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Beschrankter Überweg
Verfasst: So 1. Apr 2012, 07:53
von Tf Reinhard
Der niveaugleiche Übergang von Gleis 1 nach Gleis 2 in Villingen wird bis Ende des Jahres durch vom Fahrdienstleiter betriebene Schranken ersetzt. Hintergrund sind die zahlreichen unberechtigten Überquereungen wenn das Servicepersonal nicht vor Ort ist.
Reinhard
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: So 1. Apr 2012, 08:26
von KBS720
Hallo,
na toll ich sollte wohl mal wieder nach Villingen damit sowas nicht an mir vorbei geht. Damit kann man aber auch das Servicepersonal einsparen :Kopf_Kratz:
Grüße Andreas
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: So 1. Apr 2012, 11:36
von IG-Einheitsloks
Vorallem verhindert man nicht die Gleislatscherei, dann geht man eben um die geschlossene Schranke.
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: So 1. Apr 2012, 12:11
von Dirk B
:Frol: :Frol:
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: So 1. Apr 2012, 18:23
von Diesellok-Tf
Tf Reinhard hat geschrieben:Der niveaugleiche Übergang von Gleis 1 nach Gleis 2 in Villingen wird bis Ende des Jahres durch vom Fahrdienstleiter betriebene Schranken ersetzt. Hintergrund sind die zahlreichen unberechtigten Überquereungen wenn das Servicepersonal nicht vor Ort ist.
Ich hoffe, dass dies kein April-Scherz ist.... :Frol:
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: So 1. Apr 2012, 18:29
von Tf Reinhard
Ist es leider doch.
Reinhard
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: So 1. Apr 2012, 20:11
von Diesellok-Tf
Schade... :Cool:
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: Do 5. Apr 2012, 18:41
von Hieber
Einen beschrankten Gleisübergang einzurichten ist jedenfalls sinnvoller als die gefährliche Gleislatscherei weiterhin hinzunehmen. Ob eine teure Bahnsteigunterführung mit störungsanfälligen Aufzügen zu bauen noch besser wäre bleibt mal dahingestellt, wenn ohnehin Aufsichts-/Fahrdienstpersonal vor Ort bleibt.
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: Fr 6. Apr 2012, 09:51
von KBS720
Hallo,
ja zumindest der Fahrdienstleiter dürfte in Villingen noch ein paar Jahre haben, aber gestern stand im
Südkurier
Südkurier hat geschrieben:Barrierefreier Bahnhof in Planung
Deutsche Bahn will mit Planung nach den Sommerferien starten. Vereinbarung mit der Stadt noch nicht unterschrieben
Der Villinger Bahnhof ist nicht behindertengerecht ausgestattet. Dieses Lamento ist ein politischer Dauerbrenner. Ganze Generationen von Rollstuhlfahrern, Politikern, Behindertenbeauftragten und Seniorenbeiräten haben dies in den vergangenen Jahrzehnten immer wieder beklagt. Bisher vergeblich. Doch nun, im Jahr 2012, scheint sich was zu tun. Die Deutsche Bundesbahn (DB) bestätigte auf SÜDKURIER-Anfrage, dass die Umbauplanung für den Bahnhof noch in diesem Jahr begonnen werden soll.
Das Grundübel am Bahnhof ist ein Klassiker, wie man ihn bundesweit noch vielerorts findet: Die Unterführung zu den Bahnsteigen 2 und 3 ist nicht mit Aufzügen ausgestattet. Es gibt auch keine Rollstuhlrampe. Ohne fremde Hilfe kommen Rollstuhlfahrer nicht hinüber. Der Seniorenbeirat der Stadt und die ehemalige Behindertenbeauftragte Christa Lörcher starteten in den vergangenen Jahren immer wieder Initiativen, um der Bahn Beine zu machen, diese Investition endlich in Angriff zu nehmen. Die Hoffnung allerdings, dass die Bahn zur Landesgartenschau 2010 die Bahnsteige barrierefrei umbauen kann, hat sich nicht erfüllt. Die Bahn verwies auf einen riesigen Investitionsbedarf bei der Modernisierung ihrer Bahnhöfe.
Immerhin: Zum Großereignis der Landesgartenschau 2010 hat die Bahn zusätzliches Personal aufgeboten, um Rollstuhlfahrer über eine Furt zu den Bahnsteigen zu bringen. Dieser Service endete allerdings mit der Gartenschau. Doch nach den lautstarken Forderungen, insbesondere der Seniorenrat der Stadt hatte sich engagiert, nahm die Deutsche Bahn den Villinger Bahnhof 2009 in ihr Investitionsprogramm auf. Unter den 175 Bahnhofsinvestitionen der DB steht Villingen auf Rang 21. Die Planung, so hieß es damals, soll im Jahr 2012 aufgenommen werden.
Bei dieser Zusage werde es bleiben, verdeutlichte jetzt ein Bahnsprecher. „Die Planung beginnt nach der Sommerpause.“ Eine Planungsvereinbarung mit der Stadt muss allerdings noch unterzeichnet werden. Dies soll in nächster Zeit erfolgen. In dieser Vereinbarung geht es um die finanzielle Beteiligung der Stadt am Umbau der Bahnsteige. Hier laufen noch die Verhandlungen. Die Stadt sei grundsätzlich bereit, sich zu engagieren, verdeutliche Stadtsprecher Nicolas Lutterbach.
Zentraler Bestandteil der geplanten Verbesserungen sind zwei Aufzüge, mit denen Rollstuhlfahrer in die Unterführung und von dort zu den Bahnsteigen gelangen können. Außerdem ist die Erhöhung der Bahnsteige vorgesehen, damit Rollstuhlfahrer niveaugleich in die Züge ein- oder ausfahren können. Außerdem sollen die Bahnsteige modernisiert und mit neuen Möblierungen ausgestattet werden. Zu den Kosten kann sich die Bahn noch nicht äußern. „Das geht aber in die Millionen“, erklärte der Bahnsprecher pauschal. Nach wie vor ungeklärt ist auch die Frage, wann mit der Baumaßnahme begonnen wird.
Aus Sicht des Fahrgastes finde ich es super wenn sich endlich tut (in Donau dann hoffentlich auch), aber zum Fotografieren ist es dann halt nicht mehr so schön authentisch alt :zwinker:
Grüße Andreas
Re: Beschrankter Überweg
Verfasst: Fr 6. Apr 2012, 12:12
von IG-Einheitsloks
Hallo zusammen,
ich sage es nochmal. Eine Gleislatscherei verhindert eine Schranke nicht. Dann geht man einfach so über das Gleis. Warum sich überhaupt die Mühe machen und bis zum Überweg gehen ???? Am besten wäre ein Zaun der unter Strom steht;-)
Viele Grüße
Sven