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Im Ermstal und bei Reutlingen (5B)

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 20:34
von Friederich
Hallo liebe Forengemeinde,

gestern, 13. April 2011, war ich von der Firma aus in Bad Urach. Und weil ich doch einen einigermaßen prima Chef habe, durfte ich mir die Zeit noch ein bisschen an der Ermstalbahn vertreiben:


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Zunächst fuhr ich an den Haltepunkt Wasserfall. Hier kamen auch gleich 650 120 und 014 als RB 22968 aus Herrenberg angebrummt.



Ein paar hundert Meter weiter Richtung Metzingen ergab sich dieser Standpunkt:
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Die beiden aus dem vorigen Bild bekannten Triebwagen fuhren nun als RB 22969 nach Reutlingen.


Weitere Motive fand ich so auf die Schnelle an der Ermstalbahn nicht. Ich machte mich auf den Weg nach Hause. Kurz vor Reutlingen gab es aber noch einen Parkplatz neben der Neckar-Alb-Bahn (KBS 760).


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Hier fuhren mir zuerst die RB 22925 aus Wendlingen vor die Linse. 650 012 und ein unerkannt gebliebener befinden sich auf dem Weg nach Herrenberg.



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Eine Weile später kam der RE 22029, geschoben von 143 105, aus Stuttgart vorbei.



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Den Doppel-IRE 3259/22489, geführt von 611 045, nahm ich auch noch mit. Der vordere Zugteil fährt ab Tübingen nach Aulendorf, der hintere gen Rottenburg.

Dann wurde es aber doch Zeit, mich wieder auf den Weg Richtung Firma zu machen. Man will ja dem Boss seine Geduld nicht überstrapazieren.

Grüßle
Friederich

Re: Im Ermstal und bei Reutlingen (5B)

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 20:42
von Christian
Schöne Bilder!

Besonders Bild 1 gefällt. Nicht wegen der Shuttle, sondern das Motiv ist Klasse.
Auch das letzte ist nicht Schlecht, nur ich wäre wohl noch ein klein wenig weiter
nach Rechts gegangen.

Chris

Re: Im Ermstal und bei Reutlingen (5B)

Verfasst: Do 14. Apr 2011, 21:37
von Schienenstoß
Sehe ich das richtig das die Doppelstockwagen für 160 km/h zugelassen sind?

Wenn ja würde das ja nur bedingt Sinn machen mit einer 143.

MfG

Re: Im Ermstal und bei Reutlingen (5B)

Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 11:33
von Hannes
Das erste Bild gefällt mir auch am besten, schade, dass es nicht bei voller Sonne entstanden ist.

Ja, zumind. alle neueren Dostos sind für 160 km/h zugelassen. Wenn die aber nicht ausgefahren werden kann auf einer Linie, warum sollte man dann keine 143 dranhängen? Zwischen Stuttgart und Plochingen dürfen ja glaub eh nur die 611er 160 dank Neigetechnik, zudem fahren die Tübinger Züge doch über die S-Bahn-Gleise, oder?

Re: Im Ermstal und bei Reutlingen (5B)

Verfasst: Fr 15. Apr 2011, 12:34
von Vielfahrer
Hannes hat völlig recht. 160 km/h fahren nur die VT 611. Diese wechseln in Plochingen aus Richtung Tübingen aufs Ferngleis und belegen damit die Trasse vor dem ICE in Richtung Stuttgart. Die RE fahren häufig auf den S-Bahn-Gleisen und belegen dann in Stuttgart Hbf das Gleis 2.

Die 160 km/h fähigen Wagen sollten aber ab 2019 auch auf der NBS via Flughafen noch eingesetzt werden können und da sind 160 km/h dann doch sinnvoll. Wenn ich mich nicht ganz täusche, gibt es auch Umläufe, bei denen die Tübinger Wagen auf andere Strecken in Stuttgart übergehen. Sollte Karlsruhe darunter sein, so sind 160 km/h schon heute sinnvoll. Meines Wissens fahren wenigstens am Wochenende ein Teil der Dosto-Züge auch in Richtung Aalen bzw. Würzburg Einsätze, da die Fahrgäste auf den dortigen Strecken ansonsten nur rote Silberlinge kennen.

Viele Grüße vom Vielfahrer

Re: Im Ermstal und bei Reutlingen (5B)

Verfasst: Sa 16. Apr 2011, 15:30
von Friederich
Danke für Eure Meinungen.

Mir gefällt das erste Bild auch am besten. Vielleicht lacht ja beim nächsten Mal die Sonne.

Zur Höchstgeschwindigkeit kann ich nichts sagen. Wie kann man das von dem Bild her eigentlich erkennen?

Grüßle
Friederich

Re: Im Ermstal und bei Reutlingen (5B)

Verfasst: So 17. Apr 2011, 16:13
von Hannes
Die Höchstgeschwindigkeit der Fahrzeuge an sich kann man auf dem Bild natürlich nicht erkennen, die muss man einfach wissen, gleiches gilt für die entsprechenden Streckenabschnitte und Züge. Ich denke, die Dostos werden nicht allzu eng ihrem zugeteilten Einsatzgebiet eingesetzt, denn auch gerade für mehr Flexibilität und in Hinsicht auf zukünftige Verwendbarkeit kauft man ja eine möglichst homogene Fahrzeugflotte.