Ein paar Impressionen aus Fürth und von der VDE 8.1 [16B]
Verfasst: Di 21. Jan 2014, 23:28
Hallo zusammen,
nach langer Abstinenz schreib ich hier mal wieder einen Beitrag (keine Angst ich lese noch immer regelmäßig mit).
Ende Oktober war ich in Fürth auf Schulung. Danach gings per Bahn 1. Klasse nach Konstanz. Dazu komme ich aber gleich noch. Zunächst also erstmal die Einfahrt von Hamsterbacke 442 763 aka Franken-Thüringen-Express kurz vor dem Ziel Nürnberg in Fürth (Bay) Hbf:
In die andere Richtung steht 440 038 am Bahnsteig. Der fährt aber nicht in richtung Norden, sondern als RE weiter nach Würzburg.
Während ich dem treiben am westlichen Bahnhofskopf zuschaue rauscht von hinten ein recht seltenes Gespann daher: ein als ex-MET-nun-ICE im IC-Tarnlook mit einer der seltenen 1000er-ICE-Nummern. Leider fuhr dieser recht weit hinten über die S-Bahngleise so dass ich nicht näher dran kam. Dieser hier fährt nach Berlin-Gesundbrunnen. Obwohl ich jeden Tag entlang der Bahnstrecke (Nürnberg-)Bamberg-Lichtenfels(-Jena-Berlin) fahre hab ich das Pech immer zu den Zeiten unterwegs zu sein, wenn der Zug schon durch ist. Vielleicht schaffe ich aber demnächst mal ein besseres Bild...
Ein noch seltenerer Gast ist 111 039 die Werbung für den DAV macht.
Mein Zug war leider nur ein läppischer 6-Wagen-IC der von einer unbekannten 101 richtung Stuttgart geschubst wurde. Dank Frühbucher-Super-Spar-Preis war ich in der 1.Klasse unterwegs (allerdings über Aalen-Ulm-Friedrichshafen-Radolfzell). Das erste Stück ging im besagten IC den wir hier bei der Bereitstellung sehen. Der Zug hat sein Ziel in Basel.
Einen Anblick in das Innenleben der ersten Klasse erklärt vielleicht auch, weshalb ich ein wenig enttäuscht wurde. Der Wagen war schon recht muffig und abgewohnt. Am Wagenende zur Lok hin (war der erste Wager vor der Lok) war der Urin-Geruch so penetrant, dass ich mich lieber ans andere Wagenende verkrümmelte. Immerhin war der Nahverkehr angenehm - spät abends allein im 1.Klasse-Bereich eines 611ers hat was.
Nun machen wir einen Sprung zurück in die Mitte des Jahres 2013. Am 13. Juli war offizieller Besuchstag im Tunnel Feuerfelsen [1043m] der VDE8.1 (Nürnberg-)Ebensfeld-Erfurt. Ich war natürlich auch dabei. Als erstes genießen wir ein Blick südwärts auf das Nordportal. Unter uns sehen wir das Planum für die hier vier Gleise des Überholbahnhofs Rödental. Wie man sieht war ich nicht alleine unterwegs.
Näherer Blick auf das noch unverkleidete Nordportal. Rechts ein Infostand mit Gummibärchen ;-)
Blick ins Tunnelinnere. Die Verschalung ist schon fertig. Deutlich ist der Trog zu sehen im welchen noch der Oberbau aufgebaut werden muss. Links ein Videostand auf welchem einerseits eine virtuelle FST-Mitfahrt und andererseits eine Diashow mit Bildern vom Bau der NBS gezeigt wurden. Ich blieb natürlich auch kurz stehen bevor ich mit dem Fahrrad mal kurz Geschwindigkeit probte...
Blick auf der anderen Seite des Tunnels nordwärts. Das Südportal befindet sich gleich hinter der Linkskurve.
Hier sieht man von einem kleinen Ausblick das Nordportal. Zuvor wird noch eine kleine Feldweg-Brücke unterquert.
Ein Blick in die Gegenrichtung. Im Vordergrund die 108m lange Kiengrundbrücke welche eine Kreisstraße überquert. Gleich dahinter geht es wieder ins dunkle: der etwas mehr als 1000m lange Rennberg-Tunnel.
Nochmals ein Blick auf das Südportal der Tunnel Feuerfelsen. Das Portal ist schon fast fertig. Den letzten Stein oben hat man aber noch nicht eingesetzt (ob er mal später das Fertigstellungsdatum erhalten wird?).
Auch ganz interessant: Die Seitenstollen. Es gibt davon zwei. Beide sind nochmals mit einem zum Tunnel parallelen Querstollen verbunden. Ein Seitenstollen führt hinter der Ortschaft Lützelbuch ans Tageslich und endet an einem großen Rettungsplatz.
Wir wenden uns nun noch ein wenig weiter nördlich - kommen dafür aber wieder mehr in die Gegenwart. Letzten Sonntag hatte ich auf einem Spaziergang die Möglichkeit nördlich der Einfädelung von Coburg her zwei Fotos zu machen. Das Gleis liegt bereits schon auf dem Verbindungsbogen und endet auf Höhe der späteren Verbindungsweiche. Dafür sind hier aber schon die Fahrleitungsmaste gesetzt. Auch die Lärmschutzwände stehen teilweise schon. Blick richtung Süden:
Blick Richtung Norden über die Kreisstraße CO17 hinweg auf das Südportal des knapp 3km langen Tunnel Reitersberg - siehe auch HIER:
So das wars schon. Ich hoffe mein kleiner Bilderbogen hat gefallen.
Bis zum nächsten mal.
nach langer Abstinenz schreib ich hier mal wieder einen Beitrag (keine Angst ich lese noch immer regelmäßig mit).
Ende Oktober war ich in Fürth auf Schulung. Danach gings per Bahn 1. Klasse nach Konstanz. Dazu komme ich aber gleich noch. Zunächst also erstmal die Einfahrt von Hamsterbacke 442 763 aka Franken-Thüringen-Express kurz vor dem Ziel Nürnberg in Fürth (Bay) Hbf:
In die andere Richtung steht 440 038 am Bahnsteig. Der fährt aber nicht in richtung Norden, sondern als RE weiter nach Würzburg.
Während ich dem treiben am westlichen Bahnhofskopf zuschaue rauscht von hinten ein recht seltenes Gespann daher: ein als ex-MET-nun-ICE im IC-Tarnlook mit einer der seltenen 1000er-ICE-Nummern. Leider fuhr dieser recht weit hinten über die S-Bahngleise so dass ich nicht näher dran kam. Dieser hier fährt nach Berlin-Gesundbrunnen. Obwohl ich jeden Tag entlang der Bahnstrecke (Nürnberg-)Bamberg-Lichtenfels(-Jena-Berlin) fahre hab ich das Pech immer zu den Zeiten unterwegs zu sein, wenn der Zug schon durch ist. Vielleicht schaffe ich aber demnächst mal ein besseres Bild...
Ein noch seltenerer Gast ist 111 039 die Werbung für den DAV macht.
Mein Zug war leider nur ein läppischer 6-Wagen-IC der von einer unbekannten 101 richtung Stuttgart geschubst wurde. Dank Frühbucher-Super-Spar-Preis war ich in der 1.Klasse unterwegs (allerdings über Aalen-Ulm-Friedrichshafen-Radolfzell). Das erste Stück ging im besagten IC den wir hier bei der Bereitstellung sehen. Der Zug hat sein Ziel in Basel.
Einen Anblick in das Innenleben der ersten Klasse erklärt vielleicht auch, weshalb ich ein wenig enttäuscht wurde. Der Wagen war schon recht muffig und abgewohnt. Am Wagenende zur Lok hin (war der erste Wager vor der Lok) war der Urin-Geruch so penetrant, dass ich mich lieber ans andere Wagenende verkrümmelte. Immerhin war der Nahverkehr angenehm - spät abends allein im 1.Klasse-Bereich eines 611ers hat was.
Nun machen wir einen Sprung zurück in die Mitte des Jahres 2013. Am 13. Juli war offizieller Besuchstag im Tunnel Feuerfelsen [1043m] der VDE8.1 (Nürnberg-)Ebensfeld-Erfurt. Ich war natürlich auch dabei. Als erstes genießen wir ein Blick südwärts auf das Nordportal. Unter uns sehen wir das Planum für die hier vier Gleise des Überholbahnhofs Rödental. Wie man sieht war ich nicht alleine unterwegs.
Näherer Blick auf das noch unverkleidete Nordportal. Rechts ein Infostand mit Gummibärchen ;-)
Blick ins Tunnelinnere. Die Verschalung ist schon fertig. Deutlich ist der Trog zu sehen im welchen noch der Oberbau aufgebaut werden muss. Links ein Videostand auf welchem einerseits eine virtuelle FST-Mitfahrt und andererseits eine Diashow mit Bildern vom Bau der NBS gezeigt wurden. Ich blieb natürlich auch kurz stehen bevor ich mit dem Fahrrad mal kurz Geschwindigkeit probte...
Blick auf der anderen Seite des Tunnels nordwärts. Das Südportal befindet sich gleich hinter der Linkskurve.
Hier sieht man von einem kleinen Ausblick das Nordportal. Zuvor wird noch eine kleine Feldweg-Brücke unterquert.
Ein Blick in die Gegenrichtung. Im Vordergrund die 108m lange Kiengrundbrücke welche eine Kreisstraße überquert. Gleich dahinter geht es wieder ins dunkle: der etwas mehr als 1000m lange Rennberg-Tunnel.
Nochmals ein Blick auf das Südportal der Tunnel Feuerfelsen. Das Portal ist schon fast fertig. Den letzten Stein oben hat man aber noch nicht eingesetzt (ob er mal später das Fertigstellungsdatum erhalten wird?).
Auch ganz interessant: Die Seitenstollen. Es gibt davon zwei. Beide sind nochmals mit einem zum Tunnel parallelen Querstollen verbunden. Ein Seitenstollen führt hinter der Ortschaft Lützelbuch ans Tageslich und endet an einem großen Rettungsplatz.
Wir wenden uns nun noch ein wenig weiter nördlich - kommen dafür aber wieder mehr in die Gegenwart. Letzten Sonntag hatte ich auf einem Spaziergang die Möglichkeit nördlich der Einfädelung von Coburg her zwei Fotos zu machen. Das Gleis liegt bereits schon auf dem Verbindungsbogen und endet auf Höhe der späteren Verbindungsweiche. Dafür sind hier aber schon die Fahrleitungsmaste gesetzt. Auch die Lärmschutzwände stehen teilweise schon. Blick richtung Süden:
Blick Richtung Norden über die Kreisstraße CO17 hinweg auf das Südportal des knapp 3km langen Tunnel Reitersberg - siehe auch HIER:
So das wars schon. Ich hoffe mein kleiner Bilderbogen hat gefallen.
Bis zum nächsten mal.