Besuch in Schwenningen (m4B)
Verfasst: So 13. Jan 2013, 11:28
Hallo,
gestern habe ich Schwenningen mal wieder einen Besuch abgestattet. Der IC 183 ab Stuttgart war auch in der 1. Kl mit rund 10 Leuten erstaunlich gut ausgelastet. Der Umstieg in Rottweil klappte problemlos und im 611er ging es an Deißlingen und Trossingen vorbei gen Neckarquelle. Im Zug sind mir die ausführlichen Aufkleber aufgefallen, die darauf hinweisen, dass das Fahrzeug klimatisiert sei und man die Fenster bitte *nicht* öffnen sollte. Gute Idee, sollte man anderswo auch einsetzen. Der Gleisanschluss bei Knauf in Lauffen war eingeschneit, bei Schuler in Deißlingen stand einer der Hofhunde mit einem Wagen an der Verladerampe. In Rammelswiesen steckte eine Sh2-Tafel in dem Ast, der direkt in das Gleis entlang der Straße "In Rammelswiesen" führt. Der Abzweig zur Spitzkehre für die Tankzüge an der Klippeneckstraße war frei und es standen auch Wagen im Anschluss.
In der Stadt hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan. Entlang der Bahnstrecke Richtung Hammerstatt wurde der Neckar freigelegt und der vorher etwas finstere Hohlweg hat dadurch deutlich gewonnen. Der Neckartower wirkt zwar etwas massiv, aber architektonisch nicht uninteressant. Von oben hätte man bestimmt einen guten Blick auf den Bahnhof und das LGS-Gelände. Die Gastronomie ist aber leider im Erdgeschoss, so dass man für einen Ausblick wohl einen Termin bei der BB-Bank vereinbaren müsste ;-)

Ringzug spiegelt sich vor dem Neckartower im freigelegten Neckar.
In der Innenstadt ist alles noch ziemlich beim Alten. Der Marktplatz ist von Unmengen geparkter Autos okkupiert; im City-Rondell erfährt man, wie spät es in New York ist und das Einkaufszentrum "Rößle" ist noch mehr ein Fall für den Pferdemetzger als noch vor fünf Jahren...

Am Marktplatz konnte ich noch diese Szene einfangen, die man immer wieder beobachten kann, wenn man per ÖV unterwegs ist. Auch im Jahre 2013 und im Zeitalter von Reiseauskunft, Echtzeitauskunft, Fahrplanhotline, Handy-App und Automaten ist für viele Kunden die zuverlässigste Methode, an Informationen zu kommen immer noch: An die Haltestelle gehen und abschreiben.
13:26 ging es dann weiter mit der 218-Garnitur nach Villingen. Wie immer in heldenhaftem Kampf, die Fahrzeiten zu halten.

218 und Ringzug in Villingen.
Die Schwarzwaldbahn bestand aus 4 Wagen und war ebenfalls in der 1. Kl gut ausgelastet. Der Betreiber der Zappelbildschirme wirbt für Werbung auf eben diesen und gibt dabei die Zahl von 30 000 Fahrgästen täglich an. Klingt für mich ebenso plausibel wie beeindruckend.

Am Seelenwald eröffnete sich dann noch dieser Blick aus dem Zugfenster.
Kurz vor vier war ich dann pünktlich in Karlsruhe für den Umstieg auf den Eurocity, in dem mir dann noch Franz Müntefering (!) über den Weg lief.
gestern habe ich Schwenningen mal wieder einen Besuch abgestattet. Der IC 183 ab Stuttgart war auch in der 1. Kl mit rund 10 Leuten erstaunlich gut ausgelastet. Der Umstieg in Rottweil klappte problemlos und im 611er ging es an Deißlingen und Trossingen vorbei gen Neckarquelle. Im Zug sind mir die ausführlichen Aufkleber aufgefallen, die darauf hinweisen, dass das Fahrzeug klimatisiert sei und man die Fenster bitte *nicht* öffnen sollte. Gute Idee, sollte man anderswo auch einsetzen. Der Gleisanschluss bei Knauf in Lauffen war eingeschneit, bei Schuler in Deißlingen stand einer der Hofhunde mit einem Wagen an der Verladerampe. In Rammelswiesen steckte eine Sh2-Tafel in dem Ast, der direkt in das Gleis entlang der Straße "In Rammelswiesen" führt. Der Abzweig zur Spitzkehre für die Tankzüge an der Klippeneckstraße war frei und es standen auch Wagen im Anschluss.
In der Stadt hat sich in den letzten Jahren doch einiges getan. Entlang der Bahnstrecke Richtung Hammerstatt wurde der Neckar freigelegt und der vorher etwas finstere Hohlweg hat dadurch deutlich gewonnen. Der Neckartower wirkt zwar etwas massiv, aber architektonisch nicht uninteressant. Von oben hätte man bestimmt einen guten Blick auf den Bahnhof und das LGS-Gelände. Die Gastronomie ist aber leider im Erdgeschoss, so dass man für einen Ausblick wohl einen Termin bei der BB-Bank vereinbaren müsste ;-)

Ringzug spiegelt sich vor dem Neckartower im freigelegten Neckar.
In der Innenstadt ist alles noch ziemlich beim Alten. Der Marktplatz ist von Unmengen geparkter Autos okkupiert; im City-Rondell erfährt man, wie spät es in New York ist und das Einkaufszentrum "Rößle" ist noch mehr ein Fall für den Pferdemetzger als noch vor fünf Jahren...

Am Marktplatz konnte ich noch diese Szene einfangen, die man immer wieder beobachten kann, wenn man per ÖV unterwegs ist. Auch im Jahre 2013 und im Zeitalter von Reiseauskunft, Echtzeitauskunft, Fahrplanhotline, Handy-App und Automaten ist für viele Kunden die zuverlässigste Methode, an Informationen zu kommen immer noch: An die Haltestelle gehen und abschreiben.
13:26 ging es dann weiter mit der 218-Garnitur nach Villingen. Wie immer in heldenhaftem Kampf, die Fahrzeiten zu halten.

218 und Ringzug in Villingen.
Die Schwarzwaldbahn bestand aus 4 Wagen und war ebenfalls in der 1. Kl gut ausgelastet. Der Betreiber der Zappelbildschirme wirbt für Werbung auf eben diesen und gibt dabei die Zahl von 30 000 Fahrgästen täglich an. Klingt für mich ebenso plausibel wie beeindruckend.

Am Seelenwald eröffnete sich dann noch dieser Blick aus dem Zugfenster.
Kurz vor vier war ich dann pünktlich in Karlsruhe für den Umstieg auf den Eurocity, in dem mir dann noch Franz Müntefering (!) über den Weg lief.