Re: Fricke: "Gäubahnausbau durch Bürgereinwände in Gefahr"
Verfasst: Fr 29. Nov 2013, 19:10
Das ganze klingt mir doch eher nach vorsorglichen Ausreden, warum die Bahn die Termine wie so oft wieder nicht einhalten kann. Oder man redet sie vielleicht gar herbei, weil man weiss, dass wenn man mit dem Planen fertig ist, das Geld eh noch nicht da sein wird :-).
Einsprüche sind ja durchaus üblich, und seit längerem haben da die "Querulanten" kaum noch Möglichkeiten, so Projekte lange zu verzögern (sofern die Bahn natürlich alle Vorgaben eingehalten hat). Dies Verzögerung lässt sich recht gut abschätzen und so in den Zeitplanungen berücksichtigen. Klagt niemand, ist man halt früher fertig. Aber oft es ja so, dass man 15 Jahre lustlos herumplant, sich dann 2-3 Jahre vor Gericht streitet, und wenn man dann Bauen darf, fehlt das Geld und der Bau zieht sich nochmal über 10-15 Jahre hin. Und wenn dann jemand fragt, warum der Bau 30 Jahre dauert, sind natürlich die bösen Kläger Schuld...
Siehe Rheintalausbau, dort schiebt man auch oft die Anwohner als Ausrede vor. Obwohl man zum Beispiel in Rastatt seit 1998(?) hätte bauen dürfen und nur das Geld fehlt(e). Obwohl man 25 Jahre nach Beginn des Ausbaus stellenweise mit den Planungen noch nicht mal so weit ist, dass überhaupt jemand klagen könnte.
Und speziell hier im Fall der Gäubahn ist eine Verzögerung ja sowieso Wurst, da selbst wenn die Doppelspur südlich von Horb 2017 fertig würde, diese eh nicht gebracht wird. Da bis dahin weder die anderen zwingend nötigen Abschnitte des Gäubahnausbaus fertig sind noch bis dahin die notwendigen Neigezüge zur Verfügung stehen.
Gruss, Florian
Einsprüche sind ja durchaus üblich, und seit längerem haben da die "Querulanten" kaum noch Möglichkeiten, so Projekte lange zu verzögern (sofern die Bahn natürlich alle Vorgaben eingehalten hat). Dies Verzögerung lässt sich recht gut abschätzen und so in den Zeitplanungen berücksichtigen. Klagt niemand, ist man halt früher fertig. Aber oft es ja so, dass man 15 Jahre lustlos herumplant, sich dann 2-3 Jahre vor Gericht streitet, und wenn man dann Bauen darf, fehlt das Geld und der Bau zieht sich nochmal über 10-15 Jahre hin. Und wenn dann jemand fragt, warum der Bau 30 Jahre dauert, sind natürlich die bösen Kläger Schuld...
Siehe Rheintalausbau, dort schiebt man auch oft die Anwohner als Ausrede vor. Obwohl man zum Beispiel in Rastatt seit 1998(?) hätte bauen dürfen und nur das Geld fehlt(e). Obwohl man 25 Jahre nach Beginn des Ausbaus stellenweise mit den Planungen noch nicht mal so weit ist, dass überhaupt jemand klagen könnte.
Und speziell hier im Fall der Gäubahn ist eine Verzögerung ja sowieso Wurst, da selbst wenn die Doppelspur südlich von Horb 2017 fertig würde, diese eh nicht gebracht wird. Da bis dahin weder die anderen zwingend nötigen Abschnitte des Gäubahnausbaus fertig sind noch bis dahin die notwendigen Neigezüge zur Verfügung stehen.
Gruss, Florian