Bahnkutscherforum

[ot]Mama Bahnkutscher macht gerade eine Zwangspause in Karlsruhe. Sie kam von Frankfurt mit dem TGV nach Karlsruhe, der in Mannheim ein paar Minuten später als geplant abfuhr. Vor Karlsruhe kam noch die Durchsage, dass die Schwarzwaldbahn den Anschluß noch abwarten würde. Aber noch nicht mal den Aufgang erreicht, fuhr der Zug schon ab. Das wäre vielleicht nur etwas für Spitzensportler gewesen. Gibt das jetzt Geld zurück? Macht Ankunft in Donaueschingen 65 Minuten später.

Reinhard[/ot]

Tf Reinhard hat geschrieben:[ot]Gibt das jetzt Geld zurück? Macht Ankunft in Donaueschingen 65 Minuten später.

Reinhard[/ot]

1. Kommt erstmal drauf an, aus welchem Grund die Verspätung zu Stande kam, Bahnverschulden oder "äußere Bedingungen"

2. Dann wurde die Verspätung vom TGV verursacht, d.h. wenn es Bahnverschulden ist, muss man seinen Anspruch evtl. bei der SNCF geltend machen, dies prüft aber das Fahrgastrecht-Service-Team der DB welche es im anderen Fall weiterleiten wird.

Hallo Reinhard,

ich würde in diesem Fall den Bogen "Fahrgastrechte" ausfüllen und beim Bahnhof abgeben. Meine Erfahrung aus ähnlichen Fällen ist, dass binnen ca. 10 Tagen der Fall abgeschlossen ist und Du bzw. Deine Frau eine angemessene Entschädigung bekommst, sofern die Verspätung am Zielort größer eine Stunde war. Als Kunde braucht einen nicht zu interessieren, wer daran die Schuld hat. Entscheidend ist alleine, dass die Beförderungsleistung nicht so ablief, wie verkauft.

Viele Grüße vom Vielfahrer

Vielfahrer hat geschrieben:Hallo Reinhard,

Entscheidend ist alleine, dass die Beförderungsleistung nicht so ablief, wie verkauft.

Viele Grüße vom Vielfahrer

Stimmt nicht ganz! Konnte die Beförderungsleistung nicht wie verkauft ablaufen, der Grund hierfür waren aber z.B. Personen im Gleis o.ä. bekommt man nichts!

Im Mannheim hat man wohl durchgesagt, dass der Zug von einem anderen überholt wird. Dann die Ansage vor Karlsruhe, dass der Anschluß der Schwarzwaldbahn wartet, aber Pustekuchen.

Reinhard