Rückblick auf den SEV vom 8.10.12 bis 18.11.12
Verfasst: Sa 9. Mär 2013, 18:57
Hallo,
im Rückblick der SBG auf das Jahr 2012 findet sich aus Sicht der SBG ein interessanter Artikel zum Schienenersatzverkehr auf der Gäubahn bzw. der Schwarzwaldbahn:
Auch dieser SEV vom 8. Oktober bis zum 18. November bestand eigentlich aus drei SEV, da verschiedene Bedürfnisse und Streckenführungen bedient werden mussten. Es handelte sich um die Strecken Singen - Mühlhausen, Singen - Engen - Immendingen und Singen - Engen - Tuttlingen. Geplant wurde der SEV von Thomas Uhl und Christoph Rethmann, dem "Neuling" in der Radolfzeller Fahrplanabteilung.
Für den bisher in der Niederlassung Radolfzell weitaus größten SEV begannen die Planungen bereits sechs Monate vor dem eigentlichen Start.
Insgesamt wurden 20 Gelenkbusse von diversen Südbadenbus-Niederlassungen und weitere 20 Busse von Auftragnehmern eingesetzt. Singen war Knotenpunkt des SEV. Hier mussten auch logistische Vorbereitungen zum Bereitstellen der Fahrzeuge getroffen werden. In guter Kooperation mit der Stadt Singen wurde die "Offwiese" dafür zur Verfügung gestellt. In der Bahnhofstraße sorgte eine spezielle Busschranke für freie Zufahrt der Busse an die jeweiligen Haltestellen. Auch die Taktung der grünen Welle wurde für die SEV-Busse extra erweitert, so waren die Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf gechafffen. Damit man vor Ort auch flexibel auf unerwartete Reiseströme reagieren konnte, waren an allen SEV-Standorten (Tuttlingen, Immendingen und Singen) sog. "Reisendenlenker" im Einsatz, die immer in direktem Kontakt mit den Organisatoren von Südbadenbus standen. So konnte dort kurzfristig auf Bedürfnisse reagiert werden, und die meisten Reisenden - auch die Presse - bestätigten den Organisatoren eine gute bis sehr gute Leistung. Ganz begeistert äußerte sich Schwarzwaldbahn-Manager Dirk Andres: " Die aufgetretenen Probleme waren bei den SBG-Mitarbeitern bestens aufgehoben", schreib er an Andreas Rüster, den Leiter der Niederlassung Radolfzell und betonte die "herausragende Unterstützung und den Einstz von Roland Schlatter, Thomas Uhl, Leszek Karmaat und Joachim Schiebler" während der 42 SEV-Tage. Auch die Werkstatt in Radolfzell hatte eine Menge an Mehrarbeit durch die Instandhaltung der zusätzlichen Busse zu leisten.
Da für die Schienenersatzverkehre kurzfristig zusätzlich Busfahrer eingestellt werden mussten, waren neben den Fahrplanern auch die Personalsachbearbeiterin der Niederlassung, Cosima Auer-Rackow, die Personalabteilung und Gisela Kotz vom Geschäftsleitungssekretariat mit Zusatzarbeit dabei.
Frau Kotz organisierte für externe Busfahrer Pensionen oder Ferienwohnungen als Unterkunft während der Einsatztage - für die Fahrer im Hochschwarzwald wie auch am Bodensee. "Die Fahrer sollten möglichst nah am Einsatzort wohnen und mit ÖPNV erreichbar sein", beschreibt Frau Kotz ihre Aufgabe. Insgesamt klappte alles bestens, auch die Zusammenarbeit zwischen alten und neuen Fahrern, zwischen Disponenten und Fahrpersonal. Andreas Rüster ist stolz auf sein Team: "Das, was hier neben dem Tagesgeschäft geleistet wurde, ist ungelaublich. Eine echte Mammutaufgabe wurde mit Bravour gelöst. Vielen Dank allen, die dabei einen Anteil hatten."
Viele Grüße vom Vielfahrer
im Rückblick der SBG auf das Jahr 2012 findet sich aus Sicht der SBG ein interessanter Artikel zum Schienenersatzverkehr auf der Gäubahn bzw. der Schwarzwaldbahn:
Auch dieser SEV vom 8. Oktober bis zum 18. November bestand eigentlich aus drei SEV, da verschiedene Bedürfnisse und Streckenführungen bedient werden mussten. Es handelte sich um die Strecken Singen - Mühlhausen, Singen - Engen - Immendingen und Singen - Engen - Tuttlingen. Geplant wurde der SEV von Thomas Uhl und Christoph Rethmann, dem "Neuling" in der Radolfzeller Fahrplanabteilung.
Für den bisher in der Niederlassung Radolfzell weitaus größten SEV begannen die Planungen bereits sechs Monate vor dem eigentlichen Start.
Insgesamt wurden 20 Gelenkbusse von diversen Südbadenbus-Niederlassungen und weitere 20 Busse von Auftragnehmern eingesetzt. Singen war Knotenpunkt des SEV. Hier mussten auch logistische Vorbereitungen zum Bereitstellen der Fahrzeuge getroffen werden. In guter Kooperation mit der Stadt Singen wurde die "Offwiese" dafür zur Verfügung gestellt. In der Bahnhofstraße sorgte eine spezielle Busschranke für freie Zufahrt der Busse an die jeweiligen Haltestellen. Auch die Taktung der grünen Welle wurde für die SEV-Busse extra erweitert, so waren die Voraussetzungen für einen reibungslosen Ablauf gechafffen. Damit man vor Ort auch flexibel auf unerwartete Reiseströme reagieren konnte, waren an allen SEV-Standorten (Tuttlingen, Immendingen und Singen) sog. "Reisendenlenker" im Einsatz, die immer in direktem Kontakt mit den Organisatoren von Südbadenbus standen. So konnte dort kurzfristig auf Bedürfnisse reagiert werden, und die meisten Reisenden - auch die Presse - bestätigten den Organisatoren eine gute bis sehr gute Leistung. Ganz begeistert äußerte sich Schwarzwaldbahn-Manager Dirk Andres: " Die aufgetretenen Probleme waren bei den SBG-Mitarbeitern bestens aufgehoben", schreib er an Andreas Rüster, den Leiter der Niederlassung Radolfzell und betonte die "herausragende Unterstützung und den Einstz von Roland Schlatter, Thomas Uhl, Leszek Karmaat und Joachim Schiebler" während der 42 SEV-Tage. Auch die Werkstatt in Radolfzell hatte eine Menge an Mehrarbeit durch die Instandhaltung der zusätzlichen Busse zu leisten.
Da für die Schienenersatzverkehre kurzfristig zusätzlich Busfahrer eingestellt werden mussten, waren neben den Fahrplanern auch die Personalsachbearbeiterin der Niederlassung, Cosima Auer-Rackow, die Personalabteilung und Gisela Kotz vom Geschäftsleitungssekretariat mit Zusatzarbeit dabei.
Frau Kotz organisierte für externe Busfahrer Pensionen oder Ferienwohnungen als Unterkunft während der Einsatztage - für die Fahrer im Hochschwarzwald wie auch am Bodensee. "Die Fahrer sollten möglichst nah am Einsatzort wohnen und mit ÖPNV erreichbar sein", beschreibt Frau Kotz ihre Aufgabe. Insgesamt klappte alles bestens, auch die Zusammenarbeit zwischen alten und neuen Fahrern, zwischen Disponenten und Fahrpersonal. Andreas Rüster ist stolz auf sein Team: "Das, was hier neben dem Tagesgeschäft geleistet wurde, ist ungelaublich. Eine echte Mammutaufgabe wurde mit Bravour gelöst. Vielen Dank allen, die dabei einen Anteil hatten."
Viele Grüße vom Vielfahrer