Elektrifizierung Höllentalbahn bis Donaueschingen
Verfasst: Do 19. Mai 2011, 18:39
Am kommenden Montagnachmittag, den 23. Mai 2011 ab 15 Uhr befasst sich der Kreistag des Schwarzwald-Baar-Kreises in einer öffentlichen Sitzung (Sitzungssaal des Landratsamts) mit der Elektrifizierung der Höllentalbahn im Abschnitt Neustadt - Donaueschingen. Für den Interessierten werden sicherlich zahlreiche Details wie Kosten, Finanzierung, Umsetzungszeitpunkt usw. zu erfahren sein. Vielfahrer wird die Sitzung besuchen und ggf. über das Ergebnis berichten.
Dargestellt wird der Sachverhalt bezüglich der Elektrifizierung der Strecke sowie die im Zusammenhang mit der beabsichtigten Umsetzung geschlossenen Vereinbarungen mit dem Land und dem Zweckverband Regio Freiburg (ZRF). Es wird die voraussichtliche Kostenentwicklung bis zum Jahr 2019 (bis dahin muss die Maßnahme umgesetzt und abgerechnet sein) dargestellt und im Rahmen eines mit dem Land besprochenen Umfangs über das dann vorgesehene Betriebskonzept berichtet.
An dem Sitzungstermin gilt es einen Beschluss dahingehend zu fassen, dass einem öffentlich rechtlichen Vertrag mit dem Zweckverband Regio Freiburg zur Planung und Co-Finanzierung der Schienenstrecke Neustadt - Donaueschingen im Rahmen des Gesamtvorhabens Breisgau-S-Bahn 2020 zugestimmt wird. Dabei geht es nicht nur um die Elektrifizierung sondern auch um die Infrastrukturertüchtigung, indem etwa schienengleiche Bahnsteigzugänge beseitigt werden und die Bahnsteigkanten auf das vorgesehene Niveau der S-Bahn gebracht werden. Ferner müssen auch erst für den Ringzug gebaute Bahnsteige so verlängert werden, dass die zukünftig zwischen Breisach und Villingen vorgesehene S-Bahn-Durchmesserlinie an entsprechend langen Bahnsteigkanten auch halten kann. Die Bau- und Elektrifizierungskosten im Bereich des Schwarzwald-Baar-Kreises betragen voraussichtlich knapp 8,1 Mio. Euro, wovon der Schwarzwald-Baar-Kreis rund 3,7 Mio. zu tragen hat. Zusammen mit weiteren damit zusammenhängenden Kosten wird die Elektrifizierung und Ertüchtigung dieser Bahnlinie die Kreisfinanzen bis zur Fertigstellung mit voraussichtlich knapp 5 Mio. Euro belasten.
Vielfahrer ist überzeugt, dass die Investition in die Strecke Donaueschingen - Neustadt für die Infrastruktur des Schwarzwald-Baar-Kreises von hohem Nutzen ist.
Dargestellt wird der Sachverhalt bezüglich der Elektrifizierung der Strecke sowie die im Zusammenhang mit der beabsichtigten Umsetzung geschlossenen Vereinbarungen mit dem Land und dem Zweckverband Regio Freiburg (ZRF). Es wird die voraussichtliche Kostenentwicklung bis zum Jahr 2019 (bis dahin muss die Maßnahme umgesetzt und abgerechnet sein) dargestellt und im Rahmen eines mit dem Land besprochenen Umfangs über das dann vorgesehene Betriebskonzept berichtet.
An dem Sitzungstermin gilt es einen Beschluss dahingehend zu fassen, dass einem öffentlich rechtlichen Vertrag mit dem Zweckverband Regio Freiburg zur Planung und Co-Finanzierung der Schienenstrecke Neustadt - Donaueschingen im Rahmen des Gesamtvorhabens Breisgau-S-Bahn 2020 zugestimmt wird. Dabei geht es nicht nur um die Elektrifizierung sondern auch um die Infrastrukturertüchtigung, indem etwa schienengleiche Bahnsteigzugänge beseitigt werden und die Bahnsteigkanten auf das vorgesehene Niveau der S-Bahn gebracht werden. Ferner müssen auch erst für den Ringzug gebaute Bahnsteige so verlängert werden, dass die zukünftig zwischen Breisach und Villingen vorgesehene S-Bahn-Durchmesserlinie an entsprechend langen Bahnsteigkanten auch halten kann. Die Bau- und Elektrifizierungskosten im Bereich des Schwarzwald-Baar-Kreises betragen voraussichtlich knapp 8,1 Mio. Euro, wovon der Schwarzwald-Baar-Kreis rund 3,7 Mio. zu tragen hat. Zusammen mit weiteren damit zusammenhängenden Kosten wird die Elektrifizierung und Ertüchtigung dieser Bahnlinie die Kreisfinanzen bis zur Fertigstellung mit voraussichtlich knapp 5 Mio. Euro belasten.
Vielfahrer ist überzeugt, dass die Investition in die Strecke Donaueschingen - Neustadt für die Infrastruktur des Schwarzwald-Baar-Kreises von hohem Nutzen ist.