mal wieder lehrreich in Sachen, was man so alles für eine Überführungsvorbereitung bedenken sollte...

Bei der Ankunft stand die Sonne passend für die beiden Kandidaten, 260 773 der Steigerwaldbahn war mit einer Donnerbüchse gekommen, rechts steht die abzuholende 362 911.

Wenn man schon mal da ist: Mal eben zu den Knödeln rübergeschaut.

Jöstingmeyers stark ausgeschlachtete 365 642 musste auch erst noch beiseite rangiert werden.
Es war dann schon dunkel, bis wir Altstadt erreichten, wo die abendliche Fotoparade zu Museumsommernacht unterbrochen wurde, damit 362 911 zur Lauffähigkeitsuntersuchung am nächsten Morgen in den Schuppen gefahren werden konnte.
Am nächsten Morgen sollte es laut Fahrplan um 10 Uhr losgehen, das wurde durch ein paar Probleme verzögert. Ich wartete daher etwas am Felsenkeller, wo ich aber auch dank Vormeldung über einen Umleiter aus Engelsdorf nach Tschechien informiert war.

Ab Dezember historisch: Zwei 612er als RE nach Nürnberg am Felsenkeller bergwärts mit voller Neigung. Künftig darf immer umgestiegen werden. Auch wenn ich kein großer Freund der Triebwagen bin, aber eine Direktverbindung mit halbwegs brauchbaren Tischen, so dass man auch mal was arbeiten kann, ist doch äußerst angenehm. Zwischenzeitlich zogen Wolken rein, aber auch wieder von dannen.

Als es schon verdächtig im Tal rauschte, blieb der Bü verdächtigerweise offen. Er schloss sich erst, als der Zug bereits am Einbremsen auf das Blocksignal im Hintergrund war und war natürlich dann geschlossen, als der Zug am Signal zum Stehen gekommen war. Als Tf hätte mich das geärgert, aus fotografischer Sicht war es gut, denn so verzog sich mit dem anfahrenden Zug wieder die Fotowolke. Wir sehen 185 010 und 047 mit EZ 45313 vor den in den vergangenen Jahren hergerichteten Gebäuden der früheren Königsmühle. Der Bahnübergang blieb geschlossen, da musste also was in die Gegenrichtung kommen...

...zu meiner Freude war es der Glauchauer Kokszug mit 189 800 an der Zugspitze, noch gerade so mit Sonne wie ersichtlich...

...und 110 043 als Schublok, wo mein Sonnenglückskontingent kurzfristig wieder aufgebraucht war.

Nach 12 Uhr war es dann endlich soweit und 260 773 öttelte in flottem Tempo gen Westen, wobei noch 10 h Fahrt vor der dreiköpfigen Mannschaft lagen.
Grüße, Hannes