11.-12.8.2012 125 Jahre Höllentalbahn

[Marvin]

Die DB hat nun auch eine PM mit einigen Infos:
http://www.deutschebahn.com/site/bahn/d ... 0131b.html

[Bm 6/6 18514]

Das heisst also, statt die Zusatzzüge 9 min langsamer zu machen, werden zukünftig alle Züge gleichmässig um 4-5 min ausgebremst. Bei den Halten in Bachheim und Unadingen stellt sich dann schon die Frage nach der Henne und dem Ei, wird die Fahrzeit verlängert, weil man dort halten will oder hält man dort, weil man sowieso die verlängerte Fahrzeit abbummeln muss?
Denn das heutige "Angebot" ist da sehr überschaubar, gerade mal 2 Züge am Tag halten dort pro Richtung, obwohl man schon heute öfters halten könnte (zwar nicht mit jedem Zug an beiden Halten, aber öfters könnte man schon halten, wenn man wollte). Da man mehr Halte heute nicht als nötig erachtet, stellt sich mir dann schon die Frage, ob der zeitweise Halbstundentakt zukünftig eben nicht auch doch daran liegt, dass man eh viel Zeit abbummeln muss.

Die Strecke ist aufgrund der vielen Schleifen (die man früher ja auch mal beseitigen wollte) heute schon extrem langsam und gegenüber dem Auto kaum konkurrenzfähig. Jetzt bei der Elektrifizierung die Fahrzeit gar noch leicht zu verlängeren, halte die ich da nicht gerade für die beste Idee, zumal durch die vielen Halte die Strecke "gefühlt" für die Reisenden noch langsamer wird, auch wenn die reale Fahrzeit sich in Wirklichkeit kaum ändert. Mit einer S-Bahn von Donaueschingen mit Halt an jedem Misthaufen führt man dem Reisenden jedenfalls die Langsamkeit klar vor Augen, die man mit einem RE besser vertuschen könnte.

Legt man den im S 21-Stresstest gezeigten Fahrplan zu Grunde (der sicher nichts endgültiges ist, aber mal eine Anhaltspunkt sein soll), sind die Auswirkungen der Elektrifizierung nicht gerade berauschend:
-Freiburg-Villingen: 2 min schneller, was aber daraus resultiert, dass die Umsteigezeit von 7 auf 3 min reduziert wird (in Donaueschingen statt Neustadt)
-Freiburg-Tuttlingen: 8 min schneller, der grössere Teil kommt aber daher, dass man in Donaueschingen nicht mehr längere Zeit warten muss, bis der vorausfahrenden Schwarzwaldzug die Strecke freigemacht hat, da dieser Anschluss aufgegeben wird
-Freiburg-Singen: 17 min (IRE) bzw. 10 min (RE) langsamer als heute, da man eben in Donaueschingen den Anschluss aufgibt und man somit 23 min Umsteigezeit dort hat. Da aber auch Freiburg-Singen via Basel eine Fahrzeitverlängerung wegen der Elektrifizierung vorgesehen ist, hat die Strecke durch den Schwarzwald keinen so grossen Nachteil...

Interessant wäre natürlich ein RE, der sein Namen auch verdient, also zwischen Donaueschingen und Freiburg nur an den grösseren Orten hält, dazu noch ein Zug für die kleineren Orte.
Aber das würde dann ja Geld kosten und da wir in Deutschland sind und nicht in der Schweiz gibt es für die Eisenbahn nur etwas Alibi-Geld für ein paar symbolische Verbesserungen, nur für die Strasse ist wirklich Geld da.

Florian

[lok527596]

Hallo Zusammen

darf ich das hier mit anhängen http://www.3-loewen-takt.de/freizeit/co ... entalbahn/

Gruß Stephan

[Christian]

Hey,

kann mir vielleicht jemand sagen, wie die 52'er für morgen steht? Rottweil > Villingen mit Tender voraus?

[Gäubahner]

Wo sie am Dienstag bei Gäufelden wo ich stand fuhr sie Kessel voraus in Richtung Rottweil
dann wirt sie wohl wenn sie nicht gedreht wurde Kesselvoraus Rottweil - Villingen fahren
bin mir aber nicht sicher das wirst du sicher noch rausbekommen wie sie Hängt