10 Jahre Ringzug, Fest am 14. September 2013
Verfasst: Mi 20. Feb 2013, 21:16
Wie der Zeitung heute zu entnehmen ist, feiert der Zweckverband Ringzug am Samstag, den 14. September auf der Möglingshöhe in Schwenningen seinen 10. Geburtstag. Dabei wird an diesem Tag der Ringzug für alle kostenlos benutzbar sein.
Wie berichtet wird, nutzen den Ringzug derzeit an Werktagen (Schultage, keine Ferientage) ca. 15.000 Fahrgäste täglich die Ringzüge. Die am stärksten genutzte Strecke (also die Schwellen, über die am meisten Ringzugfahrgäste fahren) liegt zwischen Rietheim-Weilheim und Tuttlingen Schulen. Sehr stark genutzt wird auch die Linie Rottweil - Trossingen - Schwenningen - Villingen, die bis zu 2.000 Fahrgäste über jede Schwelle befördert. Hinzu kommen natürlich noch die Fahrgäste der DB-Regionalexpresszüge sowie der Buslinien.
Vor Start des Ringzugs in den 80er Jahren gab es Überlegungen, die Strecke zwischen Villingen und Rottweil aufzugeben, weil die Zahl der Bahnreisenden insgesamt auf dieser Strecke unter 1.000 Fahrgäste gesunken war, was teilweise Querschnittsbelastungen von weniger als 500 Fahrgästen entsprochen hat. Die Nachfrage auf der Schiene hat sich in diesem Bereich also in etwa verfünffacht. Dies ist in besonderem Maße mit der Trossinger Eisenbahn zu verdanken, die sozusagen in letzter Sekunde dem Tode von der Schippe gesprungen ist. Der Stillegungsbeschluss war längst gefasst und ein Auslaufbetrieb in die Wege geleitet worden. Zuletzt haben weniger als 200 Fahrgäste / Tag die wenigen verbliebenen Züge der Trossinger Eisenbahn genutzt. Inzwischen werden 1.000 Fahrgäste am Tag zwischen Stadtbahnhof und DB-Bahnhof gezählt, die natürlich auf die Strecke nach Villingen-Schwenningen bzw. Rottweil übergehen.
Auch Bräunlingen läuft gut. Die Frequenzen liegen hier inzwischen in einer Größenordnung von ca. 800 Fahrgästen/Tag und haben sich damit zwischenzeitlich in etwa verdoppelt. Selbst das Aitrachtal zwischen Immendingen und Blumberg, in welchem nur kleinere Dörfer liegen und Blumberg in seiner Grundausrichtung ja auch das Mittelzentrum Donaueschingen ausgerichtet ist, liegt die Nachfrage westlich Immendingens bei ca. 700 Fahrgästen und nimmt über Hausen (ca. 500 Fahrgäste/Tag) nach Leipferdingen (ca. 200 Fahrgäste/Tag) ab. Der Abschnitt Blumberg - Leipferdingen, in welchen sich nur selten Züge begeben, ist logischerweise schwach.
Im Donautal zwischen Tuttlingen und Fridingen hat es insbesondere durch den Schülerverkehr hohe Auslastungen. Fast durchweg liegt die Querschnittsbelastung bei 1.000 Fahrgästen, da anstelle einer natürlichen Reduktion von Tuttlingen in östliche Richtung die Realschule in Mühlheim wieder für gegenläufige Verkehrsströme sorgt. Wenig Reisende sind es lediglich östlich von Fridingen, wo auch nur 1 Ringzug-Zugpaar/Tag läuft.
Viele Grüße vom Vielfahrer
Wie berichtet wird, nutzen den Ringzug derzeit an Werktagen (Schultage, keine Ferientage) ca. 15.000 Fahrgäste täglich die Ringzüge. Die am stärksten genutzte Strecke (also die Schwellen, über die am meisten Ringzugfahrgäste fahren) liegt zwischen Rietheim-Weilheim und Tuttlingen Schulen. Sehr stark genutzt wird auch die Linie Rottweil - Trossingen - Schwenningen - Villingen, die bis zu 2.000 Fahrgäste über jede Schwelle befördert. Hinzu kommen natürlich noch die Fahrgäste der DB-Regionalexpresszüge sowie der Buslinien.
Vor Start des Ringzugs in den 80er Jahren gab es Überlegungen, die Strecke zwischen Villingen und Rottweil aufzugeben, weil die Zahl der Bahnreisenden insgesamt auf dieser Strecke unter 1.000 Fahrgäste gesunken war, was teilweise Querschnittsbelastungen von weniger als 500 Fahrgästen entsprochen hat. Die Nachfrage auf der Schiene hat sich in diesem Bereich also in etwa verfünffacht. Dies ist in besonderem Maße mit der Trossinger Eisenbahn zu verdanken, die sozusagen in letzter Sekunde dem Tode von der Schippe gesprungen ist. Der Stillegungsbeschluss war längst gefasst und ein Auslaufbetrieb in die Wege geleitet worden. Zuletzt haben weniger als 200 Fahrgäste / Tag die wenigen verbliebenen Züge der Trossinger Eisenbahn genutzt. Inzwischen werden 1.000 Fahrgäste am Tag zwischen Stadtbahnhof und DB-Bahnhof gezählt, die natürlich auf die Strecke nach Villingen-Schwenningen bzw. Rottweil übergehen.
Auch Bräunlingen läuft gut. Die Frequenzen liegen hier inzwischen in einer Größenordnung von ca. 800 Fahrgästen/Tag und haben sich damit zwischenzeitlich in etwa verdoppelt. Selbst das Aitrachtal zwischen Immendingen und Blumberg, in welchem nur kleinere Dörfer liegen und Blumberg in seiner Grundausrichtung ja auch das Mittelzentrum Donaueschingen ausgerichtet ist, liegt die Nachfrage westlich Immendingens bei ca. 700 Fahrgästen und nimmt über Hausen (ca. 500 Fahrgäste/Tag) nach Leipferdingen (ca. 200 Fahrgäste/Tag) ab. Der Abschnitt Blumberg - Leipferdingen, in welchen sich nur selten Züge begeben, ist logischerweise schwach.
Im Donautal zwischen Tuttlingen und Fridingen hat es insbesondere durch den Schülerverkehr hohe Auslastungen. Fast durchweg liegt die Querschnittsbelastung bei 1.000 Fahrgästen, da anstelle einer natürlichen Reduktion von Tuttlingen in östliche Richtung die Realschule in Mühlheim wieder für gegenläufige Verkehrsströme sorgt. Wenig Reisende sind es lediglich östlich von Fridingen, wo auch nur 1 Ringzug-Zugpaar/Tag läuft.
Viele Grüße vom Vielfahrer