Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
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Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Zum Jahresende will die Bahn die verbliebenen IC-Züge zwischen Konstanz und Karlsruhe komplett einstellen, ohne Ersatz.
Eine Chance, die "bewusst gewählten Taktlücken", die bei der Ausschreibung für den Fernverkehr offen gelassen wurden, zu schließen.
Mehr dazu im Artikel der Stuttgarter Zeitung: http://bit.ly/schwarzwaldIC
Eine Chance, die "bewusst gewählten Taktlücken", die bei der Ausschreibung für den Fernverkehr offen gelassen wurden, zu schließen.
Mehr dazu im Artikel der Stuttgarter Zeitung: http://bit.ly/schwarzwaldIC
Aus dem Fridinger wurde der Villinger
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Die Schließung der Taktlücken, in erster Linie die der 18-Uhr-Abfahrt in Offenburg, ist mehr als überfällig. Es war in Ordnung, die Taktlücken anfangs offen zu lassen, um die IC nicht durch Trassenkonflikte zum Rückzug zu zwingen. Seit der Verschiebung der IC-Lagen um 30 Minuten und spätestens seit der Früherlegung des 2371 um 2 Stunden gab es aber (außer dem finanziellen) keinen Grund mehr, eine der wichtigsten Abfahrten im Pendlerverkehr ab Offenburg einfach unbedient zu lassen.
Für Pendler auf der Schwarzwaldbahn ist die IC-Streichung deshalb in meinen Augen mehr als positiv, wenn dafür die Taktlücken geschlossen werden. Für ältere Urlauber ist der Wegfall der durchgehenden Verbindungen vielleicht zwar im ersten Moment negativ, aber dank DB-Gepäckversand gibt es auch da Alternativen. Dafür profitieren die Urlauber von dann passenden Anschlüssen an alle anderen Bahn- und Busverkehre.
Viele Grüße,
Moritz
Für Pendler auf der Schwarzwaldbahn ist die IC-Streichung deshalb in meinen Augen mehr als positiv, wenn dafür die Taktlücken geschlossen werden. Für ältere Urlauber ist der Wegfall der durchgehenden Verbindungen vielleicht zwar im ersten Moment negativ, aber dank DB-Gepäckversand gibt es auch da Alternativen. Dafür profitieren die Urlauber von dann passenden Anschlüssen an alle anderen Bahn- und Busverkehre.
Viele Grüße,
Moritz
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Ich finde, um diese Pseudo ICs ist es nicht besonders schade. Sie haben für die Region keinen großen Mehrwert geboten, wenn man mal vom Prestige (Bitter vorallem für die Oberzentren VS und KN) und der kleinen Zielgruppe, die Umstiegsfrei Reisen möchte, absieht. Die Züge ware bei Zielen in Norddeutschland um bis zu 1,5 h langsamer als Umsteigeverbindungen die im (I)RE in der Region beginnen. Die Behauptung dass auch Pendler den Zug nutzen halte ich für... gewagt. Dagegen spricht schon, dass die meistne Pendler in der Region Verbundszeitkarten nutzen, die Verbände in Südbaden haben ja großteils Anstoßregelungen.
Besser ist ein lükenloser Takt im Nahverkehr, gerne auch mit weiteren Zügen in Tagesrandlage, besonders von Konstanz nach Villingen ist ja schon recht früh Schluss.
Grüße,
Tobias
Besser ist ein lükenloser Takt im Nahverkehr, gerne auch mit weiteren Zügen in Tagesrandlage, besonders von Konstanz nach Villingen ist ja schon recht früh Schluss.
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Hallo,
eine trauige Nachricht, mal schauen ob sie dieses Mal nun umgesetzt wird.
Grüße Andreas
eine trauige Nachricht, mal schauen ob sie dieses Mal nun umgesetzt wird.
Kommt aber bestimmt nicht, das Land hat doch kein Geld für solche unwichtigen Strecken.Fridinger hat geschrieben:Eine Chance, die "bewusst gewählten Taktlücken", die bei der Ausschreibung für den Fernverkehr offen gelassen wurden, zu schließen
Eben seit der Verlegung, hätte man die Leistung mit dem IRE füllen können. Der ja komischerweiße an Freitagen fahren kann.Kinzigtalbahner hat geschrieben:Die Schließung der Taktlücken, in erster Linie die der 18-Uhr-Abfahrt in Offenburg, ist mehr als überfällig. Es war in Ordnung, die Taktlücken anfangs offen zu lassen, um die IC nicht durch Trassenkonflikte zum Rückzug zu zwingen. Seit der Verschiebung der IC-Lagen um 30 Minuten und spätestens seit der Früherlegung des 2371 um 2 Stunden gab es aber (außer dem finanziellen) keinen Grund mehr, eine der wichtigsten Abfahrten im Pendlerverkehr ab Offenburg einfach unbedient zu lassen.
Pseudo IC ist das was ab 2017 im Gäu fahren soll! Der 2279/2370 hat zwar selten alle Wagen dabei aber das ist ein anderes Problem. So klein ist der Anteil auch nicht unbedingt.Murmur hat geschrieben:Ich finde, um diese Pseudo ICs ist es nicht besonders schade. Sie haben für die Region keinen großen Mehrwert geboten, wenn man mal vom Prestige (Bitter vorallem für die Oberzentren VS und KN) und der kleinen Zielgruppe, die Umstiegsfrei Reisen möchte, absieht. Die Züge ware bei Zielen in Norddeutschland um bis zu 1,5 h langsamer als Umsteigeverbindungen die im (I)RE in der Region beginnen.
Also das was da im Bereich Karlsruhe-Hausach Zustieg, sah meistens nicht nach Touris aus. Im Sommer ist das natürlich anders, da war gerne mal mit Touris genagelt voll.Murmur hat geschrieben:Die Behauptung dass auch Pendler den Zug nutzen halte ich für... gewagt.
Wo mangelt es den deiner Meinung nach? Letzte Ankunft aus Konstanz ist in Villingen 23:28 und das täglich. Weiter nach Offenburg mangelt es deutlicher da ist in Villingen 21:50 Schluss und der nächste davor ist außer Fr und So schon um 19:49.Murmur hat geschrieben:Besser ist ein lükenloser Takt im Nahverkehr, gerne auch mit weiteren Zügen in Tagesrandlage, besonders von Konstanz nach Villingen ist ja schon recht früh Schluss
Grüße Andreas
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Nachdem die DB sich ja schon die IC-Züge Norddeich-Bremen (und demnächst auch Singen-Stuttgart) vom Land finanzieren lässt, war es hier ja auch nur eine Frage der Zeit. Bestimmt gibt es hier auch einen Deal, bei dem das Land Geld zuschießt und die Züge dann erhalten bleiben.
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Hallo,
genau so sehe ich das auch. Da wird der irgendein Handel vereinbart das der Zug doch bleibt unds Land bezahlt. Station und Service kann sich derweil weiterhin über die schönen Stationsgebühren freuen.
Grüße Andreas
genau so sehe ich das auch. Da wird der irgendein Handel vereinbart das der Zug doch bleibt unds Land bezahlt. Station und Service kann sich derweil weiterhin über die schönen Stationsgebühren freuen.
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Es hat in der Vergangenheit intensive Versuche seitens der NVBW gegeben, die IC-Züge auf der Schwarzwaldbahn für Regionalverkehrskunden zu öffnen. Bei der Schwarzwaldbahn allerdings war die DB nicht bereit gewesen, gegen Zahlung eines akzeptablen Pauschal-Betrags Regionalverkehrskunden mitzunehmen. Heiße Luft in manchen Wagen war offenbar betriebswirtschaftlich sinnvoller. Der Betrag, den DB-Fernverkehr dafür wollte, war nach Angaben der NVBW auf der vorletzten Fahrplankonferenz höher als es das Land gekostet hätte, zusätzliche Regionalverkehrszüge zu bestellen.
Solange die IC gefahren sind, hat es aus Sicht des Landes auch keinen Sinn gemacht, mehr oder weniger parallel dazu IRE oder RE auf der Schwarzwaldbahn zu bestellen, denn sie hätten dann die IC noch mehr ausgezehrt.
Wenn die IC nun entfallen sollten, wofür ich aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet sogar ein gewisses Verständnis aufbringen kann, muss der Aufgabenträger Land in den sauren Apfel beißen. Vermutlich benötigt man dafür nicht einmal zusätzliches Fahrzeugmaterial sondern bekommt paarige Umläufe besser hin als bislang.
Wenn man zudem bedenkt, dass die IC teilweise auch nicht zu den pünktlichen Vertretern ihrer Gattung gehörten, so ist ein solider und zuverlässiger IRE/RE-Verkehr, wie ihn DB-Schwarzwaldbahn nach meiner Einschätzung seit Jahren bietet, aus Kundensicht besser.
Ob die Wagen nun außen weiß oder rot sind, spielt für den Fahrgast im Zug nicht die große Rolle. Für Fernverkehrskunden aus dem Bodenseeraum gibt es über Singen ja zukünftig stündliche Fernverkehre via Stuttgart, allerdings mit Halten in so zentralen Ortschaften wie Bondorf oder Gäufelden.
Noch gerne allerdings erinnere ich mich an die IC-Garnituren mit VT 601, die in Villingen getrennt wurden, damit sie im Block nacheinander bis Donaueschingen fahren konnten. Dort standen die Züge dann auf den Gleisen 2 und 3 am gleichen Bahnsteig gegenüber, um umsteigenden Fahrgästen in den Hochschwarzwald (Seebrugg) oder an den Bodensee (Konstanz) maximalen Umsteigekomfort bieten zu können.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Solange die IC gefahren sind, hat es aus Sicht des Landes auch keinen Sinn gemacht, mehr oder weniger parallel dazu IRE oder RE auf der Schwarzwaldbahn zu bestellen, denn sie hätten dann die IC noch mehr ausgezehrt.
Wenn die IC nun entfallen sollten, wofür ich aus wirtschaftlicher Sicht betrachtet sogar ein gewisses Verständnis aufbringen kann, muss der Aufgabenträger Land in den sauren Apfel beißen. Vermutlich benötigt man dafür nicht einmal zusätzliches Fahrzeugmaterial sondern bekommt paarige Umläufe besser hin als bislang.
Wenn man zudem bedenkt, dass die IC teilweise auch nicht zu den pünktlichen Vertretern ihrer Gattung gehörten, so ist ein solider und zuverlässiger IRE/RE-Verkehr, wie ihn DB-Schwarzwaldbahn nach meiner Einschätzung seit Jahren bietet, aus Kundensicht besser.
Ob die Wagen nun außen weiß oder rot sind, spielt für den Fahrgast im Zug nicht die große Rolle. Für Fernverkehrskunden aus dem Bodenseeraum gibt es über Singen ja zukünftig stündliche Fernverkehre via Stuttgart, allerdings mit Halten in so zentralen Ortschaften wie Bondorf oder Gäufelden.
Noch gerne allerdings erinnere ich mich an die IC-Garnituren mit VT 601, die in Villingen getrennt wurden, damit sie im Block nacheinander bis Donaueschingen fahren konnten. Dort standen die Züge dann auf den Gleisen 2 und 3 am gleichen Bahnsteig gegenüber, um umsteigenden Fahrgästen in den Hochschwarzwald (Seebrugg) oder an den Bodensee (Konstanz) maximalen Umsteigekomfort bieten zu können.
Viele Grüße vom Vielfahrer
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Genau das sehe ich auch als einen guten Grund gegen den IC - Jedesmal wenn ich mit dem ICE aus der Gegend Köln kam, war der IC verspätet. Auch wenn der Anschluss des ICs teils besser passte, ziehe ich pünktlich getaktete Regional-Züge vor. Daher werde ich dem IC keine Träne nach weinen. Für weitere Strecken war der Zug so oder so zu langsam....Vielfahrer hat geschrieben:...
Wenn man zudem bedenkt, dass die IC teilweise auch nicht zu den pünktlichen Vertretern ihrer Gattung gehörten, so ist ein solider und zuverlässiger IRE/RE-Verkehr, wie ihn DB-Schwarzwaldbahn nach meiner Einschätzung seit Jahren bietet, aus Kundensicht besser.
...
Viele Grüße vom Vielfahrer
Grüße
Wolfgang
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Hallo,
schade schade, damit "verkommt" die Schwarzwaldbahn zur Nahverkehrsmagistrale. Meinen Beobachtungen nach war der IC, welch Wunder bei einem zuletzt touristisch ausgelegten Zug, je nach Saison mehr oder weniger gut besetzt. Positiverweise hatten wir vor Weihnachten im 2370 sogar schon die Situation, dass ab Villingen alle Plätze ausreserviert waren.
Zukünftig sinnvoll wäre es gewesen, den 2371 wieder bis Konstanz zu führen. Allerdings kommt man wohl von dem geplanten Vorhaben nun wieder ab und wenn sich politisch in den nächsten Wochen nichts tut, wird es auch beim FV-Ende bleiben.
Damit verliert die Strecke die letzte Direktverbindung in den Norden, zukünftig dürfen dann die Kunden in Offenburg oder Baden-Baden und ggf. Mannheim umsteigen. Oh wie schön für die älteren Gäste und die Familien, welchen es sichtlich egal war, einfach mal einige Minuten länder unterwegs zu sein... Aber naja, diese positive Entwicklung der Eisenbahn in Deutschland wird auch hier in diesem Forum wohl von einigen Usern vertreten. Ob sich das positiv auf die Zukunft auswirkt wird man sehen. Letzte Info ist auch, dass das Land keinerlei finanzielle Mittel hat, die Lücke am Abend zu stopfen (woher auch, sonst hätte man es bereits jetzt schon längst getan). Umlauftechnisch wirkt sich die Füllung der Lücke auch auf die Fahrzeuge aus, so müsste man zukünftig den abendlichen IRE von Konstanz nach Karlsruhe (bislang nur Fr und So) täglich fahren lassen...
Vielleicht ergbibt sich in den nächsten Wochen ja doch noch ne Chance für den IC, die Hoffnung stirbt zuletzt..
Grüßle,
Trennhuepfer
PS: Die Aussage zu den Pendlern ist korrekt, mit dem 2371 hatte man zwischen Karlsruhe und Offenburg ein Pendleraufkommen, was dürch die Früherlegung leider auf den Nahverkehr überging...
schade schade, damit "verkommt" die Schwarzwaldbahn zur Nahverkehrsmagistrale. Meinen Beobachtungen nach war der IC, welch Wunder bei einem zuletzt touristisch ausgelegten Zug, je nach Saison mehr oder weniger gut besetzt. Positiverweise hatten wir vor Weihnachten im 2370 sogar schon die Situation, dass ab Villingen alle Plätze ausreserviert waren.
Zukünftig sinnvoll wäre es gewesen, den 2371 wieder bis Konstanz zu führen. Allerdings kommt man wohl von dem geplanten Vorhaben nun wieder ab und wenn sich politisch in den nächsten Wochen nichts tut, wird es auch beim FV-Ende bleiben.
Damit verliert die Strecke die letzte Direktverbindung in den Norden, zukünftig dürfen dann die Kunden in Offenburg oder Baden-Baden und ggf. Mannheim umsteigen. Oh wie schön für die älteren Gäste und die Familien, welchen es sichtlich egal war, einfach mal einige Minuten länder unterwegs zu sein... Aber naja, diese positive Entwicklung der Eisenbahn in Deutschland wird auch hier in diesem Forum wohl von einigen Usern vertreten. Ob sich das positiv auf die Zukunft auswirkt wird man sehen. Letzte Info ist auch, dass das Land keinerlei finanzielle Mittel hat, die Lücke am Abend zu stopfen (woher auch, sonst hätte man es bereits jetzt schon längst getan). Umlauftechnisch wirkt sich die Füllung der Lücke auch auf die Fahrzeuge aus, so müsste man zukünftig den abendlichen IRE von Konstanz nach Karlsruhe (bislang nur Fr und So) täglich fahren lassen...
Vielleicht ergbibt sich in den nächsten Wochen ja doch noch ne Chance für den IC, die Hoffnung stirbt zuletzt..
Grüßle,
Trennhuepfer
PS: Die Aussage zu den Pendlern ist korrekt, mit dem 2371 hatte man zwischen Karlsruhe und Offenburg ein Pendleraufkommen, was dürch die Früherlegung leider auf den Nahverkehr überging...
- Tf Reinhard
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Re: Sagt zum Jahresende leise Servus: KBS 720 Fernverkehr
Meine Frau nutzte auch immer gernde die umsteigefreie Verbindung zu ihrer Mutter. Zieht eine Umsteigeverbindung bei ein paar Minuten Verspätung doch schnell mal eine Stunde Wartezeit mit sich. So hatte sie ein mal eine Verbindung genommen, mit der sie in Frankfurt in den TGV und in Karlsruhe in den RE umsteigen musst. Der TGV hatte kanpp 10 Minuten Verspätung. Es wurde noch durchgesagt, dass der Anschluss wartet. Gewartet haben dann aber die Reisenden, die nur noch die Schlusslichter gesehen haben.
Die Wirtschaftlichkeit schwach ausgelasteter Fernzüge ist das eine, verpasste Anschlusszüge das andere. Fernverkehr mit Freigabe für Nahverkehrstickets auf den schwachen Abschnitten wäre das vielleicht die dritte Lösung (und dann wieder im Takt fahren).
Reinhard
Die Wirtschaftlichkeit schwach ausgelasteter Fernzüge ist das eine, verpasste Anschlusszüge das andere. Fernverkehr mit Freigabe für Nahverkehrstickets auf den schwachen Abschnitten wäre das vielleicht die dritte Lösung (und dann wieder im Takt fahren).
Reinhard
Ich bn wie ich bin. Die einen kennen mich, die anderen können mich. Manche auch beides.