Stadtbahn-Initiative Tuttlingen feiert Erfolge
Verfasst: Fr 23. Mär 2012, 10:31
Stadtbahn-Initiative feiert Erfolge – besserer Bahnanschluss von Fridingen kommt ab 1. Mai
Die Stadtbahninitiative Tuttlingen kann sich über gleich mehrere Erfolge in der zurückliegenden Woche freuen: Der erste Erfolg bringt in weniger als 6 Wochen eine deutliche Verbesserung des Bahnanschlusses von Fridingen. Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat der Stadtbahn-Initiative mitgeteilt, dass Fridingen ab 1. Mai fast alle Interregio-Express-Züge von Ulm nach Neustadt (Schwarzwald) nun auch neu in Fridingen halten. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hatte der Stadtbahn-Initiative diese Verbesserung bereits 2011 kurz nach Amtsantritt in Aussicht gestellt. Für Fridingen bedeutet dies, dass ab 1. Mai sieben neue schnelle Direktverbindungen nach Tuttlingen entstehen. Anstelle des Busses mit einer unattraktiven Reisezeit von 45 Minuten wird die neue Schienenverbindung die Fahrzeit von Fridingen nach Tuttlingen auf 10 Minuten verringern. „Mit diesem Taktverkehr in Kombination mit den ebenfalls nach Fridingen fahrenden sechs Ringzug-Paaren, entsteht nun werktags erstmals ein neuer hochattraktiver Schienenanschluss für Fridingen mit 13 schnellen Verbindungen werktäglich bis in die Abendstunden,“ zeigte sich Andreas Frankenhauser von der Stadtbahn-Initiative erfreut. Er bedankte sich beim Minister für dessen Engagement für den Landkreis, stellte aber heraus, dass ein besserer Anschluss für Mühlheim, Stetten, Nendingen und die Innenstadterschließung Tuttlingens mit der Bahn erst das Stadtbahn-Konzept bringen wird. Dies sieht vor, dass auf der vorhandenen Donautal-Trasse ein attraktiver Bahnverkehr für alle Anlieger etabliert wird.
Die aktuelle Entwicklung gehe in die richtige Richtung, so Thorsten Maier. Beim zweiten Masterplan-Bürgerforum habe der Fachmann von Speer & Partner das Stadtbahn-Konzept erneut aufgegriffen und den Stadtbahnhof am Poststeg/TuWass zur Erschließung der gesamten Innenstadt als ideale Lösung vorgeschlagen. Dies sei ein gutes Signal an die Tuttlinger Innenstadt, die jede zusätzliche Alternative zur reinen Autoerschließung dringend brauche, betonte Maier.
Aber nicht nur durch den Masterplan-Prozess bekommt die Tuttlinger Stadtbahn neuen Schwung. Bei der Vorstellung der Landratskandidaten am Donnerstag sprachen sich beide Bewerber für einen besseren Schienenverkehr im Kreis aus. Der unterlegene Matthias Frankenberg (CDU) setzte sich sogar klar für die Stadtbahn Tuttlingen ein. Dies, so Andreas Frankenhauser, sei ein deutliches Zeichen, dass die Stadtbahn inzwischen in allen Parteien Unterstützung findet. Mit dem neuen Landrat Stefan Bär (FW) freut sich die Stadtbahn-Initiative auf eine gute Zusammenarbeit. Als Donautäler hätte Bär ein besonderes Interesse daran, dass sich die Verkehrsanbindung des Donautals weiter verbessere, so Frankenhauser.
Mehr zur Stadtbahn Tuttlingen: www.stadtbahn-tuttlingen.de
Die Stadtbahninitiative Tuttlingen kann sich über gleich mehrere Erfolge in der zurückliegenden Woche freuen: Der erste Erfolg bringt in weniger als 6 Wochen eine deutliche Verbesserung des Bahnanschlusses von Fridingen. Das baden-württembergische Verkehrsministerium hat der Stadtbahn-Initiative mitgeteilt, dass Fridingen ab 1. Mai fast alle Interregio-Express-Züge von Ulm nach Neustadt (Schwarzwald) nun auch neu in Fridingen halten. Verkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) hatte der Stadtbahn-Initiative diese Verbesserung bereits 2011 kurz nach Amtsantritt in Aussicht gestellt. Für Fridingen bedeutet dies, dass ab 1. Mai sieben neue schnelle Direktverbindungen nach Tuttlingen entstehen. Anstelle des Busses mit einer unattraktiven Reisezeit von 45 Minuten wird die neue Schienenverbindung die Fahrzeit von Fridingen nach Tuttlingen auf 10 Minuten verringern. „Mit diesem Taktverkehr in Kombination mit den ebenfalls nach Fridingen fahrenden sechs Ringzug-Paaren, entsteht nun werktags erstmals ein neuer hochattraktiver Schienenanschluss für Fridingen mit 13 schnellen Verbindungen werktäglich bis in die Abendstunden,“ zeigte sich Andreas Frankenhauser von der Stadtbahn-Initiative erfreut. Er bedankte sich beim Minister für dessen Engagement für den Landkreis, stellte aber heraus, dass ein besserer Anschluss für Mühlheim, Stetten, Nendingen und die Innenstadterschließung Tuttlingens mit der Bahn erst das Stadtbahn-Konzept bringen wird. Dies sieht vor, dass auf der vorhandenen Donautal-Trasse ein attraktiver Bahnverkehr für alle Anlieger etabliert wird.
Die aktuelle Entwicklung gehe in die richtige Richtung, so Thorsten Maier. Beim zweiten Masterplan-Bürgerforum habe der Fachmann von Speer & Partner das Stadtbahn-Konzept erneut aufgegriffen und den Stadtbahnhof am Poststeg/TuWass zur Erschließung der gesamten Innenstadt als ideale Lösung vorgeschlagen. Dies sei ein gutes Signal an die Tuttlinger Innenstadt, die jede zusätzliche Alternative zur reinen Autoerschließung dringend brauche, betonte Maier.
Aber nicht nur durch den Masterplan-Prozess bekommt die Tuttlinger Stadtbahn neuen Schwung. Bei der Vorstellung der Landratskandidaten am Donnerstag sprachen sich beide Bewerber für einen besseren Schienenverkehr im Kreis aus. Der unterlegene Matthias Frankenberg (CDU) setzte sich sogar klar für die Stadtbahn Tuttlingen ein. Dies, so Andreas Frankenhauser, sei ein deutliches Zeichen, dass die Stadtbahn inzwischen in allen Parteien Unterstützung findet. Mit dem neuen Landrat Stefan Bär (FW) freut sich die Stadtbahn-Initiative auf eine gute Zusammenarbeit. Als Donautäler hätte Bär ein besonderes Interesse daran, dass sich die Verkehrsanbindung des Donautals weiter verbessere, so Frankenhauser.
Mehr zur Stadtbahn Tuttlingen: www.stadtbahn-tuttlingen.de