Per Bahn nach Freiburg bald leichter und billiger Südkurier

[Tf Reinhard]

An so eine Studie kann ich mich gar nicht erinnern

Doch schon so weit fortgeschritten :confus: :pfeifen:

Reinhard

[Betriebsbahnhof]

Doch schon so weit fortgeschritten :confus: :pfeifen:

Nein, es war nie anders :Grins:

[patrick_kn]

Fuhr der mit 218ern bespannte "Kleber-Express" nicht auch ab Freiburg? Damit gabs ja schonmal eine direkte umsteigefreie Verbindung Freiburg - Donaueschingen. Das Fahrgastaufkommen muss wohl so astronomisch gewesen sein, dass man die Verbindung eingestellt hat...

So wie das wohl geplant ist, halte ich ehrlich gesagt auch nicht viel von.
Wenn man hier mehr Fahrgäste auf die Schiene bringen will, sollte man eher an eine Verbindung wie im Murgtal denken. Die AVG hat hier zusätzliche Halte "direkt vor der Haustür" gesetzt und somit weitere Fahrgastpotentiale erschlossen. Da macht auch in meinen Augen eine Elektrifizierung allein keinen Sinn. Die Züge die bisher Freiburg - Neustadt fahren sind Lokbespannt und auch nicht wesentlich spurtstärker als ein 611er. Ausserdem bringt so eine 143er eine höhere Achslast mit sich und damit wäre wieder die Frage nach der Geschwindigkeit auf dieser wie ich finde doch etwas maroden Strecke. Da gehört dann schon eine Sanierung des Oberbaus (und vielleicht eine Begradigung an gewissen Stellen?) mit dazu...

Und Formsignale hin oder her: Die neue Stellwerkstechnik wäre bei Ausstattung der Formsignale mit elektrischem Antrieb auch nicht weniger effizient als mit Lichtsignalen. Der einzige Punkt ist halt, dass da ein paar bewegliche Teile dran sind die ab und an geölt werden müssen. Aber bei Lichtsignalen müssen ja auch die Lampen hin und wieder getauscht werden. Also auch nicht die Welt!

[Betriebsbahnhof]

Fuhr der mit 218ern bespannte "Kleber-Express" nicht auch ab Freiburg? Damit gabs ja schonmal eine direkte umsteigefreie Verbindung Freiburg - Donaueschingen. Das Fahrgastaufkommen muss wohl so astronomisch gewesen sein, dass man die Verbindung eingestellt hat...

Ein Zug der einmal am Tag verkehrt zieht auch wahnsinnig viele Fahrgäste an. Die Verbindung hat man umgestellt weil es eine Art Heckeneilzug war, es gab sehr viele durchreisende Touristen, aber der Zug passte in keinen Takt, was logisch ist bei einem lang laufenden Einzelzug.

Mal etwas visionär gesponnen: Würde man Rottweil - Balingen reaktivieren bzw. neu bauen könnte man eine IRE-Linie verwirklichen die von Freiburg über Donaueschingen - Villingen - Rottweil - Balingen nach Tübingen führt, evtl. sogar weiter nach Stuttgart.

Wenn man hier mehr Fahrgäste auf die Schiene bringen will, sollte man eher an eine Verbindung wie im Murgtal denken. Die AVG hat hier zusätzliche Halte "direkt vor der Haustür" gesetzt und somit weitere Fahrgastpotentiale erschlossen. Da macht auch in meinen Augen eine Elektrifizierung allein keinen Sinn. Die Züge die bisher Freiburg - Neustadt fahren sind Lokbespannt und auch nicht wesentlich spurtstärker als ein 611er. Ausserdem bringt so eine 143er eine höhere Achslast mit sich und damit wäre wieder die Frage nach der Geschwindigkeit auf dieser wie ich finde doch etwas maroden Strecke. Da gehört dann schon eine Sanierung des Oberbaus (und vielleicht eine Begradigung an gewissen Stellen?) mit dazu...

Der Oberbau muss natürlich saniert werden, wenn schon keine Begradigung kommt, außerdem muss die Streckenhöchstgeschwindigkeit auf das maximal mögliche erhöht werden über den Ausbau.
Wieso denkst du dass weiter 143er fahren sollen? Ich denke langfristig kommt man eh nicht an spurtstarken Triebzügen wie den Flirt vorbei. Die Elektrifizierung soll ja sowieso im Rahmen der Regio-S-Bahn Freiburg erfolgen und daher gehe ich auch stark von Triebwagen aus. Man darf nicht immer alles schlecht reden und eine Elektrifizierung wäre ein Glücksfall für diese Strecke (der Diesel wird immer teurer und geht irgendwann aus) und außerdem nur ein erster Schritt für weitere Elektrifizierungen, z. B. Villingen - Rottweil.