Die Könnten den Ringzug und den Seehas vielleicht auch zusammen verbinden und dann ggf. die Station Hattingen(Baden) wieder anfahren. 'Ne Halbstündliche Verbindung von Donaueschingen/Tuttlingen an den See hätte was... :schreibsucht:Bbf hat geschrieben:Die SBB wäre ja auch eine interessante Option.
Ringzug wesentlicher Faktor für gute HzL-Bilanz
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Re: Ringzug wesentlicher Faktor für gute HzL-Bilanz


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Re: Ringzug wesentlicher Faktor für gute HzL-Bilanz
Wer sollte denn in Hattingen einsteigen???Fridinger hat geschrieben:Die Könnten den Ringzug und den Seehas vielleicht auch zusammen verbinden und dann ggf. die Station Hattingen(Baden) wieder anfahren. 'Ne Halbstündliche Verbindung von Donaueschingen/Tuttlingen an den See hätte was... :schreibsucht:Bbf hat geschrieben:Die SBB wäre ja auch eine interessante Option.
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Re: Ringzug wesentlicher Faktor für gute HzL-Bilanz
Ich finde auch, dass man den Seehas nach Tuttlingen verlängern sollte. Im Prinzip hat man von Engen aus nur alle 2 Std die Möglichkeit nach TUT zu kommen und das ist schon recht schwach. Die Fahrtzeit von 15 min ist im Prinzip auch gigantisch, die man mit dem Auto kaum schaffen kann, da es über die Dörfer geht. Ich könnte mir also schon vorstellen, dass das fleißig genutzt wird durch Studenten aus TUT die nach KN müssen (bisher nur mit Umstieg) oder auch Tuttlinger Einpendler, die es aus dem Landkreis KN auch genügend gibt bei den unzähligen Medizintechnikfirmen in TUT.
Über Hattingen hatte ich schonmal eine andere Diskussion verfolgt. Dort hieß es, dass der Bahnhof einfach zu weit vom Siedlungszentrum entfernt wäre. Das heißt man könnte sich den Bus im Prinzip nicht einsparen.
Auch ansonten weiß ich nicht, wie der Seehas da noch reinpasst, da zwischen Hattingen und TUT ja eingleisig ist und auch noch RE und IC(E) durchmüssen. Zusätzlich noch die Schwarzwaldbahn zw. Hattingen und Engen. Lässt man Hattingen außen vor, ist der Haltestellenabstand von 15 min auch etwas untypisch für den Seehas. Alles in allem schätze ich es als nicht sooo realistisch ein, auch wenn ich es mir schon lange wünsche, da die Verbindung der Landkreise KN zu TUT und VS ziemlich dürftig ist...
Über Hattingen hatte ich schonmal eine andere Diskussion verfolgt. Dort hieß es, dass der Bahnhof einfach zu weit vom Siedlungszentrum entfernt wäre. Das heißt man könnte sich den Bus im Prinzip nicht einsparen.
Auch ansonten weiß ich nicht, wie der Seehas da noch reinpasst, da zwischen Hattingen und TUT ja eingleisig ist und auch noch RE und IC(E) durchmüssen. Zusätzlich noch die Schwarzwaldbahn zw. Hattingen und Engen. Lässt man Hattingen außen vor, ist der Haltestellenabstand von 15 min auch etwas untypisch für den Seehas. Alles in allem schätze ich es als nicht sooo realistisch ein, auch wenn ich es mir schon lange wünsche, da die Verbindung der Landkreise KN zu TUT und VS ziemlich dürftig ist...
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Re: Ringzug wesentlicher Faktor für gute HzL-Bilanz
Das hat man ja letztes Jahr gesehen. In der Zeitung hat ein ganzer Verein für eine direkte Busverbindung von Hattingen nach Tuttlingen demonstriert anstatt wie jetzt erst Bus -> Immendingen und dann Ringzug -> Tuttlingen. TUTicket hat sich dem Druck gebeugt und hat ein "Versuchsprojekt" gestartet, in dem sie zwei Verbindungspaare direkt von Tuttlingen nach Hattingen in den schlechtesten Zeiten (05:00 Morgens Hin, 19:45 Uhr Abends zurück). Irgendwie sind die Busse wieder verschwunden und von niemand hört man was.Marvin hat geschrieben: Wer sollte denn in Hattingen einsteigen???
Übrigens: Hier der Artikel (War sogar noch 2009)
Hier hat man vor 2 Jahren auch mal im Ringzug-Forum diskutiert (Ist sogar noch online): LINK ZUM RINGZUG FORUMSZon.de hat geschrieben:Bessere Busanbindung gefordert: "Hattingen ist der Verlierer des Ringzugs"
IMMENDINGEN-HATTINGEN - 230 Unterschriften hat Manuela Schulz gesammelt - für eine bessere Anbindung Hattingens an Tuttlingen. "Hattingen ist der Verlierer des Ringzugs", sagt Schulz. Die Hattinger müssen erst mit dem Bus nach Immendingen fahren, bevor sie den Zug nach Tuttlingen nehmen.
25 Schüler aus Hattingen müssen Tag ein, Tag aus um 6.30 Uhr an der Bushaltestelle stehen, damit sie um 7.30 Uhr pünktlich zum Unterrichtsbeginn in Tuttlingen sind. "Seit Einführung des Ringzugs hat sich die Anbindung Hattingens an die Kreisstadt dramatisch verschlechtert", sagt die Hattingerin Manuela Schulz. 40 Minuten brauchen die 25 Kinder, die eine weiterführende Schule besuchen, für die zehn Kilometer lange Strecke. Einfache Fahrtzeit. Denn von Hattingen aus müssen die Kinder den Bus nach Immendingen nehmen, bevor sie in Immendingen den Ringzug nach Tuttlingen besteigen. "Vor der Einführung des Ringzugs hatte Hattingen eine direkte Busverbindung, damals betrug die einfache Fahrtzeit gerade einmal 20 Minuten."
Mit dem Ringzug verschlechtert
Das war vor der Einführung des Ringzugs vor sechs Jahren. Mit dessen Einführung fiel die direkte Verbindung Hattingen - Tuttlingen weg. Seither kämpft die Mutter Manuela Schulz für eine bessere Anbindung, hat Briefe an TUTicket geschrieben oder auch schon mit Landrat Guido Wolf über ihr Anliegen gesprochen. "Hattingen ist ganz klar der Verlierer des so viel gepriesenen Ringzugs." Ihr "letzter Vorstoß": eine Unterschriftenaktion. Binnen kürzester Zeit hatte Manuela Schulz 230 Unterschriften zusammen - von den knapp 900 Hattingern.
Ihr Ziel: wenigstens morgens eine bessere und damit kürzere Anbindung. "Wenn schon nicht ein Bus für Hattingen möglich ist, dann doch zumindest, dass die Hattinger Schüler den Ringzug in Möhringen besteigen", meint Schulz, die sich alles andere als ernst genommen fühlt von den Verantwortlichen, angefangen vom TUTicket-Geschäftsführer Klaus Storz bis hin zum Landrat Guido Wolf: "Für mich ist das ein Politikum, ein Beweis für das Geklüngel der CDU."
TUTicket-Geschäftsführer zeigt derweil wenig Verständnis für das Anliegen der Hattinger und damit auch für Manuela Schulz. "Sie können ja auch eine Unterschriftenaktion starten und die Leute fragen, ob sie für Steuersenkungen wären. Dann haben Sie auch die Unterschriften zusammen", sagte Storz auf Anfrage unserer Zeitung. Er versucht aber zu erklären: "Wir müssen den öffentlichen Nahverkehr bündeln." Deshalb habe man beobachtet, in welche Richtung die meisten Verkehrsbeziehungen bestehen: "Und das ist von Hattingen aus nunmal Immendingen, nicht Möhringen und auch nicht Tuttlingen."
Sicherheitsaspekt
Außerdem: Würden die Hattinger mit dem Bus nach Möhringen gebracht, würde der Bus auf der falschen Straßenseite halten: "Es kann also passieren, dass die Schranke geschlossen ist, der Zug kommt und dann würden die Schüler trotz geschlossener Schranke auf die Gleise laufen", gibt Storz zu bedenken. Dazu käme ein wirtschaftliches Problem: "Ein zusätzlicher Bus würde parallel zum Ringzug fahren. Das würde dann etwa 100 000 Euro mehr kosten", rechnet Storz vor. Allerdings verspricht er: "Wenn wir etwas besser machen können, dann werden wir es auch tun."
Jedenfalls sieht TUTicket-Geschäftsführer Storz nur geringe Chancen, dass sich für die Hattinger etwas ändert. "Zugegeben, Hattingen liegt etwas abseits." Außerdem hätten die Hattinger stündlich einen Bus von Hattingen nach Immendingen und von dort aus dann nach Tuttlingen, wenn auch "mit etwas längerer Fahrzeit". Das habe sich mit dem Ringzug zum Vorteil für die Hattinger verändert.

