Erste Hocketsefotos vom Wochenende [m8B]
Verfasst: So 9. Aug 2009, 23:54
Hallo,
wie schon seit bald 25 Jahren traditionell fand die Neresheimer Bahnhofshocketse am zweiten Augustwochenende statt. Das Wetter hat zum Glück größtenteils mitgespielt und bescherte tolle Besucherzahlen, auch wenn der Samstag noch etwas verhalten war. Da ich nach Dienstplan nicht eingeteilt war, waren mir auch deutlich mehr Fotos als bei den letzten Malen möglich, auch wenn ich am Sonntag im Ausschank tätig war, damit der Ansturm bewältigt werden konnte. Um die 1000 Fahrgäste dürften an beiden Tagen in unseren Zügen befördert worden sein.

Zu Schauzwecken sollten am Freitag Abend an Jumbo auf einer Seite die Kuppelstangen wieder montiert werden. Leider hat sich die Blindwelle bei der Demontage minimal verdreht, so dass es um wenige Millimeter nicht passte. So gab es leider doch ein nacktes Fahrwerk, das aber auch so schon einen tollen Eindruck macht.

Fahrzeugpräsentation vor dem Lokschuppen: Links T37, der optisch recht heruntergekommen wirkt, ihm fehlt technisch aber nicht allzu viel.

Mit dem ersten Zugpaar des Samstages ist T 33 im Egautal unterwegs und wird in wenigen Augenblicken den Haltepunkt Steinmühle erreichen. Die Bäume am Straßenrand dürften den Ausbau nächstes Jahr nicht überleben. Nachdem mein Camcorder danach streikte, hab ich mich spontan für den Bus entschieden und bin mit dem MAN des Omnibusclub München die Runde "Junge Pfalz" gefahren, die über Dischingen und Dunstelkingen führte. Hierbei wurde auch ein Fotohalte am Bahnhof Dischingen eingelegt (übrigens ein toller Sound, der MAN-Motor B) ):

Danach hab ich in einen anderen Bus gewechselt und hab mit JR an Bord die Runde "Hinteres Härtsfeld" mitgemacht, wo sich zwischen Kösingen und Frickingen folgendes Stelldichein mit landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen und sogar Sonne ergab:

Der Sonntag begann wettermäßig verhalten, es riss jedoch langsam auf und pünktlich zum ersten Zug gab es sogar einmal volle Sonne am Klosterackerrand:

Nachdem auch die Rückfahrt passabel abgelichtet werden konnte, wurde noch der Dampfzug abgewartet, um die derzeit noch erhöhte Position der Straße auszunutzen. Wieder kam die Sonne passend heraus:

Danach ging´s zum Aushelfen in den Lokschuppen, wo ich mich nur nachmittags für ein paar Bilder der Oldtimer auf dem Platz loseisen konnte. Es war inzwischen wieder bedeckt, so dass wenigstens keine Schlagschatten störten. Ein Schaden an einem Lager eines Personenwagens, der SEV in historischen Omnibussen für Fahrgäste dieses Wagens von der Sägmühle nach Neresheim bedeutete, trübte das gute Bild des Veranstaltungsbildes leider etwas, er musste dann ausgestellt werden. Um genügend Kapazität zu haben, musste nun der Triebwagenanhänger immer zwischen beiden Garnituren gewechselt werden, was leichte Verspätungen auf Grund des knappen Fahrplans nach sich zog. Immerhin kam es dadurch aber auch zu der Konstellation, dass der Triebwagenanhänger bergwärts hinter dem Triebwagen hing, was sich auf dem Foto des letzten abendlichen Zuges durchaus gut machte:

Leider dürfte dieses Bild auch unwiederholbar sein, denn die Schatten reichen um 18:30 Uhr schon bis an die Egau, so dass beim nächsten Fahrtag der Triebwagenzug zur planmäßigen Zeit schon im Schatten daherkommen dürfte. Da es sich um die gleiche Stelle wie weiter oben handelt ist mit dem Straßenausbau nichts gutes zu erwarten.
Vllt. animieren die Bilder ja, bei den nächsten Fahrtagen (6. und 13.9., 4.10.) noch einmal bei uns vorbeizuschauen :) Weitere Bilder in den nächsten Tagen dann im DSO-Museumsbahnforum.
Grüße, Hannes
wie schon seit bald 25 Jahren traditionell fand die Neresheimer Bahnhofshocketse am zweiten Augustwochenende statt. Das Wetter hat zum Glück größtenteils mitgespielt und bescherte tolle Besucherzahlen, auch wenn der Samstag noch etwas verhalten war. Da ich nach Dienstplan nicht eingeteilt war, waren mir auch deutlich mehr Fotos als bei den letzten Malen möglich, auch wenn ich am Sonntag im Ausschank tätig war, damit der Ansturm bewältigt werden konnte. Um die 1000 Fahrgäste dürften an beiden Tagen in unseren Zügen befördert worden sein.

Zu Schauzwecken sollten am Freitag Abend an Jumbo auf einer Seite die Kuppelstangen wieder montiert werden. Leider hat sich die Blindwelle bei der Demontage minimal verdreht, so dass es um wenige Millimeter nicht passte. So gab es leider doch ein nacktes Fahrwerk, das aber auch so schon einen tollen Eindruck macht.

Fahrzeugpräsentation vor dem Lokschuppen: Links T37, der optisch recht heruntergekommen wirkt, ihm fehlt technisch aber nicht allzu viel.

Mit dem ersten Zugpaar des Samstages ist T 33 im Egautal unterwegs und wird in wenigen Augenblicken den Haltepunkt Steinmühle erreichen. Die Bäume am Straßenrand dürften den Ausbau nächstes Jahr nicht überleben. Nachdem mein Camcorder danach streikte, hab ich mich spontan für den Bus entschieden und bin mit dem MAN des Omnibusclub München die Runde "Junge Pfalz" gefahren, die über Dischingen und Dunstelkingen führte. Hierbei wurde auch ein Fotohalte am Bahnhof Dischingen eingelegt (übrigens ein toller Sound, der MAN-Motor B) ):

Danach hab ich in einen anderen Bus gewechselt und hab mit JR an Bord die Runde "Hinteres Härtsfeld" mitgemacht, wo sich zwischen Kösingen und Frickingen folgendes Stelldichein mit landwirtschaftlichen Nutzfahrzeugen und sogar Sonne ergab:

Der Sonntag begann wettermäßig verhalten, es riss jedoch langsam auf und pünktlich zum ersten Zug gab es sogar einmal volle Sonne am Klosterackerrand:

Nachdem auch die Rückfahrt passabel abgelichtet werden konnte, wurde noch der Dampfzug abgewartet, um die derzeit noch erhöhte Position der Straße auszunutzen. Wieder kam die Sonne passend heraus:

Danach ging´s zum Aushelfen in den Lokschuppen, wo ich mich nur nachmittags für ein paar Bilder der Oldtimer auf dem Platz loseisen konnte. Es war inzwischen wieder bedeckt, so dass wenigstens keine Schlagschatten störten. Ein Schaden an einem Lager eines Personenwagens, der SEV in historischen Omnibussen für Fahrgäste dieses Wagens von der Sägmühle nach Neresheim bedeutete, trübte das gute Bild des Veranstaltungsbildes leider etwas, er musste dann ausgestellt werden. Um genügend Kapazität zu haben, musste nun der Triebwagenanhänger immer zwischen beiden Garnituren gewechselt werden, was leichte Verspätungen auf Grund des knappen Fahrplans nach sich zog. Immerhin kam es dadurch aber auch zu der Konstellation, dass der Triebwagenanhänger bergwärts hinter dem Triebwagen hing, was sich auf dem Foto des letzten abendlichen Zuges durchaus gut machte:

Leider dürfte dieses Bild auch unwiederholbar sein, denn die Schatten reichen um 18:30 Uhr schon bis an die Egau, so dass beim nächsten Fahrtag der Triebwagenzug zur planmäßigen Zeit schon im Schatten daherkommen dürfte. Da es sich um die gleiche Stelle wie weiter oben handelt ist mit dem Straßenausbau nichts gutes zu erwarten.
Vllt. animieren die Bilder ja, bei den nächsten Fahrtagen (6. und 13.9., 4.10.) noch einmal bei uns vorbeizuschauen :) Weitere Bilder in den nächsten Tagen dann im DSO-Museumsbahnforum.
Grüße, Hannes