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Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 10:00
von Gleisexperte
Hallo Wolfgang 65,

ich bin ganz Deiner Meinung. Ein Unternehmen, das eine Dienstleistung anbietet, muss dafür sorgen, dass der Nutzer problemlos die Leistung erwerben kann. Ein Zugbegleiter an Bord wäre die günstigste Lösung. Möchte nicht wissen, was die Automaten, deren Pflege u. die ständig wechselnde Software kostet.

Es grüßt der
Gleisexperte

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 11:48
von Hannes
Gleisexperte hat geschrieben:Ein Zugbegleiter an Bord wäre die günstigste Lösung. Möchte nicht wissen, was die Automaten, deren Pflege u. die ständig wechselnde Software kostet.
Wenn Zugbegleiter wirklich so günstig wären, müssten sie ja nicht in Ausschreibungen verlangt werden... Bei den hiesigen Personalkosten macht das schon einiges aus, in Russland schaut das dagegen schon noch anders aus, aber von den Löhnen leben die Leute dort auch mehr schlecht als recht.
Ein Automat braucht keine Pause oder Urlaubs- und Krankheitsvertretung und hat keine begrenzte Arbeitszeit, zudem muss ihm auch nicht monatlich ein Gehalt gezahlt werden. Ständig wechselnde Software würde ich nicht vermuten, solange nicht wieder neue Euro-Scheine eingeführt oder Tarife erhöht werden. Zudem ist das wieder relativ günstig, da eine Software ja nicht für einen einzelnen Automaten geschrieben wird sondern für eine deutlich größere Anzahl und somit die Grenzkosten theoretisch fast auf das Aufspielen der neuen Software sinken können. Problematisch ist aber die Abhängigkeit vom Hersteller, den ich nicht so einfach wechseln kann wie ich einen unfähigen Zugbegleiter kündigen kann.

Grüße, Hannes

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 12:58
von wolfgang65
Tf Reinhard hat geschrieben:Beziehen sich die 50 Münzen auf eine kombinierte Zahlung mit Euro- und Euro-Gedenkmünzen, oder auch auf Zahlungen mit "nur" Euro-Münzen? Gibt es eigentlich auch kleine Münzen mit Sonderdruck? Mir fallen da im Moment nur 2-Euro-Münzen ein.

Reinhard
Also vorweg - Ich bin nicht Jurist sondern Ingenieur, aber meines Wissens gilt die Regelung in der kompletter EU gleich - siehe EG Verordnung Nr. 974/98. Der deutsche Paragraph erweitert die Gültigkeit nur auf Gedenkmünzen.

Eine ähnliche Regelung gab es schon zu D-Markzeiten - hier wohl auf Geldmenge pro Münzensorte (Kupfer / Silber). Siehe auch hier eine allg. Aussage von test.de

"... Kein Händler ist verpflichtet, mehr als 50 einzelne Münzen pro Zahlungsvorgang anzunehmen. ..."

http://www.test.de/Bezahlen-mit-dem-Eur ... n-21620-0/

Grüße

Wolfgang

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 13:24
von wolfgang65
Gleisexperte hat geschrieben:Hallo Wolfgang 65,

ich bin ganz Deiner Meinung. Ein Unternehmen, das eine Dienstleistung anbietet, muss dafür sorgen, dass der Nutzer problemlos die Leistung erwerben kann. Ein Zugbegleiter an Bord wäre die günstigste Lösung. Möchte nicht wissen, was die Automaten, deren Pflege u. die ständig wechselnde Software kostet.

Es grüßt der
Gleisexperte
Bei mir liegt der Hintergrund einfach in dem, was ich in anderen Ländern gesehen habe.

Was mich in Deutschland am meisten stört, ist das extremst komplizierte Fahrkarten- und Preissystem. Es ist extrem leicht an eine falsche Fahrkarte zu kommen - wobei selbst DB Verantwortliche das nicht immer im Griff haben - und dann kostet es €40. Manche fordern da ja auch mehr, was ich bei dem Tarifsystem für völlig falsch halte - das bringt Leute nämlich dazu, nicht mehr mit der Bahn zu fahren und das will doch keiner. Und ich kenne da mehrere....

Wenn man in Japan mit der Bahn fährt und diese Erfahrung einmal gemacht hat, will man in Deutschland eigentlich keine Fahrkarte mehr kaufen. Selbst wenn man während der Fahrt in Japan die Meinung ändert, ist das kein Problem und man bezahlt einfach beim Aussteigen oder im Zug einfach nach. Strafen braucht das Konzept in den Fällen nicht. Schlecht unterrichtete Zugbegleiter sind auch kein Problem.

Eigentlich schöne Beispiele wie das BW-Ticket sind oft genug Grund für Probleme. Z.B. den genauen Geltungsbereich raus zu bekommen ist fast unmöglich. Welche Verkehrverbünde hier wirklich dazu- oder nicht dazugehören, oder welche nicht in BW liegenden Orte, ist nur sehr schwer heraus zu bekommen. Von Bahn Verantwortlichen auf jeden Fall ganz bestimmt nicht - am ehesten noch von Fahrkartenautomaten, aber das halt auch nur manchmal. Die Idee hinter dem Ticket ist gut - die Umsetzung leider nicht.... Und das ist nur ein Beispiel...
Von den Trassen bezogenen Fahrkarten möchte ich erst gar nicht anfangen....

Grüße

Wolfgang

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 15:12
von patrick_kn
An den Fahrkartenautomaten der Stadtwerke Konstanz ist bei 52 Münzen schluss. Danach fällt das Ganze Zeugs wieder unten raus. Hab ich selbst mal ausprobiert (nachdem ich ein Sack 1- und 2-Cent Münzen beim privaten Pokern gewonnen hatte :verlegen: ). War übrigens egal um welche Münzen es sich handelte. Naja - sowas muss man halt einfach mal ausprobieren... :Lauser:

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 15:17
von Vielfahrer
wolfgang65 hat geschrieben: Welche Verkehrverbünde hier wirklich dazu- oder nicht dazugehören, oder welche nicht in BW liegenden Orte, ist nur sehr schwer heraus zu bekommen.
In Baden-Württemberg gilt das BW-Ticket flächendeckend in allen Verbünden. Soweit ist das doch sehr einfach. Es gibt aber beispielsweise Buslinien oder Schiffslinien, natürlich auch Züge des Fernverkehrs, auf denen schon Verbundtickets ungültig sind. Da gilt das BW-Ticket dann ebenfalls nicht. Spontan fällt mir die Linie zur Burg Hohenzollern oder die Verbindung mit dem Katamaran zwischen Friedrichshafen und Konstanz ein. In Randbereichen wurde der Gültigkeitsbereich erweitert in andere Bundesländer bzw. nach Weißenhorn oder Würzburg. Auch kann man auf der Allgäustrecke von Friedrichshafen über Lindau - Hergatz - Kisslegg - Leutkirch - Memmingen - Illertissen nach Ulm und weiter über Langenau - Heidenheim nach Aalen fahren, um mal Beispiele zu benennen. Ich glaube nicht, dass das schwer ist, sich zu informieren, wie die räumliche Gültigkeit ist, vorausgesetzt natürlich, dass man sich geographisch einigermaßen auskennt, also weiß, wo das Ländle endet.

Was ich in den Zügen hingegen häufig mitkriege, ist, dass Fahrgäste sich ein Baden-Württemberg-Ticket aus dem Automaten ziehen oder von einem Busfahrer verkaufen lassen, das erst ab 9 Uhr gültig ist und sie vorgeben, das nicht gewusst zu haben. Da würde nur helfen, dick auf der Vorderseite zu vermerken "nicht gültig vor 9 Uhr", wenn der Gültigkeitstag ein Montag bis Freitag ist. In der Regel werden solche Fahrgäste vom Kontrollpersonal als Fahrgäste ohne gültigen Fahrschein gewertet (was leider zutreffend ist).

Von der Praxis in Japan, am Zielort ggf. nachzulösen, halte ich nichts. Zwischen Tübingen und Horb gab es lange Zeit nicht auf allen Bahnsteigen Fahrkartenautomaten. Einsteigende Fahrgäste mussten beim Triebfahrzeugführer einen Fahrschein lösen, der aber häufig keine Zeit hatte, insbesondere dann, wenn er leicht verspätet war und in Horb noch für die zahlenden Fahrgäste den Anschluss erreichen wollte. Die Auskunft hieß dann immer, "bitte in Horb eine Karte nachlösen". Nach meinen Beobachtungen sind die Fahrgäste aber ausgestiegen und haben das sein lassen.

So, wie der Ausgangsfall aber von Reinhard beschrieben wurde, glaube ich nicht, dass es sich um einen Fahrgast handelte, der wirklich zahlen wollte. Einmal, das war noch einige Jahre vor dem Ringzug, als zwischen Villingen und Rottweil noch die türkis-weißen VT 628 verkehrten, habe ich erlebt, dass der Zug auf dem Bahnübergang in VS-Zollhaus angehalten hat und eine zahlungsunwillige bzw. -unfähige Person aussteigen ließ und dann ohne sie weitergefahren ist. Vermutlich würden sich Anwälte über solche Vorkommnisse freuen….

Erlebt habe ich auch schon, dass der Kontrolleur (der DB) Gnade vor Recht hat ergehen lassen und den BW-Ticket-Kunden, der um 7:17 Uhr in Horb an einem Werktag zugestiegen war, vor die Alternative gestellt hat, das auf 40.- € erhöhte Beförderungsentgelt zu bezahlen oder in Sulz auszusteigen. Er ist dann in Sulz ausgestiegen, durch eine andere Tür aber sofort wieder ein. Was soll man dazu sagen?

Und einer fuhr mal von Oberndorf nach Villingen und wurde vor Rottweil kontrolliert. Er musste dann das erhöhte Beförderungsentgelt für Fahren ohne Fahrschein bis Rottweil akzeptieren, was ihn aber nicht davon abgehalten hat, mit dem Ringzug nach Villingen weiterzufahren. Dort wurde er ein zweites mal kontrolliert, wieder ohne gültigen Fahrschein!

Und nicht wenige lassen sich in Tübingen am Naldo-Automaten einen Fahrschein nach Rottweil oder Trossingen heraus und "übersehen", dass dieser nur für den Fahrweg via Balingen - Schömberg mit dem Bus gilt. Dabei will der Automat bei dieser Relation wissen, ob man über Balingen (mit dem Bus), über Horb (Zug) oder über Herrenberg (Zug) fährt und zeigt dementsprechend drei verschiedene Preise an. Bei der Kontrolle im Zug fällt der Fahrschein über Balingen wegen des extrem niedrigen Preises aber auf. Übliche Antwort: "Wo steht das, dass ich nicht über Horb fahren kann?" Auf der Fahrkarte nicht, aber eben beim Kauf am Automaten!

Viele Grüße vom Vielfahrer

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 15:32
von Sascha
Hallo Uli,

das Problem mit dem BaWü-Ticket gibt es schon lange. Der RE nach Konstanz um 8:59 Uhr ab Offenburg fährt vor neun Uhr, ergo müsste man bis min. Offenburg-Kreisschulzentrum eine Einzelkarte kaufen, da die Durchfahrt nach neun Uhr ist.

Viele KINs drücken in der Schwarzwaldbahn ein Auge zu, aber es gibt auch welche, die rigorios gegen die "Zu-Früh-Fahrer" vorgehen.

Das Problem habe ich nicht, der RE kommt 09:15 Uhr in Haslach an :Frol: .

Anfragen, ob man die Abfahrtszeit auf Punkt neun legen könnte, wurde nicht bearbeitet bzw. liegen in der Ablage P.

Ein bekannter KIN meinte auch, das wenn er Punkt 08:59 Uhr kontrolliert und er einen "Schwarzfahrer" erwischt, ist das Geschrei groß, daher geht er meistens erst ab Gengenbach durch den Zug.

Im stinkst aber am meisten, wenn die Leute schon ab Achern oder Appenweier mit dem Ba-Wü-Ticket einsteigen, dagegen hat er was, im Gegenzug Haslach (08:40 Uhr) und Gengenbach .

Auch vor neun Uhr, wenn Fahrräder an Bord sind ohne Fahrradkarte.

OSBler gehen da auch inzwischen schärfer vor.

Gruß

Sascha, der jetzt dann schaffe geht :hallo/ade:

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 16:06
von sevfahrer
Ja, das BW-Ticket ist schon ein Problem. Vor allem: Der Name des Inhabers muß darauf eingetragen werden.
Mir ging es vor einigen Jahren mal so, ich habe das BWT am Automat rausgelassen und dann festgestellt, daß
man den Namen eintragen muß. das ist schon mal ganz toll, wenn man nichts zum schreiben dabei hat (und ich
denke, es geht sicher einigen Leute so).
Das nötige Schreibgerät bekam ich dann bei der Kontrolle in die Finger und die Karte war dann ordnungsgemäß
gültig. Wenn es der Kontrolleur aber ganz genau genommen hätte, wäre es eigentlich ein ungültiger Fahrschein
gewesen.

Wir im Bus sind angewiesen, das BWT auf keinen Fall vor 9 Uhr zu verkaufen (die Zeit steht auf dem Fahrschein
drauf). Vor einigen Jahren hat mal ein Fahrer ein BWT schon gegen 8 Uhr ausgegeben, der Fahrgast stieg vom
Bus auf den Zug um, wurde dort kontrolliert und hatte einen ungültigen Fahrschein. Es gibt ja leider einige Kollegen,
die nie etwas lesen und sich nie mit irgendwelchen dienstlichen Sachen genauer beschäftigen (Hauptsache, der Lohn
kommt pünktlich), woher wollen die dann wissen, daß ein BWT erst ab 9 Uhr verkauft werden darf? Zudem wurde
vom Kontrolleur eine Meldung gemacht und so bekam die HzL von der DB noch eins "auf die Nuß", weil ja das
BWT zu früh verkauft wurde.
Darauf kam die oben genannte strenge Anweisung heraus.

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: So 19. Jan 2014, 23:44
von GHC
Seit Fahrplanwechsel müssen doch auf dem BW-Ticket sogar alle Benutzer angegeben werden. Wie funktioniert das denn dann an den Bus-Druckern? Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass da so ein ewig langes Ticket rauskommt! ^^

Re: Viele Fahrgäste ohne Fahrschein

Verfasst: Mo 20. Jan 2014, 19:48
von Bahner
Gleisexperte hat geschrieben:Am günstigsten wäre der Fahrkartenverkauf im Zug
Aber definitiv nicht für das jeweilige EVU!
Gleisexperte hat geschrieben:Mit aller komplizierten Technik wie Online und Automat sind nicht nur Laien überfordert. Die Geräte funktionieren nicht immer u. sind im Handling völlig unübersichtlich u. ein Kaufvorgang geht viel zu lange. Das Display an den Automaten ist an hellen Tagen kaum zu lesen. Wenn es dann für eine Verbindung verschiedene Preise gibt, blickt der Laie nicht mehr durch. Ich rede nicht gegen die neue Technik, sie sollte aber einfach u. verständlich sein. Wenn dann noch Verbundsysteme einen Ticketkauf über die Verbundgrenze hinaus unmöglich machen, sieht der Fahrgast rot.
Die heutigen Systeme sind verständlicher, denn je. Der Kunde kann zwischen "Start-Ziel" oder "Regionale Angebote" bei denen z.B. schon von Anfang an auf das BW-Ticket hingewiesen wird. Duzend Grundschüler lösen sich Tag für Tag ihre Fahrkarte.
Man muss auch nicht wissen, ob ein Ziel innerhalb eines Verkehrsverbundes liegt oder nicht, dies macht der Automat im Hintergrund und springt bei jeweiliger Eingabe von alleine in die richtige Maske. Vor der Bezahlung wird alles nochmal übersichtlich dargestellt, auch eventuelle Einschränkungen, z.B. BWT Mo-Fr erst ab 9 Uhr.
Sorry, für den Ausdruck, aber die Automaten sind mittlerweile "idiotensicher".
Man sollte sich halt auch mal 1-2 Minuten damit beschäftigen, anstatt sich von vorn herein dagegen auszusprechen!
Vielfahrer hat geschrieben:dass man mit der jüngsten Tarifänderung den Bordpreis auf 7,50 € festgesetzt hat
Hier ist noch zu erwähnen, dass die 7,50€ pauschal nur im IC/ICE erhoben werden.
Im Nahverkehr sind es weiterhin 10% des Fahrpreises, minimal 2 € jedoch maximal auch nur 10€.
wolfgang65 hat geschrieben:Z.B. den genauen Geltungsbereich raus zu bekommen ist fast unmöglich. Welche Verkehrverbünde hier wirklich dazu- oder nicht dazugehören, oder welche nicht in BW liegenden Orte, ist nur sehr schwer heraus zu bekommen.
Hierzu reichen 10 Sekunden Eingabe in Google und schon bin ich auf die Übersichtskarte des Geltungsbereichs des BWT gekommen.
Der älteren Generation bleibt auch nach wie vor der Gang in das nächstgelegene Reisezentrum, deren Mitarbeiter auch in Sekunden die Übersichtskarte hervorzaubern können.
Dies als "fast unmöglich" zu betiteln, finde ich daher maßlos Übertrieben.
sevfahrer hat geschrieben:Darauf kam die oben genannte strenge Anweisung heraus.
Darf man fragen, wie ihr als Busfahrer alle einigermaßen gleichmäßig bestimmte Anweisungen erhaltet?
Gibt es am jeweiligen Standort einen PC, an dem sich jeder regelmäßig einloggen und die News durchgehen muss, oder wie wird das gehandhabt?
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Zum anderen Beispiel mit Japan:

Solch ein Konzept wäre in Deutschland schlichtweg nicht möglich, da hier eine ganz andere Moral herrscht.
Das Beispiel mit dem Fahrkarte nachlösen, an dem sich die meisten nicht gehalten haben sagt hierzu alles.

Auch zur 9 Uhr Regelung gibt es eigentlich nichts zu diskutieren, 9 Uhr ist eben 9 Uhr und nicht 8.59
Das mag zwar kleinkariert klingen, aber für den einen ist eine Minute kleinkariert, für den nächsten sind es dann 5 Minuten (8.55 ab Villingen) und für den nächsten sind dann schon 10 Minuten im "Kulanzrahmen".
Wie ihr seht, kommen wir dann nie unter einem grünen Zweig, daher 9.00 und Punkt!