Bahnkutscherforum

Hallo Vielfahrer,

die Idee mit der Anbindung des Gewerbegebiet mit einem Weg an eine der Bushaltestellen ist sehr gut, müsste man eventuell mal der Stadt vorschlagen. Das mit der Umsteigezeit vom Bus auf den Zug nach Offenburg geht zur Zeit regelmäßig daneben, da in der Stadtmitte von Triberg zurzeit eine Baustelle mit 3 Ampeln ist und ein Bus dort manchmal an die 10 Minuten Verspätung dazubekommt.
Die Haltestelle an der Schönwälder Straße wäre auch eine Überlegung wert, da diese ja fast am Haus des Gastes liegt.

Das mit dem Bus morgens habe ich mir angeschaut, der Bus 7270 an Bahnhof wird so früh fahren, dass er 1. Anschluss an den Bus 7265 herstellt und 2. Anschluss an den RE nach Karlsruhe um 06:35 Uhr. Wobei man auf den Zug auch noch 11 Minuten Umsteigezeit hat, was auch noch viel ist. Der Bus 7265 der den Bahnhof auslässt hat ja den Anschluss in St.Georgen an den 611er. Würde der Bus aber den Bahnhof in Triberg noch anfahren müsste er auch schon um 06:21 Uhr am Marktplatz losfahren, da sonst der Anschluss in St.Georgen verpasst wird. Also würde der Bus 7265 auch nur 2 Minuten nach dem 7270 fahren, also auch nicht sonderlich hilfreich oder? Allgemein ist es eine "doofe" Regelung, dass manche Busse der Linie 7265 den Bahnhof anbinden, manche nicht. Auf der Rückfahrt genauso, manche fahren bis zum Marktplatz oder bis Schonach/Schönwald, manche nur zum Bahnhof

Ich bin zwar um 06:40 Uhr noch nie mit dem Zug gefahren, da ich in Triberg auf die Schule gehe, ich kann mir aber vorstellen, dass der Zug von vielen Schülern genutzt wird. Da wäre es schon tragisch würde der Zug wegfallen, da alternativ in Triberg der Zug schon um 06:09 Uhr fährt, also viel zu früh für die Schüler.

Grüße
Philipp

Moin,

ich habe mal aus "langeweile" den IRE 3205 von St. Georgen nach Immendingen genutzt.
Als der Zug in St. Georgen ankam war er recht leer, wurde aber schlagartig voll mit Schülern, so voll, dass nichteinmal in der 1. Klasse noch Stehplätze waren.
In Villingen wurde er dann wieder leer.
In Geisingen dann wieder knall voll bis Tuttlingen bleibt er das da auch. Wie es nach Tuttlingen weitergeht weiß ich nicht.

Hallo,

also der fährt ja meines Wissens einteilig - man sollte vielleicht eine Doppeltraktion fahren lassen bis vlt. mindestens Sigmaringen oder so...war jetzt so eine ganz spontane Idee Ohne viel nachzudenken, ob das geht

Grüße,
Robin

3205 ist ab Tuttlingen relativ leer, ab und an fahren mal Schülergruppen oder "Ausflügler" mit. Jedoch lohnt sich an diesem Zug wegen einer kurzen Auslastung St Georgen-Villingen und Geisingen-Tuttlingen bei weitem keine zweite Einheit, schließlich muss bei dieser Fahrzeit von maximal 15min nicht unbedingt jeder einen Sitzplatz haben. Und als ich ein paar Mal Immendingen-Tuttlingen dort mitgefahren bin, hatte ich eigentlich immer einen Sitzplatz.
Von Tuttlingen bis mindestens Riedlingen ist der Zug recht schwach besetzt, erst ab Riedlingen und Ehingen ist durch den Zulauf auf Ulm mehr los.

Der 3205 ist ab Triberg mit ca. 30 bis 40 Fahrgästen besetzt, wenn meine Infos stimmen. Bin mit ihm allerdings noch nie gefahren. Im parallelen Bus der 7265 sitzen auch an die 20 Fahrgäste. In St. Georgen kommen dann soviele, dass die Sitzplätze des Zugs alle belegt sind und Stehplätze noch in Anspruch genommen werden müssen. Das Einzugsgebiet reicht über Schamberg hinaus bis nach Schiltach, Hardt, Tannenbronn, Langenschiltach, Brigach und natürlich das Stadtgebiet von St. Georgen.

Es handelt sich überwiegend um Schüler mit Schulbeginn in Villingen gegen 7:35, in Schwenningen (Feintechnikschule, Technisches Gymnasium, Berufsschulen) gegen 7:40/7:45 und in Donaueschingen (Berufliche Schulen) mit Unterrichtsbeginn um 7:55 Uhr. Die Züge der Schwarzwaldbahn liegen da voll daneben, so dass der RE 3205 die Beförderungslast trägt. Ab Donaueschingen ist der VT 611 relativ leer. Es gibt aber Umsteiger aus dem Raum Bonndorf am Bahnhof Donaueschingen von der Buslinie 7260. In Geisingen steigen viele Schüler nach Immendingen zu (Schulbeginn ist dort um 7:45 Uhr an der Realschule). Es sind dann noch einige Schüler nach Tuttlingen im Zug, die dort zur 2. Stunde (8:15 Uhr) fahren, ansonsten Berufstätige und sonstige Fahrgäste. Ab Tuttlingen hat der Zug keine Schülerfunktionen mehr und ist - leider wie viele andere im Donautal - schwach besetzt bis Sigmaringen oder gar Riedlingen, teils bis Ehingen. Ausnahmezeit sind nur die Wochen vor den Sommerferien, wenn vor allem Schulklassen ihre Schulausflüge ins Donautal unternehmen.

Der Zug ist fahrwürdig, insbesondere auch im Abschnitt Triberg - Donaueschingen. Meine Überlegung war, was passiert, wenn ab Ende 2019 die RE nur noch zwischen Ulm und Donaueschingen pendeln. Ob dann noch die Zugleistung Triberg - Donaueschingen mit VT 611 produziert werden kann, erscheint mir fraglich. Deswegen war ja in Unterlagen des Landes zwischen Triberg und Villingen dieser Zug mal als Ringzug genannt. Er müsste dann meiner Meinung nach mindestens zweiteilig gefahren werden bzw. sogar dreiteilig im Abschnitt St. Georgen - Villingen, da hier außer Schülern auch zahlreiche Pendler und sonstige Fahrgäste den Zug nutzen.

Viele Grüße vom Vielfahrer