Hallo Bahnkutscher-Gemeinde!
Nachdem die Trossinger Eisenbahn - von den Trossingern liebevoll "s'Bähnle" genannt - eine eigene Rubrik hat, hier schon mal einen interessanten Veranstaltungshinweis:
Am Sonntag, 1. Juli 2007 werden die Veteranen der Trossinger Eisenbahn wieder zum Leben erweckt: Der historische Triebwagen T1 "Zeug Christe" von 1898 und sein gleichaltriger Personenwagen "Lias" gehen im Sonderzugeinsatz auf große Fahrt!
Der Fahrplan für den ältesten betriebsbereiten Elektrozug der Welt ist spektakulär, werden doch einige planmäßige HzL-Ringzüge durch die Fahrten der historischen Trossinger Eisenbahn ersetzt. Das bedeutet, dass ein alter Elektrozug aus dem Jahr 1898 im Fahrplan eines modernen Dieselfahrzeuges fährt. Das dürfte weltweit einmalig sein! Jeweils um 10:48, 12:48, 14:48 und 16:48 Uhr fährt der Sonderzug von Trossingen Stadt an den Trossinger Staatsbahnhof. Mit seinen Holzsitzbänken, den offenen Plattformen und vielen weiteren original erhaltenen Ausstattungsdetails vermittelt der Zug einen Eindruck, wie das Bahnfahren zu Urgroßvaters Zeiten einmal war. Die Rückfahrt vom Staatsbahnhof beginnt jeweils um 11:22, 13:22, 15:22 und 17:22 Uhr. In Trossingen Stadt ist das Eisenbahnmuseum geöffnet, eine Fahrzeugschau zeigt alle noch im Originalzustand (!) erhaltenen Fahrzeuge der Trossinger Eisenbahn von 1898 bis 1968. Für ausreichende Verpflegung ist selbstverständlich gesorgt.
Veranstalter: Freundeskreis der Trossinger Eisenbahn e. V.
Tel. 0 74 25 / 9 40 20 oder 0 77 21 / 6 48 11;
http://www.trossinger-eisenbahn.de
Also, wir sehen uns am 1. Juli in Trossingen ?! :schaffner:
Grüßle
Stefan
Sonderfahrten am 1. Juli
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Kinzigtalbahner
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- Registriert: Sa 20. Jan 2007, 16:29
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Schade dass die L 4 nicht dabei ist, die fuhr ja auch letztes Jahr nur bei der ersten Fahrt/den ersten Fahrten.Der historische Triebwagen T1 "Zeug Christe" von 1898 und sein gleichaltriger Personenwagen "Lias" gehen im Sonderzugeinsatz auf große Fahrt!
Fehlt nicht ein zu T1 baugleicher Triebwagen T2? Hab ich glaub ich mal irgendwo gehört, das es ihn gegeben haben soll :amehoch: .In Trossingen Stadt ist das Eisenbahnmuseum geöffnet, eine Fahrzeugschau zeigt alle noch im Originalzustand (!) erhaltenen Fahrzeuge der Trossinger Eisenbahn von 1898 bis 1968.
Gruß, Kinzigtalbahner.
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sBähnle
Hallo Kinzigtalbahner,
hallo Freunde der Trossinger Eisenbahn,
die E-Lok "Lina" leidet tatsächlich seit den Sonderfahrten im Juli 2006 an motorischen Störungen des Bewegungsapparates. Es gibt aber eine klare Entscheidung bei der Trossinger Eisenbahn, dass der ursprüngliche Gesundheitszustand der Lok wieder hergestellt werden soll. Deshalb war vor einiger Zeit auch schon der Lok-Doktor aus Stuttgart (von der SSB) in Trossingen und hat sich den Patienten angesehen. Diagnose: Wasser in den Beinen - sprich Öl im Elektro-Motor. Über die richtige Behandlung und Therapie streiten sich - wie im wahren Leben - nun die Ärzte: Zur Kur und anschließend Reha nach Stuttgart (SSB) oder eine ambulante Behandlung in Trossingen? Sobald der Kostenzuschuss von der AOK pardon vom Landesdenkmalamt vor liegt, kann der entsprechende Heilungsprozess beginnen ...
Zum T2:
Absolut richtig. Die Bahn hatte 1898 mit zwei identischen Triebwagen T1 und T2 sowie dem Beiwagen B3 und einem Güterwagen G4 ihren Betrieb aufgenommen. T1 und Beiwagen B3 sind bis heute vorhanden, der T1 ist übrigens seit 1898 ununterbrochen betriebsbereit !!! Er war zu keinem Zeitpunkt außer Betrieb. Selbst während des Rückbaus in den Ursprungszustand im Jahr 1990 hatte der Triebwagen gültige Fristen. :applaus: Der Triebwagen T2 wurde 1961 verschrottet. Ob der Güterwagen G4 während des 1. oder erst im 2. Weltkrieg verloren ging, ist noch nicht unklar. :amehoch:
So viel für heute aus Trossingen.
Wir sehen uns am 1. Juli !?
Grüßle
Stefan
hallo Freunde der Trossinger Eisenbahn,
die E-Lok "Lina" leidet tatsächlich seit den Sonderfahrten im Juli 2006 an motorischen Störungen des Bewegungsapparates. Es gibt aber eine klare Entscheidung bei der Trossinger Eisenbahn, dass der ursprüngliche Gesundheitszustand der Lok wieder hergestellt werden soll. Deshalb war vor einiger Zeit auch schon der Lok-Doktor aus Stuttgart (von der SSB) in Trossingen und hat sich den Patienten angesehen. Diagnose: Wasser in den Beinen - sprich Öl im Elektro-Motor. Über die richtige Behandlung und Therapie streiten sich - wie im wahren Leben - nun die Ärzte: Zur Kur und anschließend Reha nach Stuttgart (SSB) oder eine ambulante Behandlung in Trossingen? Sobald der Kostenzuschuss von der AOK pardon vom Landesdenkmalamt vor liegt, kann der entsprechende Heilungsprozess beginnen ...
Zum T2:
Absolut richtig. Die Bahn hatte 1898 mit zwei identischen Triebwagen T1 und T2 sowie dem Beiwagen B3 und einem Güterwagen G4 ihren Betrieb aufgenommen. T1 und Beiwagen B3 sind bis heute vorhanden, der T1 ist übrigens seit 1898 ununterbrochen betriebsbereit !!! Er war zu keinem Zeitpunkt außer Betrieb. Selbst während des Rückbaus in den Ursprungszustand im Jahr 1990 hatte der Triebwagen gültige Fristen. :applaus: Der Triebwagen T2 wurde 1961 verschrottet. Ob der Güterwagen G4 während des 1. oder erst im 2. Weltkrieg verloren ging, ist noch nicht unklar. :amehoch:
So viel für heute aus Trossingen.
Wir sehen uns am 1. Juli !?
Grüßle
Stefan