[ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Alles zur Strecke Stuttgart - Singen kann hier rein.
lepus maritimus
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[PM]: Fahrzeiten auf Internetseite des Ministeriums

Beitrag von lepus maritimus »

Hallo,

auf der Internetseite des Ministeriums für Verkehr und Infrastruktur (MVI) findet sich eine Präsentation mit den ca.-Fahrzeiten:

http://www.mvi.baden-wuerttemberg.de/se ... Presse.pdf

Verlierer des neuen Konzepts wird übrigens der Bodenseeraum sein:

* Z.B. von Herrenberg nach Konstanz kommt man heute stündlich in 2 h 28 Min. bzw. 2 h 26 Min. Das funktioniert künftig nur noch alle zwei Stunden, da der IC nur alle zwei Stunden in Herrenberg hält und der Kurzläufer-RE Stuttgart - Rottweil künftig keinen Anschluss mehr an den südwärts fahrenden IC hat. -> Frage an Vielfahrer: Wäre es nicht denkbar, den IC stündlich in Herrenberg halten zu lassen, zumal man damit über die Ammertalbahn ja auch Tübingen anbindet?

* Von Stuttgart nach Konstanz verlängert sich die heute schon nicht wirklich attraktive Fahrzeit von bestenfalls 2 h 20 Min nochmal um weitere 15 Min. Da wird der Fernbus dann eine attraktive Alternative.

Ein weiterer Verlierer ist der Raum Waldshut-Tiengen:

* Bisher hatte der IRE Basel - Ulm in Singen den IC-Anschluss nach Stuttgart (Fahrzeit Waldshut - Stuttgart 2 h 52 Min). Durch die Drehung des IC wird dieser Anschluss aufgegeben. Da muss man künftig über Basel fahren, was nicht nur 20 Min länger dauert, sondern natürlich teurer ist (Umweg).

Viele Grüße
L.M.
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo lepus maritimus,

obwohl ich sicher zu den häufigsten Herrenberg-Umsteigern von der Ammertalbahn auf den IC bzw. umgekehrt gehören würde, habe ich große Bedenken, diese Anregung zu unterstützen. Herrenberg ist zwar die Drehscheibe des Verkehrs im Gäu (aus Richtung Wendlingen - Nürtingen / Bad Urach - Metzingen - Reutlingen - Tübingen kommt man umsteigefrei hierher, ebenso mit Bussen aus Calw oder Nagold). Aber das wäre keine "aufwärtskompatible" Lösung, da man ja grundsätzlich am Ziel festhalten möchte, den Vertrag von Lugano zu erfüllen, also schneller zu fahren. Man müsste dann eines (fernen?) Tages die Halte in Herrenberg aufgeben. Da wäre dann der Ärger vorprogrammiert. Wenn ich mir auch die Probleme für Oberndorf und Sulz betrachte, so könnte man ja gleich anregen, die IC grundsätzlich im RE-Takt (Stuttgart an 43, ab 17) stündlich verkehren zu lassen, also nochmals ca. 10 Minuten langsamer zu machen. In Engen, Spaichingen, Oberndorf, Sulz, Bondorf und Gäufelden sowie in Herrenberg würde das bestimmt Anklang finden. Aber wenn man so etwas macht, dann sollte man so ehrlich sein und das Produkt IRE nennen, also den IC "abschaffen".

Irgendwie passt es zur Gäubahn, dass nun sogar die IC in Gäufelden halten. Möglicherweise ist dies der kleinste Systemhaltebahnhof (alle 2 Stunden) in Deutschland. So genau weiß ich das nicht. Gemäß Homepage der Gemeinde hat Nebringen 3.961 Einwohner. Der Bahnhof wird von keiner Buslinie bedient.

Tübingen wird zukünftig über einen Stundentakt an die IC in Horb gut angebunden sein.

Der Bodenseeraum ist in der Tat sehr dürftig angebunden. Als das Land die Aufgabenträger über die Konzeption informiert hatte, wurde ausgeführt, dass lediglich für Konstanz Hbf in der einen Stunde eine Verschlechterung eintreten würde. Schon ab Petershausen ist es mit dem Seehas gleich wie bisher bzw. sogar besser, weil man jede Stunde fahren kann. Was Waldshut betrifft, so dürfte das Problem nur westlich von Erzingen bestehen. Vielleicht sollte man doch die "Wutachtalbahn" mit IRE-Zügen im Stundentakt zwischen Waldshut und dem Nullknoten Tuttlingen befahren. Wenn ich mir da VT 611 vorstelle, die sich über die Brücken in die Kurven legen, oder in kurzer Fahrzeit durch den Kehrtunnel flitzen, könnte ich fast ins Schwärmen kommen.

Viele Grüße vom Vielfahrer
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Villinger
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Villinger »

Andere Frage: Was passiert mit dem Ringzug? Der sitzt ja momentan in Tuttlingen im Nullknoten, insofern muss der gesamte Verkehr im Ringzug-Netz bis dort neu organisiert werden, liege ich da richtig? Denn die Züge werden ja teilweise über Villingen weiter bis Bräunlingen durchgebunden.
Bild Aus dem Fridinger wurde der Villinger Bild
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Vielfahrer »

Der Ringzug wird sich in Tuttlingen um den IC-Knoten herumwicklen. Ich denke mal, dass das problemlos möglich ist, im Blockabstand dem IC zu folgen in Richtung Rottweil bzw. umgekehrt vor den IC in Tuttlingen anzukommen. Die Systemkreuzung in Aldingen bleibt davon unberührt. Die Standzeiten, die bislang in Spaichingen oder Rietheim bzw. Wurmlingen-Nord waren, verlagern sich nach Tuttlingen. Für die Fahrgäste ist das von Vorteil, weil sich die Reisezeiten für die große Mehrheit deutlich verkürzen. Nach Anschlußaufnahme aus dem IC-Knoten fahren die Ringzüge nach Leipferdingen und zurück auf den nächsten Knoten. Das reicht, wir mir versichert wurde. Für den Ringzug im Landkreis Tuttlingen ergibt sich also eine recht komfortable Situation.
Der IRE wird weiterhin in Fridingen seine Kreuzung haben, damit in Tuttlingen keinen Anschluss an die Gäubahn. Braucht er auch nicht, denn via Immendingen wird dort der 30er-Knoten der Schwarzwaldbahn erreicht. Schon heute fahren viele Reisende etwa von Sigmaringen nach Radolfzell oder Konstanz über Immendingen (nur einmal umsteigen) und nicht über Tuttlingen (in Singen nochmals umsteigen).

Auch Bräunlingen - Rottweil dürfte kein Problem sein. Hier könnte man sogar die Kreuzung nach Trossingen DB rückverlagern, was den Betriebsaufwand der Trossinger Eisenbahn senken würde ohne dass Anschlüsse schlechter würden oder aufgegeben werden müssten. Die gewonnene Zeit ließe sich auch in weitere Halte umsetzen (z.B. Deißlingen-Lauffen, Mühlhausen Lache-Graben).

Also in der Region SBH gibt es wegen des Interimsfahrplans eigentlich keine gravierenden Probleme, sieht man mal von dem verlorenen Stundentakt von Oberndorf und Sulz ab. Ein 45/75er-Takt ist nicht so richtig prickelnd, wenn zuvor ein 60er-Takt bestanden hat.


Viele Grüße vom Vielfahrer
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Tf Reinhard
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Tf Reinhard »

Also wären in Tuttlingen stündlich 4 Gleise belegt. Zwei wartende Ringzüge auf Gleis 3 und 4, sowie die kreuzenden IC's auf den Gleisen 2 und 5.

Reinhard
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Lueger »

Mit der Einführung der 628 auf der Donautalbahn in den späteren 80ern wurde in Tuttlingen (und Riedlingen) gekreuzt, seitherige Verschiebungen verlangsamten die Gesamtfahrzeit Neustadt-Ulm zu Gunsten verbesserter Anschlussverbindungen etwa in Tuttlingen, die grösseren Reserven ermöglichten aber auch die Wiedereinrichtung zusätzlicher Reisezughalte. Nun ist die Donautalbahn über weite Strecken beschleunigt, die Höllentalbahn wird elektrifiziert - so liesse sich doch auch der Abschnitt Donaueschingen-Ulm wieder in das Korsett der 80er (zugegeben ohne Reserven) bringen?!? Dann gingen in Tuttlingen aber wohl die Gleise aus, zumindest aber müsste aus Richtung Immendingen eine Verbindung nach Gleis 1 hergestellt werden...
Vielfahrer
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Lueger,

man darf die Anschlüsse in Tuttlingen nicht überbewerten, denn hier sind die Züge am schwächsten besetzt. Ganz sicher muß es darum gehen, in Ulm gute Anbindungen vom und zum Fernverkehr zu haben. Dies ist mit den Abfahrten 15 bzw. Ankünften 45 möglich. Dann ist Blaubeuren ein 30er-Knoten, was auch Sinn macht, weil dort der Raum Laichingen optimal angebunden werden konnte. Weiter wird Munderkingen ein Nullknoten sein, dann sind die Eckanschlüsse in Herbertingen nicht zu vernachlässigen (Relation Bad Saulgau - Herbertingen - Riedlingen - Ehingen - Ulm bzw. umgekehrt). Nicht schlecht ist auch die gleichmäßige Verteilung im Abschnitt Herbertingen - Sigmaringen, die nahezu einem täglichen 30-Minuten-Takt im Landkreis Sigmaringen gleichkommt. Zwischen Sigmaringen und Tuttlingen spielt der Ausflugsverkehr eine nicht unbeachtliche Rolle. Halte in Hausen im Tal (sollte sinnvollerweise aber im Ort stattfinden, nicht am Bahnhof), Beuron, Fridingen oder Mühlheim und ggf. Tuttlingen-Zentrum, dann Tuttlingen und Möhringen Rathaus sollten ausreichen, um in Immendingen den 30er-Knoten der Schwarzwaldbahn zu erreichen (geht in Richtung Konstanz und Offenburg - Karlsruhe). Anschließend könnte der Zug der Schwarzwaldbahn nach Donaueschingen folgen und im Gegensatz zur Schwarzwaldbahn auch noch Zimmern, Geisingen, Gutmadingen und ggf. Neudingen mitbedienen. In Donaueschingen dann Wende zurück nach Ulm. Es bestehen ab ca. 2019 Anschlüsse an die Breisgau-S-Bahn nach Freiburg - Breisach und nach Villingen. Damit wäre die Donautalbahn besser vernetzt als wenn sie in Tuttlingen die Anschlüsse herstellen würde. Im Abschnitt Tuttlingen bis Donaueschingen dominieren die Freiburger und Villingen-Karlsruher Ziele. Hinzu kommt dann noch die Anbindung nach Konstanz, die Tuttlingen damit halbstündliche Verbindungen nach Singen verschafft, sofern eine Verdichtung zwischen Donaueschingen und Tuttlingen zum Stundentakt erfolgen kann.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Lueger
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Lueger »

Hallo Vielfahrer,

ich bin durchaus nicht der Meinung, dass die Nachfrage in Tuttlingen so riesig ist, sie wurde über die Jahre hinweg auch nicht unbedingt gefördert, und ich kann mir vorstellen, dass sich das mit einer Verbesserung des Angebotes zumindest in bescheidenem Masse steigern liesse. Meine Feststellung von oben, man könnte den Nullknoten der seligen RSB wiederherstellen ist auch etwas ironisch gemeint gewesen - als südlicher Nachbar freue ich mich durchaus am quasi 1/2-Stundentakt (in der Ergänzung über Immendingen). Ich kann mich noch gut erinnern, wie ich früher Samstags in Tuttlingen gefroren habe, wenn der "Schweizerland" weg war... etwa 3mal täglich erwachte der Dornröschenbahnhof aus dem Koma, weil sich dann Züge beider Linien kreuzten - und somit jeder Zug 2 Anschlusszüge bieten konnte. Die höhere Zugfrequenz hat diese Anschlüsse Geschichte werden lassen. Singener fahren heute über Friedrichshafen nach Ulm, ohne Umstieg. So darf man sich aber auch nicht über die mangelhafte Auslastung des Abschnittes bis Sigmaringen wundern, denn auch Freiburger nehmen heute lieber den Bus (scheint rentabel) nach München.

Grüsse aus der Schweiz
Zuletzt geändert von Lueger am Sa 30. Mär 2013, 15:33, insgesamt 1-mal geändert.
Vielfahrer
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Vielfahrer »

Hallo Lueger,

die Nachfrage im Abschnitt Tuttlingen - Sigmaringen ist in den RE-Zügen leider ausgesprochen schwach. Mir liegen zwar keine aktuellen Zahlen vor, aber ich sehe häufig, wenn ich ab Tuttlingen in Richtung Stuttgart die RE nutze oder in Tuttlingen in Richtung Donaueschingen in sie umsteige, die Besetzungen. Meine Schätzung geht dahin, dass es in der Tagessumme ca. 200 Fahrgäste pro Richtung sein dürften, am Wochenende etwas mehr. Der Nahverkehr zwischen Tuttlingen und Fridingen bringt dann nochmals ca. 1.000 Fahrgäste im Streckenquerschnitt, östlich von Fridingen bis Sigmaringen aber sind leider die Züge oftmals sehr schwach besetzt. Wer sollte auch mitfahren? Zwischen Beuron und Sigmaringen wohnen gerade mal auf rund 25 km 2.000 Leute. Wenn ich in Beuron zu tun habe und im November etwa vom Bahnhof durch den Ort laufe, dann höre ich nicht einmal einen PKW fahren.

Der frühere Ansatz, die Strecke schneller zu machen, hat sich überholt. Von Ulm nach Freiburg fährt mal selbst über Friedrichshafen - Singen - Basel schneller (obwohl viel weiter), erst recht über Mannheim mit dem ICE und wenn die NBS Ulm - Stuttgart fertig ist und die Anschlüsse schlank genug sind, schafft man es in der halben Fahrzeit.

Die Überlegungen, die Strecke schneller zu machen, sind spätestens mit der Elektrifizierung der Linie Donaueschingen - Neustadt begraben worden. Vertraglich wurde als Gegenleistung vereinbart, dass die Breisgau-S-Bahn dann mit Halt auf allen Stationen bis Donaueschingen und dann weiter bis Villingen verlängert wird. Außerdem dreht sich der Fahrplan auf der Höllentalbahn um eine Viertelstunde, weil in Freiburg Durchmesserlinien gefahren werden. Dank des dichten Takts ist das viel effizienter als Anschlüsse vom und auf den Fernverkehr im Sinne eines ITF's dort herzustellen. Man würde von Ulm ansonsten nach Donaueschingen sehr schnell fahren, um dann mit der gefühlten langsameren Breisgau-S-Bahn bis Freiburg zu kommen. Wichtiger erscheint mir da, in Immendingen die Schwarzwaldbahn in Richtung Villingen - Hausach - Offenburg - Karlsruhe zu erwischen. Meinen Beobachtungen zufolge sind auf diesem BW-Trampelpfad "viele" BW-Ticket-Inhaber unterwegs. Das gilt natürlich auch für die Verbindung ab Immendingen in Richtung Singen - Konstanz, über die auch zukünftig der Hochrhein zu erreichen ist.

Die um 30 Minuten gedrehte Gäubahn bedeutet, dass sie während der Interimsphase ihre Vernetzung stark verändert. Wie in diesem Thread weiter oben zu lesen war, wird der Bodensee und der Hochrhein der Verlierer sein. Deswegen sehe ich einen gewissen Sinn darin, diese Verkehre über Immendingen aus dem Raum Tuttlingen (und ggf. dem Raum zwischen Ulm und Tuttlingen) zu erhalten.

Übrigens auch die RE von Neustadt nach Rottweil fahren dank der gedrehten Gäubahn zukünftig weitestgehend ins Leere. Bestenfalls hat man noch Anschluss an den "Flügel-RE" nach Eutingen, wenn die Stunde die richtige ist.

Viele Grüße vom Vielfahrer
Lueger
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Re: [ZM]: Zukunft des Gäubahn-Fernverkehrs

Beitrag von Lueger »

Hallo Vielfahrer,
ist denn der Halt der Schwarzwalbahn IRE in Immendingen automatisch wieder gegeben, oder entfällt er auch zukünftig, weil man sich schon so daran gewöhnt hat? Für mich als Ostschweizer übrigens noch von Bedeutung: Wie wird denn das vorgesehene Ostschweizer Y in Singen (und damit auch den vorgesehenen "Schellzug" Konstanz-St Gallen) verknüpft? Mit einem gedrehten Takt liessen sich doch auch eine ganze Reihe neuer Direktverbindungen einrichten - oder rechne ich falsch?

Grüsse aus der Schweiz
vom Lueger
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