Die SBB ließ sich etwas Besonderes einfallen, um den Nachwuchs an die Schiene zu binden, Kinder sind am Zug. Die Pressemitteilung zu den neuen 40 Kinderwagen:
Alle 40 Familienwagen umgebaut
Jetzt sind die Kinder am Zug!
Ab heute findet bei der SBB eine Kinderwoche statt. 40 Intercity-Doppel-stockwagen wurden mit dem Familienabteil «Ticki Park» ausgerüstet. Zum Anlass wurden von Kindern Bahnhofschilder umgestaltet und Zugsdurchsagen neu aufgenommen. In den fünf Bahnhöfen Zürich, Basel, Luzern, Chur und Lausanne findet diesen Mittwoch ein Spielnachmittag für Kinder statt.
(Autorinnen: Lea Röthlisberger, 13, und Lena Berchtold, 12. Beide sind Mitglieder des SBB-Kinderclubs Magic Ticket)
Das Motto ab heute lautet: «Jetzt sind die Kinder am Zug.» Die SBB lässt für eine Woche die Kinder sprechen. Sie sind die Kundinnen und Kunden von morgen. Zug-durchsagen werden auf den Strecken St. Gallen–Genf und Basel–Chur von Kindern gesprochen. In Zürich, Bern, Genf, Lausanne, Chur, St. Gallen, Basel, Brig, Luzern und Lugano sind die Bahnhofsschilder mit Kinderzeichnungen überklebt. Am Spiel-nachmittag am 24. Juli können Kinder aus der ganzen Schweiz viele tolle Sachen machen. Es stehen eine grosse Hüpfburg, ein lebensgrosses Leiterlispiel, eine gros-se Malfläche zum Bemalen bereit. Die Spielnachmittage dauern von 13.00 bis 16.30 Uhr. Alle Interessierten können vorbeikommen, eine Anmeldung ist nicht nötig.
Familienwagen in neuem Kleid
Seit 2010 wurden 40 Familienwagen im SBB-Industriewerk Olten umgebaut. Zur Fei-er des Abschlusses der Arbeiten lässt die SBB diese Woche Kinder sprechen. Der Familienwagen hat im oberen Teil ein Spielplatz im Dschungellook mit lustigen Spielgeräten wie Rutschbahn, Hängebrücke und einem Boot sowie Höhlen zum Verstecken. Er verkehrt zwischen Genf–St.Gallen, Basel–Chur, Basel–Interlaken Ost, Basel–Brig und Romanshorn–Brig.
Zehn neue Familienangebote
Noch bis am 18. August bietet die SBB 50 Prozent Rabatt auf zehn ausgewählte Ausflüge – zum Beispiel in die Wellness-Welt Sole Uno in Rheinfelden, ins Verkehrs-haus der Schweiz in Luzern oder ins Papiliorama in Kerzers. Man erhält sie nur on-line auf sbb.ch/online-kaufen
Magic Ticket – der Kinderclub der SBB
Magic Ticket ist der Kinderclub der SBB für alle zwischen 6 und 12 Jahren. Bei Magic Ticket gibt es Ausflugstipps, bevorstehende Abenteuer, Bahngeschichten, Musik, Rezepte, Online-Games und Wettbewerbe. sbb.ch/magicticket
Alles zur Kinder-Kampagne, zum Familienangebot der SBB und eine virtuelle Tour in den neuen Ticki-Park-Wagen finden Sie unter: www.sbb.ch/kinder
Anbei noch die Kinderansage im Zug
Grüezi
Gleisexperte
Kinder am Zug
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Kinder am Zug
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Re: Kinder am Zug
Hallo Gleisexperte,
klasse, was Du da aufgegabelt hast. Bei uns in Villingen-Schwenningen werden seit einigen Wochen auch die Bushaltestellen von Kindern der Klosterringschule gesprochen. Eine wirklich gute Idee, die Spaß beim Busfahren erzeugt. Aber es geht auch anders. Wenn ich morgens in meinen Zug einsteige, kann ich es schier nicht mehr aushalten. Sobald der Lokführer den Zündschlüssel herumdreht, geht automatisch vom Band folgende nervige Ansage ab: "Sehr geehrte Fahrgäste! Im Namen des Regionalverkehrs Alb-Bodensee begrüßen wir Sie an Bord der Regionalbahn zweiundzwanzigvierhundertdreiundzwanzig nach Rottenburg - Horb. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Fahrt. Der nächste Halt ist Kiebingen". Das ganze kommt dann so laut rüber, dass man eine Unterhaltung mit Mitfahrern unterbrechen muss.
Viele Grüße vom Vielfahrer
klasse, was Du da aufgegabelt hast. Bei uns in Villingen-Schwenningen werden seit einigen Wochen auch die Bushaltestellen von Kindern der Klosterringschule gesprochen. Eine wirklich gute Idee, die Spaß beim Busfahren erzeugt. Aber es geht auch anders. Wenn ich morgens in meinen Zug einsteige, kann ich es schier nicht mehr aushalten. Sobald der Lokführer den Zündschlüssel herumdreht, geht automatisch vom Band folgende nervige Ansage ab: "Sehr geehrte Fahrgäste! Im Namen des Regionalverkehrs Alb-Bodensee begrüßen wir Sie an Bord der Regionalbahn zweiundzwanzigvierhundertdreiundzwanzig nach Rottenburg - Horb. Wir wünschen Ihnen eine angenehme Fahrt. Der nächste Halt ist Kiebingen". Das ganze kommt dann so laut rüber, dass man eine Unterhaltung mit Mitfahrern unterbrechen muss.
Viele Grüße vom Vielfahrer
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- Weichenputzer
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- Registriert: So 18. Mär 2012, 17:47
Re: Kinder am Zug
Hallo Vielfahrer,
erlebte ich m Sonntagmittag in Rottweil. Mein RE, ab 13.09 Uhr nach Stuttgart kam einfach nicht, vier Minuten vor Abfahjrt kam der Hinweis, fällt aus. Ein Zugebegleiter aus Villingen rief die Betriebsleitung an. Die wusste von nichts, er Zug würde fahren. Online u. am Automaten wurde er auch angezeigt. Später erfuhr ich, dass er RE nicht bis zum Ziel fuhr u. vorher wendete. Eine Stunde warten , um zur Arbeit zu kommen. Dann kam der RE aus Singen. Dann folgte die tolle Automatikansage (die Verkehrsbetriebe Württemberg....) im Doppelstockwagen, durch die offenen Oberlichter belüftet bei der Hitze.
Fernreisende, die zum Teil nach München zum Flughafen wollten, riefen Freunde an, damit sie mit dem Auto wegkommen. Die DB macht es sich da sehr einfach u. lässt ihre Kunden im Regen stehen.
Bei der Rückfahrt am Abend spiele ich meistens Auskunft bei Asiaten, die von Stuttgart nach Konstanz wollen u. in Tuttlingen umsteigen wollen. Sie müssen aber bis Immendingen mitfahren. Dies sollte eigentlich im Zug geschehen, denn an den Bahnsteigen geschieht meist nichts oder ist durch den Diesellärm nicht zu verstehen.
Wie schrieb die Süddeutsche vergangenen Freitag: Grube spricht schon wie Mehdorn. Der Gewinnrückgang wird immer in Deutschland gesucht (Hochwasser etc.), dabei kommen die roten Zahlen des mit Größten Weltlogistikers zu Lande, Wasser und der Luft aus den Auslandbeteiligungen vor allem in Asien und Südamerika. Dies alles muss in Deutschland erwirtschaftet werden. Das heißt sparen und Preise erhöhen.
Gruß
Gleisexperte
erlebte ich m Sonntagmittag in Rottweil. Mein RE, ab 13.09 Uhr nach Stuttgart kam einfach nicht, vier Minuten vor Abfahjrt kam der Hinweis, fällt aus. Ein Zugebegleiter aus Villingen rief die Betriebsleitung an. Die wusste von nichts, er Zug würde fahren. Online u. am Automaten wurde er auch angezeigt. Später erfuhr ich, dass er RE nicht bis zum Ziel fuhr u. vorher wendete. Eine Stunde warten , um zur Arbeit zu kommen. Dann kam der RE aus Singen. Dann folgte die tolle Automatikansage (die Verkehrsbetriebe Württemberg....) im Doppelstockwagen, durch die offenen Oberlichter belüftet bei der Hitze.
Fernreisende, die zum Teil nach München zum Flughafen wollten, riefen Freunde an, damit sie mit dem Auto wegkommen. Die DB macht es sich da sehr einfach u. lässt ihre Kunden im Regen stehen.
Bei der Rückfahrt am Abend spiele ich meistens Auskunft bei Asiaten, die von Stuttgart nach Konstanz wollen u. in Tuttlingen umsteigen wollen. Sie müssen aber bis Immendingen mitfahren. Dies sollte eigentlich im Zug geschehen, denn an den Bahnsteigen geschieht meist nichts oder ist durch den Diesellärm nicht zu verstehen.
Wie schrieb die Süddeutsche vergangenen Freitag: Grube spricht schon wie Mehdorn. Der Gewinnrückgang wird immer in Deutschland gesucht (Hochwasser etc.), dabei kommen die roten Zahlen des mit Größten Weltlogistikers zu Lande, Wasser und der Luft aus den Auslandbeteiligungen vor allem in Asien und Südamerika. Dies alles muss in Deutschland erwirtschaftet werden. Das heißt sparen und Preise erhöhen.
Gruß
Gleisexperte