Fünf Tage mit Görlitzer Begleitung - Teil 1 [m21B]
Verfasst: Di 11. Okt 2011, 00:09
Hallo,
damit´s mit der Bildbearbeitung und -beiträgen vorangeht arbeite ich mal vorletztes Wochenende ab, wo ich Besuch von meinem Görlitzer Kommilitonen und Redakteurskollegen beim Bahn-Report hatte. Zuvor aber nochmal ein Sprung weiter zurück zum 17. September, als ich mit unserem klapprigen Transporter zur Iggenhauser Baustelle gefahren bin und auch eine Ladung Schienen kam. Weil ich eh noch den Bü räumen musste, bin ich schnell noch etwas vorgefahren und habe dann die Pritsche als Fotostandpunkt genutzt:

Wieder zum 30.9.:
Essinger V60 fuhr nicht, aber wenn man schon mal am Bahnhof ist, kann man ja mal den RE dort machen, der von 143 804 ins Landeshauptstädtle befördert wurde:


Bei Hussenhofen fiel mir von der B29 aus wieder dieses Haus auf und ich dachte mir, dass das doch schon Martin vor 2-3 Jahren mal gemacht hatte, also hingefahren und Licht passte noch einigermaßen. Zum Glück fahren nachmittags auch noch ein paar Verstärker-RE und so wanderte nach nicht allzu langer Wartezeit 111 082 mit dem 19458 auf die Chips.

Nach der Auskunft des Böbinger Fdl sollte der Locon nach dem IC kommen, so dass wir direkt raus an der Ausfahrt nach Gmünd sind. Dort war gerade ein Landwirt mit Mähen beschäftigt und fuhr uns relativ passend ins Bild, als 111 058 mit dem 19462 nach Stuttgart unterwegs war.

Der Vollständigkeit halber nochmal (aber farblich leicht überarbeitet): 482 049 mit dem für diese Stelle dann etwas ungünstig beladenen Zug. Nach viel Stau auf der B29 kamen wir doch noch rechtzeitig an den Seegartenhof, wo aber der Bergschatten schneller am Gleis war als der gewünschte Zug darauf. Das Seitental des Kochertals ließ aber noch etwas Sonne am Einfahrsignal herein und da kam er dann noch rechtzeitig mit 203 559 daher:


Samstag gab´s dann für Robin etwas Gleisbaupraktikum, auf dem Weg nach Neresheim gab´s aber noch etwas Härtsfeldbahngeschichte und so wurde auch in Dischingen vorbeigeschaut, wo sich zwar in den letzten Monaten nichts getan hat, aber die morgendliche Szenerie mit Empfangsgebäude und Kirchturm mir auch so gefallen hat.

Am künftigen Bahnhof Katzenstein hab ich dann auch mal noch ein Bildchen der Bautafel gemacht, etwa dort, wo die Autos und die braue Tafel stehen, kommt einmal der Zug von Neresheim her rein.

In Iggenhausen wurde der neue Bahnübergang begutachtet...

...ebenso wie die neue Aufschüttung für den Bahnsteig.

Nach Umkleiden und Anrücken an die Baustelle hat mich Robin mal dabei fotografiert, wie ich mit dem Gleishebegerät das Werkzeug vom Container ans Gleisende fahre *knatter*

Weil wir an diesem Samstag recht viele waren, konnte von beiden Seiten her die Lücke dann fast geschlossen werden, 4 Joche wurden gebaut.

Am Abend fehlten dann leider noch 3,5 m Schienen, doch konnte ich wenigstens den ersten "Zug" seit 38 Jahren vor die Fundamentreste des Wartehäuschens fahren :Cool:

Am nächsten Morgen machten wir uns über die Alb auf Richtung Donautal, in Schalkstetten wurde T 06 auf dem Weg nach Gerstetten im noch etwas diesigen Morgenlicht abgepasst.

In Amstetten dachte ich mir mal, man könnte sich ja an die Steige stellen. Nach viel toter Zeit und wenigen Fensterzügen schickte man uns als einzigen Gz in der guten Stunde 151 075 mit unbekannter Schwester und etwas Kombiniertem am Haken.

Der EC 113 machte an der Stelle auch eine gute Figur und wir uns anschließend auf den weiteren Weg gen Münsinger Alb.

Nachdem wir den Ulmer Spatz noch gerade so vor Münsingen erwischt hatten, war die Wartezeit auf die Rückfahrt bei Kohlstetten deutlich entspannter. Weil ich mir am Vortag in Iggenhausen den Fuß verstaucht hatte und deshalb am Abend fast nicht mehr einsatzfähig war, hab ich mich gegen Verfolgungen und lieber für ein paar in gemächlichem Tempo erreichbare Stellen entschieden.

Und wieder zurück nach Münsingen, wiederum bei Kohlstetten.

Bevor es ins Donautal ging, wurde noch kurz ein Abstecher ins Schmeiental gewagt, wo bei Unterschmeien eine HzL-Shuttledoppel den bekickten örtlichen Sportplatz passierte und wir uns im Anschluss noch ´ne Rote als Wegzehrung holten.

Auf der Motivsuche im Donautal fiel mir die Neumühle bei Thiergarten auf, also mal reingebogen und etwas am Donauufer nach einem geeigneten Standpunkt gesucht. Zuerst gab´s dann ein 611er-Doppel nach Neustadt, nach weiterer Wartezeit kam dann der Naturparkexpress. Die 218 gab´s ja schon zu sehen, die folgte etwa 15-20 Minuten später, weswegen ich lieber dort standengeblieben bin als bei Beuron auf der Motivsuche den Zug vorbeifahren zu sehen.

Weil´s im Donautal dann um diese Jahreszeit doch recht schnell schattig ist und ich auch nicht mehr so viel durch die Gegend fahren wollte, wurde noch frontal die Einfahrt des 3214 in Hausen im Tal umgesetzt und digital eine Lampe hinter dem Zug abgebaut.
Weiter geht´s am nächsten Morgen dann im Schwarzwald.
Grüße, Hannes
damit´s mit der Bildbearbeitung und -beiträgen vorangeht arbeite ich mal vorletztes Wochenende ab, wo ich Besuch von meinem Görlitzer Kommilitonen und Redakteurskollegen beim Bahn-Report hatte. Zuvor aber nochmal ein Sprung weiter zurück zum 17. September, als ich mit unserem klapprigen Transporter zur Iggenhauser Baustelle gefahren bin und auch eine Ladung Schienen kam. Weil ich eh noch den Bü räumen musste, bin ich schnell noch etwas vorgefahren und habe dann die Pritsche als Fotostandpunkt genutzt:

Wieder zum 30.9.:
Essinger V60 fuhr nicht, aber wenn man schon mal am Bahnhof ist, kann man ja mal den RE dort machen, der von 143 804 ins Landeshauptstädtle befördert wurde:


Bei Hussenhofen fiel mir von der B29 aus wieder dieses Haus auf und ich dachte mir, dass das doch schon Martin vor 2-3 Jahren mal gemacht hatte, also hingefahren und Licht passte noch einigermaßen. Zum Glück fahren nachmittags auch noch ein paar Verstärker-RE und so wanderte nach nicht allzu langer Wartezeit 111 082 mit dem 19458 auf die Chips.

Nach der Auskunft des Böbinger Fdl sollte der Locon nach dem IC kommen, so dass wir direkt raus an der Ausfahrt nach Gmünd sind. Dort war gerade ein Landwirt mit Mähen beschäftigt und fuhr uns relativ passend ins Bild, als 111 058 mit dem 19462 nach Stuttgart unterwegs war.

Der Vollständigkeit halber nochmal (aber farblich leicht überarbeitet): 482 049 mit dem für diese Stelle dann etwas ungünstig beladenen Zug. Nach viel Stau auf der B29 kamen wir doch noch rechtzeitig an den Seegartenhof, wo aber der Bergschatten schneller am Gleis war als der gewünschte Zug darauf. Das Seitental des Kochertals ließ aber noch etwas Sonne am Einfahrsignal herein und da kam er dann noch rechtzeitig mit 203 559 daher:


Samstag gab´s dann für Robin etwas Gleisbaupraktikum, auf dem Weg nach Neresheim gab´s aber noch etwas Härtsfeldbahngeschichte und so wurde auch in Dischingen vorbeigeschaut, wo sich zwar in den letzten Monaten nichts getan hat, aber die morgendliche Szenerie mit Empfangsgebäude und Kirchturm mir auch so gefallen hat.

Am künftigen Bahnhof Katzenstein hab ich dann auch mal noch ein Bildchen der Bautafel gemacht, etwa dort, wo die Autos und die braue Tafel stehen, kommt einmal der Zug von Neresheim her rein.

In Iggenhausen wurde der neue Bahnübergang begutachtet...

...ebenso wie die neue Aufschüttung für den Bahnsteig.

Nach Umkleiden und Anrücken an die Baustelle hat mich Robin mal dabei fotografiert, wie ich mit dem Gleishebegerät das Werkzeug vom Container ans Gleisende fahre *knatter*

Weil wir an diesem Samstag recht viele waren, konnte von beiden Seiten her die Lücke dann fast geschlossen werden, 4 Joche wurden gebaut.

Am Abend fehlten dann leider noch 3,5 m Schienen, doch konnte ich wenigstens den ersten "Zug" seit 38 Jahren vor die Fundamentreste des Wartehäuschens fahren :Cool:

Am nächsten Morgen machten wir uns über die Alb auf Richtung Donautal, in Schalkstetten wurde T 06 auf dem Weg nach Gerstetten im noch etwas diesigen Morgenlicht abgepasst.

In Amstetten dachte ich mir mal, man könnte sich ja an die Steige stellen. Nach viel toter Zeit und wenigen Fensterzügen schickte man uns als einzigen Gz in der guten Stunde 151 075 mit unbekannter Schwester und etwas Kombiniertem am Haken.

Der EC 113 machte an der Stelle auch eine gute Figur und wir uns anschließend auf den weiteren Weg gen Münsinger Alb.

Nachdem wir den Ulmer Spatz noch gerade so vor Münsingen erwischt hatten, war die Wartezeit auf die Rückfahrt bei Kohlstetten deutlich entspannter. Weil ich mir am Vortag in Iggenhausen den Fuß verstaucht hatte und deshalb am Abend fast nicht mehr einsatzfähig war, hab ich mich gegen Verfolgungen und lieber für ein paar in gemächlichem Tempo erreichbare Stellen entschieden.

Und wieder zurück nach Münsingen, wiederum bei Kohlstetten.

Bevor es ins Donautal ging, wurde noch kurz ein Abstecher ins Schmeiental gewagt, wo bei Unterschmeien eine HzL-Shuttledoppel den bekickten örtlichen Sportplatz passierte und wir uns im Anschluss noch ´ne Rote als Wegzehrung holten.

Auf der Motivsuche im Donautal fiel mir die Neumühle bei Thiergarten auf, also mal reingebogen und etwas am Donauufer nach einem geeigneten Standpunkt gesucht. Zuerst gab´s dann ein 611er-Doppel nach Neustadt, nach weiterer Wartezeit kam dann der Naturparkexpress. Die 218 gab´s ja schon zu sehen, die folgte etwa 15-20 Minuten später, weswegen ich lieber dort standengeblieben bin als bei Beuron auf der Motivsuche den Zug vorbeifahren zu sehen.

Weil´s im Donautal dann um diese Jahreszeit doch recht schnell schattig ist und ich auch nicht mehr so viel durch die Gegend fahren wollte, wurde noch frontal die Einfahrt des 3214 in Hausen im Tal umgesetzt und digital eine Lampe hinter dem Zug abgebaut.
Weiter geht´s am nächsten Morgen dann im Schwarzwald.
Grüße, Hannes